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Die Skitour auf den Lacherspitz südöstlich knapp unterhalb des Wendelsteins ist kurz, hat aber einen knackigen Felsenanstieg zum Gipfel im Programm.
Tour vom 04.02.2016Text & Fotos: Siegfried Garnweidner
alle Touren der Woche: Übersicht
TourenzielLacherspitz, 1724 m (Ansicht im Bayernatlas)
GebirgsgruppeBayerische Voralpen (Wendelsteingruppe)
TalortBayrischzell, 795 m
KarteAV-Karte BY 16 "Mangfallgebirge Ost – Wendelstein“ 1:25.000
GPS-TrackLacherspitz.gpx
Ausgangspunkt der TourSudelfeldparkplatz (1120 m)
Mit Auto ab Münchenca. 1,25 Std. (Anfahrtsroute)
Mit Bahn & Bus – empfehlenswertnur während des Sudelfeld-Skibetriebs: Bahn bis Bayrischzell und Skibus bis "Unteres Sudelfeld/Jugendherberge"
SchwierigkeitSkitour leicht
Konditiongering
Dauerca. 1,75 Std. (Gesamtaufstiegszeit ohne Pausen, ohne Abfahrt)
Höhendifferenz↑↓ ca. 600 Hm
Einkehr:während der Tour keine
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Aufstieg: Vom Sudelfeldparkplatz gegen Nordwesten, zum Mitterberg hinauf und in der gleichen Richtung zu den Almhütten neben der Materialseilbahn weiter. Von diesen malerischen Almen entweder einem Fahrweg nach links folgend hinauf oder abkürzend direkt über die freien, relativ steilen Hänge zum Fahrweg. Auf ihm an der Lacheralm vorbei und in die Ebene unter dem Lacherkar. Dort links, über ein Flachstück und dann immer steiler gegen Westen durch lichten Wald hinauf.
Der Wald lichtet sich und unter dem einem markanten Felsenszenario nördlich des Tagweidkopfs. Dort nach rechts abdrehen und gegen Norden am Lacherspitzgipfel östlich vorbei, bis ein schwach ausgeprägter Rücken in der Nähe eines Mastens der Materialseilbahn erreicht wird. Auf ihm links abdrehen und zum Gipfelgrat hinauf. Meist ohne Ski über den Latschenrücken zum felsigen Gipfelfelsen hinauf, über den man beherzt die letzten Meter zum Kreuz hinaufkraxelt. Vorsicht bei Vereisung!
Die Abfahrt verläuft im Wesentlichen entlang der Aufstiegsroute.