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alpinwelt-Ausgabe 4/2016

"Alpen im Wandel"

Die Alpen sind einem tiefgreifenden Wandel unterworfen. Infrastruktur, Tourismus, Industrie und das rapide Städtewachstum haben deutlich sichtbare Spuren hinterlassen. Dennoch lassen sich in den Alpen auch noch Räume der Ursprünglichkeit und Natürlichkeit finden – und gerade diese machen ja ihren so unverwechselbaren Charme aus.

Diese Ausgabe der "alpinwelt" beleuchtet die Veränderungen der Natur, Kultur, Wirtschaft und des Tourismus im Alpenraum, wobei wie immer viele verschiedene Stimmen zu Wort kommen. Denn eines ist klar: Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Ökonomie und Nachhaltigkeit tut not – heute mehr denn je.

alpinwelt 4/16
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Thema: Alpen im Wandel

Aktion Riedberger Horn   Schwerpunktthema komplett


Morgen ist heute schon gestern

Die Welt ist im Wandel. Dagegen kann man antexten. Oder ganz entspannt sagen: "Wir schaffen das." Axel Klemmer, Geograf und Journalist, macht sich amüsante Gedanken und bringt den aktuellen Alpen-Wandel für uns auf den Punkt. Dem kann man zustimmen. Oder auch nicht.

Heute ist morgen schon gestern

Der Wandel ist sichtbar

Kreislauf der Wiederkehr

Die Hohen Tauern vermitteln ihren Besuchern das Gefühl, Teil eines großen Ganzen zu sein und sich in einem eigenen Ökosystem zu bewegen, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. In Wirklichkeit vollzieht sich aber auch dort seit jeher ein kontinuierlicher Wandel.

Kreislauf der Wiederkehr

Steinböcke in den Hohen Tauern

Licht oder Schatten?

Gotlind Blechschmidt nimmt ihre Leser mit auf eine Reise durch das Valle Stura im Piemont und ins weltberühmte Zermatt in der Schweiz – zwei grundverschiedene Gegenden, die die Frage aufwerfen, welche Entwicklung für Alpentäler förderlich ist.

Licht oder Schatten?

Noch ist die Natur im Valle Stura unversehrt

Tourismus oder Alpinismus?

Christian Rauch zeigt, dass der Gegensatz zwischen Tourismus und Alpinismus so groß gar nicht ist – zumindest im Ötztal, wo man beim Unterscheiden zwischen dem Massentourismus in Sölden und dem sanften Tourismus in Vent etwas differenzieren muss.

Tourismus oder Alpinismus?

Pommes und Cola gibt's hier nicht


Weitere Inhalte



Aktuelles

Am Gipfel der Pyramidenspitze

Hier finden Sie aktuelle Informationen

  • Vortragsreihe Alpine Highlights
  • Gipfelkreuz Pyramidenspitze
  • Wege des Alpenvereins: Plural oder Singular?
  • Interview: Ines Papert, Axel Kreuter
  • Umwelt: Regeln für Hühner?
  • Die neu sanierte Oberlandhütte

Aktuelles

Kinder & Jugend

In der Ferne ist's manchmal schöner

Die Sektionsjugend berichtet

  • Ecuadoraustausch 2016/17
  • Die JUMA in Chamonix
  • Unfreiwillige Blitzdiät
  • Hoher Norden: Die "Jugend V" auf Skitour

Kinder & Jugend

Bergwärts unterwegs 1

Gipfelwärts im steilen Eis

Im Schatten des Bianco-Grats

Der Piz Roseg ist nicht ganz so berümt wie der ihm gegenüberliegende Bianco-Grat, obwohl seine Nordostwand immerhin zu den höchsten Nordwänden der Alpen zählt: Satte 600 Höhenmeter geht es im Eis aufwärts.

Im Schatten des Bianco-Grats

Bergwärts unterwegs 2

Der höchste Gipfel Afrikas

Mit Reagan und Jimmy Carter auf den Kilimandscharo

Oliver Schulz berichtet von der Wildnis Tansanias, von Stille und Affengeschrei, und vom letzten Eis am Kilimandscharo.

Kilimandscharo



DAVplus

Das Tourentipp-Angebot auf der f.re.e

Nachrichten aus den Sektionen

  • Medien: Bildbände, Literatur und Führer neu im Regal
  • Rätsel
  • Forum: Leserbriefe
  • Vermischtes: Ramadama, Jahrbuch, Messe f.re.e, Hütten, Soziales

DAVplus

Finanzbericht Oberland

Die Lamsenjochhütte

Rückblick aufs Jahr 2015

Im Anschluss an den im Heft 3/16 veröffentlichten Jahresbericht 2015 der Sektion Oberland folgt hiermit noch der Finanzbericht 2015.

Finanzbericht

Gesamtes Heft

Alles wird anders ...

"Alpen im Wandel"

Diese "alpinwelt" ist dem Thema "Alpen im Wandel" gewidmet – denn Tourismus, Infrastruktur und Bebauung prägen das Bild der Alpen inzwischen ebenso stark wie die nur noch teilweise erhaltene Ursprünglichkeit unserer Berg-Natur.

alpinwelt 4/2016

Info

Das Bergmagazin alpinwelt erscheint 4 x jährlich und wird allen Mitgliedern ohne weitere Bezugsgebühr zugestellt.

Außerdem wird sie bei zahlreichen Veranstaltungen kostenlos verteilt und liegt in 6 Kletteranlagen, über 50 Sportfachgeschäften, mehr als 1.000 Arztpraxen in München und Oberbayern und zahlreichen deutschsprachigen Alpenvereins-Hütten aus.

