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Die Mehrjahresagenda legt auf der Basis des von der Mitgliederversammlung im Jahr 2021 beschlossenen Selbstverständnisses unserer Sektion die strategischen Ziele für einen Zeitraum von 5 bis 6 Jahre fest. Sie wurde, ausgehend aus den Ergebnissen eines Forums im Oktober 2022 durch den Vorstand erarbeitet und auf der Delegiertenversammlung der Sektion München am 20.06.2023 diskutiert und verabschiedet.

 

Die Mehrjahresagenda 2023 bis 2028 als pdf.


Hütten

Bewirtschaftete/bewartete Hütten

  • Die zehn bewirtschafteten Hütten sowie die zwei bewarteten Hütten werden bis zum Jahr 2028 laufend unterhalten und in Richtung einer möglichst nachhaltigen, klima- und umweltfreundlichen sowie ressourcenschonenden Weise weiterentwickelt.
  • Dabei bilden die sich ändernden klimabedingten Rahmenbedingungen unter anderem eine der Grundlagen für deren Weiterentwicklung. Insbesondere vor diesem Hintergrund werden die erstmals vom Vorstand im Dezember 2019 verfassten „Grundsätze für die bewirtschafteten Hütten der Sektion München des DAV“ angepasst.
  • Die Baumaßnahmen folgender Hütten werden als vorrangig erachtet: Haus Spitzingsee, Watzmannhaus und Knorrhütte. Diese werden vor dem Hintergrund der zur Verfügung stehenden Finanzmittel priorisiert und ggf. umgeplant. Der Vorstand entscheidet über die jeweilige Umsetzung im Zuge der jährlichen Haushaltsplanung.
  • Ziel ist es, Haus und Hütte Hammer weiterhin als Selbstversorgerstützpunkt für die Mitglieder, für das Kursprogramm und insbesondere für die Alpenvereinsjugend und Familien langfristig zu erhalten.
  • Neue Hütten werden in diesem Zeitraum nur dann erworben, wenn diese nach gründlicher Einzelfallprüfung aus eigenen Erträgen und Drittmitteln nachhaltig finanzierbar sind und den o.g. Grundsätzen entsprechen.
  • Handlungsleitend im Bereich der bewirtschafteten/bewarteten Hütten ist das Ziel, bis Ende 2030 klimaneutral zu sein, sowohl in Bezug auf die Ausstattung, den Betrieb als auch in Bezug auf die Durchführung von Baumaßnahmen. Dabei gilt der generelle Grundsatz: Vermeiden vor Reduzieren vor Kompensieren. Ziel ist es, den CO2-Ausstoß der Hütten bis 2028 auf maximal 50% gegenüber den Werten der Bilanzierung aus dem Jahr 2020 zu reduzieren. In diesem Zusammenhang ist der Betrieb aller Hütten, unter anderem auf der Basis der Empfehlungen des ANAH-Leitfadens, optimiert.
  • Des Weiteren wird eine Strategie entwickelt und umgesetzt, wie auch das Verhalten der Gäste der Hütten in Bezug auf die Hüttennutzung klimafreundlicher wird. Schwerpunkt dieser Strategie und der sich daraus ergebenden Umsetzungsschritte ist dabei der Bereich Mobilität.
  • Die Hütten werden verstärkt zur Mitgliederwerbung und -bindung genutzt. Ein einheitlicher Markenauftritt ist wesentlich deutlicher als bislang präsent. Es wird sich für die Wahrung der Mitgliederrechte auf den Hütten eingesetzt.
Selbstversorgerhütten

Selbstversorgerstützpunkte

  • Ziel ist es, bis 2028 die Zahl der Selbstversorgerhütten für die Sektionsmitglieder zu erhöhen. Die neuen Hütten sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut und mit überschaubarem Zeitaufwand erreichbar.
  • Die Rechte der Sektionsmitglieder werden auf den Selbstversorgerhütten gestärkt.
  • Die Selbstversorgerhütten werden weiterhin vorrangig von ehrenamtlichen Referent*innen betreut, dabei werden diese durch die Geschäftsstelle sowohl im organisatorischen als auch im baufachlichen Bereich unterstützt.
Kletterhallen

