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Herzlich willkommen zum CO₂-Rechner für eure Bergtouren! Unser Ziel ist es, dir eine Möglichkeit zu bieten, die CO₂-Emissionen, die beim Bergsport entstehen, abzuschätzen und einordnen zu können. Damit möchten wir Bergsportler*innen ein besseres Verständnis für die wichtigsten Einflussfaktoren vermitteln, damit jede Person ihren persönlichen Beitrag zur Emissionsreduzierung leisten kann.
Die Wahl des Verkehrsmittels für die An- und Rückreise ist zwar der größte Faktor im ökologischen Fußabdruck, jedoch spielen auch die Ernährungsweise, die Unterkunft und die gewählte Sportart eine entscheidende Rolle. In Bezug auf Bergsportarten haben wir aufgrund begrenzter Datenquellen grobe Schätzungen vorgenommen. Sobald hier konkretere Emissionsfaktoren vorliegen, werden wir hier natürlich nachbessern.
Bitte beachte, dass unser Berechnungstool keinen wissenschaftlichen Anspruch hat, sondern in erster Linie als Orientierungshilfe dient. Es soll Bergsportlerinnen und Bergsportler dabei helfen, ihre persönliche CO₂-Bilanz besser zu verstehen und Schritte zur Verringerung ihres ökologischen Fußabdrucks zu unternehmen. Gemeinsam können wir einen positiven Beitrag zum Schutz unserer Bergumwelt leisten.
Da du nur 1 Tag unterwegs bist, ist die Art der Übernachtung nicht relevant.
Es handelt sich um Beispielgerichte, bitte Ähnliches wählen
Ein*e Bergsportler*in fährt mit dem eigenen Diesel Pkw zum Brauneck. Nach dem Aufstieg über die Skipiste mit den Skiern isst der*die Bergsportler*in auf dem Brauneckhaus ein Rindergulasch und fährt dann wieder mit dem Auto nach München zurück.
Beim nächsten Mal fährt der*die Bergsportler*in mit der Bahn und isst ein veganes Gericht. So lassen sich insgesamt ca. 20 kg CO₂ vermeiden!
Pro Jahr und Kopf verbrauchen deutsche Bundesbürger im Schnitt 9,1 t CO₂. Bei geschätzten 20 Skitouren pro Saison könnte hier also bereits ca. eine halbe Tonne vermieden werden!
Wir sind uns bewusst, dass das Konzept von CO₂-Rechnern von Wirtschaftsakteuren mit anderen Intentionen entwickelt wurde (Quelle u. a. Link). Dennoch möchten wir aufgrund des Interesses aus dem Ehrenamt, dieses Hilfsmittel zur Verfügung stellen, um die Emissionsbereiche besser einordnen zu können. Derzeit sitzen wir an einer Erweiterung des Rechners um die Anzahl der Personen.