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Am 15. September 2023 steht die nächste Earth Night an. Wir, als Alpenverein München & Oberland, unterstützen die Aktion gegen Lichtverschmutzung und rufen dich auf, mitzumachen: Schalte für eine ganze Nacht das Licht aus (ab Einbruch der Dunkelheit; spätestens ab 22 Uhr) und setze ein Zeichen gegen die zunehmende Lichtverschmutzung auf der Welt. Denn jedes Jahr werden die Nächte um ein Zehntel heller!
Earth Hour? Earth Night! Im Gegensatz zur bereits etablierten Earth Hour, bei der jedes Jahr im März symbolisch für 60 Minuten das Licht an vielen Gebäuden weltweit ausgeschaltet wird, soll bei der immer am September-Neumond stattfindenden Earth Night ab 22 Uhr für eine ganze Nacht das Licht reduziert werden – also bis zur Morgendämmerung gegen 6:30 Uhr am kommenden Tag.
Überflüssig leuchtendes Kunstlicht ist nicht nur Energieverschwendung und folglich klimaschädigend. Es lässt darüber hinaus den Blick zum Sternenhimmel verblassen, macht den Schlaf weniger erholsam, irritiert Pflanzen und lenkt Vögel auf ihren Zugrouten fehl. Vor allem aber tötet es milliardenfach Insekten, die der Natur als Bestäuber sowie vielen Tieren als Hauptnahrungsquelle fehlen.
Im Rahmen der Earth Night wollen wir gemeinsam mit dem Initiator aktiv für eine Reduzierung des menschengemachten Kunstlichts eintreten und so auf dessen Folgen für Mensch, Umwelt und Natur aufmerksam machen. Diese Lichtverschmutzung wird in Deutschland von der Politik noch nicht mit Nachdruck bekämpft.
Alle Informationen zur Aktion gibt's auf: www.earth-night.info
alles auf einem guten Weg scheint: Kleine Solarlampen säumen den eigenen Garten, energiesparende Leuchtgirlanden schmücken Balkone und der Anteil erneuerbarer Energien am deutschen Stromnetz steigt so stark wie nie zuvor. Aber ...
Begeben wir uns auf eine kleine gedankliche Reise: Wie sieht es auf der Erde bei Nacht aus – komplett ohne künstliches Licht? Finster, stockfinster. Und der Blick nach oben? Allmählich gewöhnen sich unsere Augen daran und wir erkennen viel mehr. Unwirklich diese Tiefe! Ein solcher Blick lässt sich nur noch annähernd dort erleben, wo wir weit weg von angestrahlten Fassaden, Straßenlaternen, Siedlungen, Werbetafeln und Städten sind – etwa auf einer Alpenvereinshütte in den Bergen.
Dagegen sind wir in Ortschaften und Städten von einem diffusen Lichtschein umgeben, der unseren Blick auf die Sterne verblasst. Denn Smog und Staubpartikel in der Luft reflektieren das Licht, und es legt sich eine Lichtglocke über die Stadt. Der Blick aus dem Weltall auf die Erde zeigt ein ähnliches Bild: Städte und Verkehrsachsen leuchten wie ein Netz aus weißen Adern und Knoten, die den Erdball umschließen. Zoomen wir näher an die Alpen heran, sind Großstädte wie München, Mailand und Wien zu erkennen. Der Naturraum Alpen zeigt einen deutlichen menschlichen Abdruck: Er ist von leuchtenden Bändern z.B. Verkehrsachsen unterbrochen und durch den Menschen "überprägt".
Die Aktion „Earth Night“ möchte auf die menschengemachte Lichtverschmutzung aufmerksam machen. Denn durch unser Licht stören wir massiv nachtaktive Wildtiere, Vögel und Insekten – unsere kleinen Helfer und die wichtigen Glieder für ein intaktes Ökosystem. Was uns am Ende sonst bleibt, sind leere Räume – unbelebt und farblos. Also Licht aus! Wir können ein Signal setzen und der Natur für eine Nacht das ungewohnte Gefühl der Natürlichkeit zurückgeben ... und ihr zuhören – summ, summ
Wir, der Alpenverein München & Oberland des DAV e. V., unterstützen die Earth Night 2023 – unter dem Motto „Wenigstens eine dunkle Nacht pro Jahr“ und rufen unsere Mitglieder auf, mitzumachen. Das ist leichter als gedacht: Bereits das Zuziehen der Vorhänge reduziert die Lichtstrahlung nach außen. Auf dem eigenen Balkon oder im Garten regen wir eine Reduzierung der Lichtmenge an – statt Dauerbeleuchtung reicht ein Bewegungsmelder und die unnötigen Zierlichter einfach mal abschalten!