DAV Kletter- und Boulderzentrum München West 

  • Das Kletter- und Boulderzentrum München-West in Gilching wird mit den Schwerpunkten Breitensport sowie Kinder und Familien weiterentwickelt. Ziel ist es darüber hinaus, die Aufenthaltsqualität außerhalb des Kletterns sowie das gastronomische Angebot deutlich zu verbessern. Die Eintrittszahlen liegen im Jahr 2028 um 20 % über den Zahlen von 2022 bzw. im Falle des Neubaus der Boulderhalle um 100 %.
  • Über den Bau einer zusätzlichen Boulderhalle wird der Vorstand auf Basis der Finanzierbarkeit entscheiden. Davon abhängig wird der Bereich inklusives Klettern weiter ausgebaut.
  • Die Servicestelle der Sektion bleibt nach wie vor Bestandteil des Kletterzentrums, wird allerdings räumlich optimiert, so dass die Sektion vor Ort entsprechend optisch präsent ist. Vor diesem Hintergrund wird das Kletterzentrum verstärkt ein Instrument der Mitgliedergewinnung und -bindung sein.
  • Der Betrieb des Kletterzentrums in Gilching wird bis zum Jahr 2028 klimaneutral erfolgen.
  • Die DAV-Kletter- und Boulderzentren München sind als wesentliche Sportanlagen für das alpinprogramm, die Gruppen und die Sektionsmitglieder ein wichtiger Bestandteil für die ortsnahe Ausübung des Klettersports. Es wird sich sektionsseitig dafür eingesetzt, das Angebot in diesen Anlagen kontinuierlich zu verbessern und hierbei den CO2-Ausstoß substantiell zu reduzieren.
Bergsport/alpinprogramm

  • Der Kursbereich des alpinprogramms wird entsprechend des Auftrages, die Sektionsmitglieder gut auszubilden, bedarfsgerecht ausgebaut. Das Kursangebot im Outdoorbereich wird dabei vor dem Hintergrund des voranschreitenden Klimawandels ständig überprüft und angepasst, oberste Priorität hat die bergsportlich sichere Durchführung. Dies kann auch die Streichung bisheriger Kursangebote bedeuten.
  • Bestandteil der Kursangebote ist u.a. der Umweltbaustein. Seine Akzeptanz bei den Teilnehmenden wird deutlich erhöht.
  • Für die Durchführung der Kurse stehen ausreichend Veranstaltungsleiter*innen zur Verfügung, die diesbezüglichen Möglichkeiten zur Akquise, Motivation und Entschädigung werden ständig optimiert. Die Ausbildung der Veranstaltungsleiter*innen wird dabei an die Bedürfnisse und Entwicklungen angepasst. Der regelmäßige Informationsaustausch mit den Veranstaltungsleiter*innen wird weiter optimiert. Die Veranstaltungsleiter*innen verstehen sich als Vertreter*innen der Sektion und repräsentieren in diesem Zusammenhang die Werte und Ziele dieser.
  • Es wird ein Konzept entwickelt und bis 2028 umgesetzt, das den durch die Anreise zu den Veranstaltungen des alpinprogramms entstandenen CO2-Fußabdruck deutlich reduziert.
  • Im DAV-Bundesverband wird sich die Sektion aktiv für einen kritischen Umgang mit der Weiterentwicklung des Leistungssports einsetzen, dabei wird insbesondere das Thema Skibergsteigen als olympische Programmsportart in den Fokus genommen.
Natur- und Umweltschutz