Zum Archiv


alpinwelt-Tourentipps aus Heft 4/2016

Tourentipps Ausgabe 4/2016 komplett


Bergwanderung

Zeitreise am Fuße der Bergeller Berge

In Codera herrscht noch die Ruhe

Zum autofreien Bergdorf Codera (825 m)

Bergwanderung mittelschwer, Kondition mittel

Nach Codera geht es nur zu Fuß. Weniger als ein Dutzend Einwohner wohnen dort, doch an Wochenenden kehren die ehemaligen Bewohner und mit ihnen das Leben zurück.

Bergwanderung

Durch die alpine Tourismusgeschichte

Der wunderschöne Stuibensee

Über den Nordwandsteig zum Bernadeinkopf und zum Kreuzeck

Bergwanderung mittelschwer, Klettersteigtour leicht, Kondition mittel

Hoch über Garmisch-Partenkirchen entstanden in den letzten 90 Jahren immer mehr Bergbahnen, Skiabfahrten und Klettersteige. Doch manches Projekt scheiterte am Naturschutz, und so ist die schöne Alpspitz-Ostseite mit dem Stuibensee unberührt geblieben.

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Winterwanderung

Weit weg von der Welt

Hier laufen die Uhren noch auf die alte Weise

Durch das Trettachtal nach Gerstruben (1155 m)

Winterwanderung leicht, Kondition gering

Früher hatten die Menschen in der abgeschiedenen Bergbauernsiedlung Gerstruben ein entbehrungsreiches Leben, heute sind die denkmalgeschützten Höfe ein idyllischer Platz weit weg von der Hektik des Tals.

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Hochtour

Die weiße Pyramide über dem Mattertal

Das Weisshorn ist ebenso schön wie anspruchsvoll

Kombinierte Hochtour auf das Weisshorn (4506 m)

Hochtour sehr schwer, Kondition sehr groß

Mit seiner ebenmäßigen Pyramide ist das Weisshorn vielleicht der schönste Berg der Alpen. Von der Weisshornhütte aus führt der sehr anspruchsvolle Normalweg im Wechsel zwischen Fels und Eis über den Ostgrat auf den Gipfel.

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Bergwanderung

Gletscherwasser auf dem Sonnenplateau

Der Gletscherbach schimmert üblicherweise bläulich

Suonenwandern in Grächen

Bergwanderung leicht, Kondition gering

Was den Südtirolern der Waalweg, ist dem Walliser die Suone. Die Bewässerungskanäle sind mehr als nur sorgfältig gepflegte Relikte aus längst vergangenen Zeiten. Entlang der "Zauberwassers" wandern vor allem Kinder gern.

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Langlauftour

Schneesicheres Langlaufen auf 2000 m Höhe

Der Schnee ist einem hier gewiss

Loipen rund um den Kühtai-Pass (2017 m)

Langlauftour mittelschwer, Kondition mittel

Im Kühtai stand seit dem 17. Jahrhundert ein kaiserliches Jagdschloss. 1909 begann dort das Skilaufen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchsen ein Hoteldorf und zwei Speicherseen heran.

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Skihochtour

Von der Goldgräberei zum Nationalpark

Die Hohen Tauern im Abendrot

Vom Kolm Saigurn auf den Hohen Sonnblick (3105 m)

Skihochtour mittelschwer, Kondition groß

Das Sonnblick-Gebiet hat sich gewandelt: vom Goldgräberort zur unrentablen Halde und schließlich zum Nationalpark Hohe Tauern, während am Nachbarberg Schareck ein Skigebiet entstand.

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Skihochtour

Gletscherschmelze in den Hohen Tauern

Der Legende nach geht der Blick bis nach Venedig...

Von der Nordseite auf den Großvenediger (3660 m)

Skihochtour mittelschwer, Kondition groß

Auch wenn die Gletscher unaufhaltsam schmelzen und sogar der Gipfel schrumpft: Der Großvenediger gehört immer noch zu den begehrtesten Tourenzielen im Ostalpenraum.

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Skitour

Winter im höchsten Dorf Europas

Bivio ist eine hervorragende Skitourengegend

Vom Juf auf den Piz Surparé und nach Bivio

Skitour mittelschwer, Kondition mittel bis groß

Wenn die Bedingungen stimmen, ist die 1300-Höhenmeter-Abfahrt vom Gipfel des Dreitausenders Piz Surparé nach Bivio ein Traum. Mit Liftunterstützung geht's wieder zurück nach Juf ins Avers.

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Schneeschuhtour

Zur Königin der Hörnergruppe

Ideales Schneeschuhgelände in den Allgäuer Alpen

Schneeschuhtour auf das Riedberger Horn

Schneeschuhtour leicht, Kondition gering

Die Schneeschuhrunde über das Riedberger Horn ist für Anfänger geeignet und wartet mit einer prächtigen Aussicht auf. Wegen ihrer Kürze ist sie auch als Halbtagestour durchführbar.

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Skitour

Brennpunkt im Spitzinggebiet

Wintertraumtag am Spitzingsee

Über die Schönfeldhütte auf den Jägerkamp (1746 m)

Skitour leicht, Kondition gering

Der Jägerkamp östlich des Spitzingsees gehört aufgrund seiner guten Erreichbarkeit und seiner Schneesicherheit zu den beliebtesten Münchner Skitouren. Entsprechend hoch ist der Druck auf Wald und Wild.

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