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Mit dabei: Hermine, Tiziana, Gabi, Sergio, Robert und Renate
Am 10.7. ging es am frühen Nachmittag vom Gasthof Breitlahner (bei Ginzling) bei schwülwarmen Temperaturen auf die Berliner Hütte: 800 Höhenmeter bzw. knapp 3 Stunden mit schweren Rucksäcken mussten wir schwitzend hinter uns bringen. Die Berliner Hütte ist nicht nur ein denkmalgeschütztes Kleinod aus sehr gutbürgerlichen Zeiten des Alpinismus mit weitem Blick von der Terrasse auf Gletscher und Gipfel, sondern man ist dort auch bestens untergebracht und kann bei moderaten Preisen fürstlich speisen.
Am darauffolgenden Morgen beginnen wir den langen Anstieg: weitere 1300 Höhenmeter und eine gehörige Strecke liegen vor uns, die jedoch mit einem großartigen Ausblick auf den grünen Talgrund, auf Gebirgsbäche und blendend weiße Gletscher belohnt. Unsere Gruppe ist als einzige zum Gipfel unterwegs. Die Wetterbedingungen sind ideal: wolkig, aber laut Vorhersage keine Gewittergefahr. Kurzzeitig werden wir von einer Schafherde bedrängt, die sich uns anschließen will, jedoch können wir unsere Verfolger bald abschütteln.
Bereits vor dem Gletscher beginnen weitläufige Altschneefelder; mal schwache, mal deutliche Spuren weisen uns den Weg. Auf ca. 2850 m seilen wir uns an, können den zuerst mäßig steilen und bald flachen Gletscher aufgrund günstiger Schneebedingungen ohne Steigeisen begehen, und so kommen wir zügig voran. Bald schon sehen wir den Gipfel, der ab und zu vom Nebel verhüllt wird, eine letzte Querung und den kurzen felsigen Gipfelaufbau gehen wir seilfrei; nach gut 5 Stunden haben wir das Ziel erreicht und genießen die Gipfelrast und den Blick in die Tiefe.
Dann geht’s zurück zur Hütte und nach einer Pause weiter ins Tal: Der letzte Abschnitt der Tour ist der härteste, wieder drücken Hitze, schwere Rucksäcke und nun auch die Schuhe, zum Aufstieg kommen schließlich insgesamt 2100 Hm Abstieg hinzu. Am Ende sind wir alle müde, aber zugleich hochzufrieden über die gelungene Tour, die alle zusammen mit bester Kondition, in gutem Tempo und als perfektes Team bewältigt haben. Complimenti!