  • Die Sektion wird sich in ihren Arbeitsgebieten verstärkt als kompetenter Ansprechpartner der öffentlichen Stellen, insbesondere gegenüber den unteren Naturschutzbehörden, positionieren und die Zusammenarbeit mit diesen aktiv vorantreiben.
  • Schwerpunkt der Arbeit in diesen Gebieten wird dabei das Thema Besucherlenkung sein. Die Mitglieder und die sonstigen Bergsteiger*innen werden durch die permanente Weiterentwicklung der Obacht geben-Kampagne informiert. Neuen Schutzgebietsausweisungen steht die Sektion grundsätzlich offen gegenüber, die naturverträgliche Ausübung des Bergsports muss aber auch dort weiterhin weitgehend möglich sein.
  • Bezüglich der Isartrails wird das Ziel verfolgt, die Trägerschaft für dieses Mountainbikewegenetz zu übernehmen und dieses nach ökologischen und sportfachlichen Gesichtspunkten zu unterhalten und weiterzuentwickeln sowie ein wohnortnahes Sportangebot zur Verfügung zu stellen. Voraussetzung ist dabei, dass die dadurch entstehenden Kosten durch den Landkreis München und die Landeshauptstadt München getragen werden.
Klimaschutz

  • Um das Ziel der Sektion, bis 2030 klimaneutral zu werden, zu erreichen, werden die Emissionen bezogen auf das direkte Handeln der Sektion München bis 2028 auf 30 %, gemessen an der CO2-Bilanzierung von 2020, reduziert. Alle Beteiligten werden dabei laufend informiert und in die Entwicklung des Projekts miteinbezogen. Die Sektion München positioniert sich als kompetenter Ansprechpartner im Klimaschutz.
  • Des Weiteren wird eine Strategie entwickelt und umgesetzt, wie auch das Verhalten der Sektionsmitglieder in Bezug auf die Ausübung des Bergsports klimafreundlicher wird. Schwerpunkt dieser Strategie und der sich daraus ergebenden Umsetzungsschritte ist dabei der Bereich Mobilität.
Gruppen

  • Die Zahl der Gruppen und der in Gruppen organisierten Mitglieder wird bis zum Jahr 2028 deutlich gesteigert. Um dieses Ziel zu erreichen, wird eine Strategie entwickelt und umgesetzt, damit ausreichend engagierte Gruppenleiter*innen, Gruppenbetreuer*innen und Tourenleiter*innen zur Verfügung stehen. Dabei gibt es für jede Alters- und Interessensgruppe ein geeignetes, vielfältiges Angebot, um in einer entsprechenden Gruppe aktiv zu sein.
  • Das Gruppenintranet als Informations- und Austauschplattform für die Gruppenleitungen wird kontinuierlich ausgebaut und optimiert im Sinne eines „digitalen Vereinsheims“. Die Unterstützung der Gruppenleitungen durch die Geschäfts- und die Servicestellen wird weiter verbessert.
  • Vorstand, Geschäftsleitung und Gruppenleitungen treffen sich regelmäßig mindestens einmal jährlich zu einem Meinungs- und Informationsaustausch. Die Gruppenleitungen verstehen sich als integraler Bestandteil der Sektion und vertreten ihre Werte und Ziele nach außen.
Jugend

