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Der langgezogene Zwieselberg bei Roßhaupten, hoch über dem Forggensee gelegen, wartet mit zwei kleinen Gipfeln auf, die eine große Aussicht bieten. Beim Rückweg kann man dann noch den Kalvarienberg besuchen.
Tour vom 26.10.2017Text & Fotos: Siegfried Garnweidner
alle Touren der Woche: Übersicht
TourenzielBuch, Felsen und Kalvarienberg; höchster Punkt des Zwieselbergs: 1055 m (Ansicht imBayernatlas)
GebietVoralpenland zwischen Allgäu, Lechrain und Pfaffenwinkel
TalortRoßhaupten, 815 m
KarteUmgebungskarte UK50-48 "Füssen" 1:50.000
GPS-Trackzwieselberg.gpx
Ausgangspunkt der TourRoßhaupten, Ortsmitte, 815 m
Mit Auto ab Münchenca. 1:45 Std. (Anfahrtsroute)
Mit Bahn & Bus – empfehlenswertBahn bis Lengenwang oder über Buchloe bis Seeg, weiter mit Bus 60 bis "Weidachweg Abzw., Roßhaupten"; auch Verbindungen über Marktoberdorf mit Bus 59 bis "Schule, Roßhaupten" sind möglich
Bus muss z. T. als Anruftaxi telefonisch vorbestellt werden, siehe Fahrplan.
Am Samstag nur sehr eingeschränkte Verbindungen, am Sonntag keine Busverbindung!
SchwierigkeitBergwanderung leicht
Konditiongering
Dauer↑↓ ca. 3,5 Std.
Höhendifferenz↑↓ 420 Hm
Einkehrin Roßhaupten
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Wegbeschreibung: Die Wanderung beginnt mitten in Roßhaupten. Man durchquert den Ort gegen Westen (bei der Abzweigung der Weidacher Straße: Bushaltestelle) und biegt beim Bauhof von der Seeger Straße nach links ab. Anschließend kurz nach Süden, dann gegen Westen dahin, bis die Route nach einem ausholenden Linksbogen in Kehren gegen Südwesten ansteigt.
Beim Wegweiser zeigt nach rechts der Remigiusweg ab. Er quert auf einem Steg einen Bachgraben und steigt anschließend auf einem Stufenweg steil an. Einer breiteren Wegrampe folgt man nach rechts, und bei der folgenden Abzweigung hält man sich links.
Der Weg windet sich zu einem Fahrweg hinauf, auf den man nach rechts einbiegt und ein wenig abwärts weitergeht. Dann links abbiegen, gegen Westen am Rastplatz vorbei und durch dichten Laubwald weiter. Bei der nächsten Abzweigung nach links hinauf, bis man links des Weges beim aussichtsreichen Gipfel "Am Buch" ankommt.
Vom Kreuz wieder zum Wanderweg zurück und auf diesem nach links in Richtung Senkelekopf weiter. Der Weg verbreitet sich bald zu einem Holztransportweg, der auf der Nordseite des Berges nach Westen abfällt. Wir bleiben auf diesem Rückeweg, auf den von rechts eine weitere Fahrspur einmündet. Nicht ganz 100 Meter weiter vorne geht es auf einen Holzplatz. Von diesem steigt auf der linken Seite ein nicht markierter Rückeweg an. Auf ihm ziemlich steil zu einer Gratschulter hinauf, wo ein Waldweg erreicht wird, der nach links ansteigt und zu einer Fahrspur stößt. Auf ihr nach rechts und nach Vorderzwieselberg hinunter.
Am Ortsrand kommt man zu einem Asphaltweg. Auf ihm geradeaus weiter und dann in Linksbogen bergauf. Bei der anschließenden Linkskurve des Sträßchens nach rechts auf einen Waldweg abzweigen und hinter den Wegweisern wieder zum Aufstiegsweg. Auf schmalem, steilen Weglein entlang der Aufstiegsroute absteigen und zum Fahrweg hinauf.
Wer noch Lust hat, kann auf der Forststraße nach rechts gehen und dieser gegen Nordosten relativ flach bis zu einer Straßenkehre folgen. Bei ihr links abbiegen, bei der folgenden Gabelung nochmals links und hinter dem Holzplatz auf schmalem Weglein zum zweiten Gipfelziel, dem "Felsen", hinauf. Dort gibt es ein Kreuz, einen Rastplatz, aber keinen Felsen.
Der Abstieg verläuft bis zur Straßenkehre entlang der Aufstiegsroute. In ihr zweigt ein beschilderter Bergweg gegen Osten ab, der in Kehren durch den Wald abfällt.
Die nächste Abzweigung ist leicht zu übersehen, obwohl sie beschildert ist. Man muss dort rechts abbiegen und erreicht bald darauf eine Autostraße. An ihrem Rand nach rechts zu einem kleinen Parkplatz, von dem nach links ein Feldweg abzweigt. Auf ihm dahin, bis auf der linken Seite ein Zaundurchschlupf erreicht ist. Durch ihn und zu einem langen Waldrücken hinauf, über den man zum Gabis kommt. Der Gabis ist eine Höhenbefestigung, die wahrscheinlich aus der Zeit der alemannisch-fränkischen Auseinandersetzungen im 7. und 8. Jahrhundert stammt.
Der weitere Rückweg führt zur Kreuzigungsgruppe auf dem Kalvarienberg, die mitten im Wald versteckt ist. Von ihr auf gutem Weg durch den Wald zur Kirche Maria Steinach hinunter und nach Osten zu einem Sträßchen. Auf ihm nach links und wieder nach Roßhaupten hinein.
Tipp: Wer mit dieser kurzen Tour noch nicht ausgelastet ist, kann eine weitere, nahe gelegene Voralpenlandtour dranhängen – viele Anregungen finden sich im Archiv der "Tour der Woche", z. B. Auerberg, Schnalz, Brettlesweg zur Wieskirche, Hoher Peißenberg, Paterzeller Eibenwald und andere. Auch bei schlechtem Wetter bietet die Region diverse Sehenswürdigkeiten, die z. B. im Anschluss an die Tour noch einen Besuch lohnen, etwa die Wieskirche oder die Altstädte von Füssen und Schongau.