  • Ziel ist es, die derzeitige Zahl der Jugendgruppen zu halten. Der Schlüssel einer engagierten Sektionsjugend sind die ehrenamtlichen Jugendleiter*innen, Anwärter*innen und Jugendreferent*innen, denen zeitgemäße attraktive Angebote zur Verfügung stehen, welche die Wertschätzung widerspiegeln.
  • Zur Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit in der Sektionsjugend werden neue Strukturen zur Vereinfachung und Reduktion der Verwaltungsarbeit geschaffen. Die Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle und den Servicestellen wird kontinuierlich verbessert und damit die ehrenamtliche Jugendarbeit bestmöglich unterstützt.
  • Das Ausbildungsniveau der Jugendleiter*innen wird gesteigert, u.a. durch die Schaffung von Weiterbildungsmöglichkeiten innerhalb der Sektionsjugend. Ziel ist ein möglichst langfristiges Engagement der einzelnen Jugendleiter*innen, um so die Qualität und Sicherheit der Jugendgruppentouren sicherzustellen.
  • Der von der Jugend selbst verwaltete Etat stellt sicher, dass das Angebot für die Teilnehmer*innen bezahlbar bleibt und die Jugendleiter*innen finanziell nicht belastet werden und die Ausbildung sichergestellt ist.
  • Die Mitbestimmung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in der Sektionsjugend wird weiter gefördert und möglichst niederschwellig gestaltet. Die Jugendvollversammlung ist zentraler Bestandteil der Mitbestimmung innerhalb der Jugend und wird für alle Altersgruppen attraktiv gestaltet.
  • Die Sektionsjugend lebt Partizipation innerhalb der Sektion und Vereinspolitik im DAV und vertritt aktiv die Interessen der Jugend. Ziel ist es, aus den Reihen der Sektionsjugend Funktionsträger*innen für die Führungsgremien der Sektion und des DAV aufzubauen.
  • Der Klimaschutz ist ein zentrales Anliegen und beeinflusst alle Bereiche der Arbeit der Sektionsjugend. Ziel ist es, dass das direkte Handeln der Sektionsjugend bis Ende 2028 klimaneutral ist. Es werden Möglichkeiten der Bilanzierung des Handelns geschaffen und Anreize zur Emissionsreduktion erarbeitet.
  • Im Bereich Inklusion und Vielfalt werden im Rahmen eines Projekts Kinder und Jugendliche aus Erziehungshilfeeinrichtungen und Unterkünften für Geflüchtete motiviert, Teil der Sektionsjugend zu werden.
  • Auf der Basis des Status Quo des Jahres 2023 findet eine jährliche Überprüfung des Umsetzungsstandes der einzelnen Ziele statt.
Ehrenamtsmanagement
  • Die Sektion wird eine Strategie zur Gewinnung von ehrenamtlichen Verantwortungsträger*innen entwickeln.
  • Es ist ein Ehrenamtsmanagementsystem analog zum System des DAV-Bundesverbandes aufgebaut (Verfolgung Amtszeiten, Nachfolgeregelungen, Ehrungen bei Jubiläen, etc).
Mitglieder & Service

  • Ziel der Sektion ist es die derzeitige Zahl von 190.000 Mitgliedern zu halten. Es ist deshalb auch in Zukunft erforderlich, gezielte Mitgliederwerbung zu betreiben und die Mitgliederbindung zu stärken.
  • Vorrangig sollen dabei Menschen für eine Mitgliedschaft begeistert werden, die bereits Bergsport betreiben.
  • Gezielte Mitgliederwerbung mittels entsprechender Kampagnen wird dabei in der Altersgruppe 18 bis 27 sowie bei den 60- bis 70-Jährigen durchgeführt.
  • Orte der aktiven Mitgliederwerbung werden dabei vor allen Dingen die zehn bewirtschafteten und zwei bewarteten Hütten sowie die Kletteranlage in Gilching sein. Auch die Social-Media-Kanäle sowie die Homepage werden überdies zur Ansprache von neuen Mitgliedern genutzt.
  • Der Mitgliederservice dient vor allen Dingen zur Bindung der Bestandsmitglieder und wird vor diesem Hintergrund an beiden Standorten optimiert. Neben dem Verleih von Bergsportausrüstung und der persönlichen Beratung durch die kompetenten Mitarbeiter*innen vor Ort, werden dabei auch vermehrt Online-Beratungsangebote zum Einsatz kommen.
Haushalt

Im Haushalt werden die jeweiligen berechneten CO2-Belastungen zu den Hauptpositionen dargestellt und ein transparenter Überblick über die Zuführungen und Entnahmen in und aus der Klimarücklage abgebildet.

Mitgliedsbeiträge
  • Mitgliedsbeiträge, Einnahmen aus Leistungen, Verpachtungen und Zuschüssen stellen gemeinsam die Basis für die Sektionsfinanzierung dar.
  • Diese werden, soweit im Gestaltungsbereich möglich, dem jeweiligen Bedarf entsprechend und unter Beachtung der Inflationsentwicklung angepasst. Dabei werden die Leistungspreise für die Mitglieder auch unter Berücksichtigung sozialer Aspekte festgelegt.
Sponsoring
  • Sponsoringeinnahmen von Partnern, die mit den Werten, Zielen und dem Selbstverständnis der Sektion übereinstimmen, tragen ergänzend zur Finanzierung der Sektion bei.
  • Es wird hierfür ein langfristiges Sponsoringkonzept erarbeitet und umgesetzt. Durch diese Partnerschaften werden ab dem Jahr 2028 250.000 Euro jährlich für die Umsetzung der Aufgaben der Sektion erwirtschaftet.
Fundraising
  • Neben den im zweijährigen Rhythmus durchgeführten spezifischen Spendenaktionen für eine Hüttenbaumaßnahme, werden durch kontinuierliches Einwerben von Spenden und Vermächtnissen ab dem Jahr 2028 jährlich 50.000 Euro eingenommen.
Struktur
  • Die im Jahr 2021 von der Mitgliederversammlung beschlossene Struktur wird erfolgreich umgesetzt, das System der Delegiertenversammlung ist bis zum Jahr 2025 etabliert. Die nicht in Gruppen organisierten Delegierten sind in die Sektionsarbeit integriert.
  • Nach der Mitgliederversammlung 2025 wird der Vorstand die im Jahr 2021 beschlossene Struktur evaluieren und ggf. weiterentwickeln.
Kommunikation
  • Die alpinwelt wird nach wie vor das zentrale Kommunikationsmedium zu den Sektionsmitgliedern sein. Darüber hinaus ist es das Ziel, die alpinwelt als meinungsbildendes Medium im deutschsprachigen Raum zu etablieren.
  • Die digitale Ausgabe der alpinwelt wird deutlich benutzerfreundlicher gestaltet, diese nutzen bis zum Jahr 2028 50 % der Mitglieder.
  • Zur aktuellen Information der Mitglieder dienen die Homepage, die Social-Media-Kanäle sowie der Newsletter. Diese digitalen Medien werden ständig weiterentwickelt und genügen höchsten Ansprüchen.
  • Die Homepage hat vor diesem Hintergrund informativen Charakter für alle am Bergsport-Interessierten (Tourenvorschläge, öffentliche Anreise, Bergsport in Zeiten des Klimawandels). Des Weiteren dient die Homepage als Mitgliederbindungstool und bietet daher über Servicetools (z.B. Buchungsmöglichkeiten) einen echten Mehrwert.
  • Ziel ist es darüber hinaus, auf der Homepage verstärkt die Sektion als Verein sowie deren Ziele und Werte darzustellen.
Politik, Lobbying
  • Es wird eine Strategie für die politische Arbeit entwickelt und umgesetzt. Ziel dieser Strategie ist eine deutliche stärkere Wahrnehmung der Sektion sowie deren Ziele und Interessen insbesondere bei den Vertreter*innen der Landeshauptstadt München und den für den ÖPV zuständigen Stellen sowie bei den für die Hütten und Arbeitsgebiete der Sektion zuständigen Behörden und Institutionen.
DAV-Bundesverband
  • Im DAV-Bundesverband wird sich die Sektion als zuverlässiger, kritischer und kompetenter Partner im Rahmen der Solidargemeinschaft Deutscher Alpenverein positionieren und damit ihrer besonderen Verantwortung als größte und als Gründersektion gerecht.
Sektion Oberland
  • Die Kooperation mit der Sektion Oberland wird fortgeführt und Synergieeffekte in der operativen Zusammenarbeit werden dort, wo möglich und sinnvoll, genutzt, um einen Mehrwert für die Mitglieder zu schaffen und Ressourcen schonend einzusetzen.
  • Das Profil als eigenständige Sektion gegenüber den Mitgliedern, dem DAV-Bundesverband sowie der Politik und der allgemeinen Öffentlichkeit wird deutlich gestärkt.
  • Die vorhandenen kulturellen und strukturellen Unterschiede der beiden Sektionen werden im Rahmen der Kooperation als Stärke gesehen. Sie werden offen dargestellt, entsprechend vertreten und zur gegenseitigen Befruchtung genutzt.

 

Der Vorstand führt eine jährliche Überprüfung über den Umsetzungsstand der Mehrjahresagenda durch.

Beschluss der Delegiertenversammlung, 22. Juni 2023