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Eigentlich war unser Alpinkletterausflug schon ein Wochenende früher geplant, doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Am Wochenende drauf war es dafür plötzlich viel schöner als erwartet, und so haben wir es dann beinahe bereut, unseren Ausflug nur auf einen Tag zusammen zu streichen. Der eine Tag war es aber unbedingt wert.
Gegen halb sieben gings von München (beziehungsweise Landeck) los, sodass alle 7 Teilnehmer*innen gegen 10 Uhr an der Dammkarhütte ankamen – natürlich ohne Seilbahn! Pünktlich war auch die Sonne zur Stelle, sodass man sich vorm Einstieg in die Südwestwand des Predigstuhls (beziehungsweise die Südwand der Kreuzwandspitze) nochmal aufwärmen und stärken konnten. In 3 Seilschaften wurde dann in die verschiedenen Routen eingestiegen.
Die Dreierseilschaft konnte als einzige sofort mit "Hans Bär" (7 UIAA, 10Sl) anfangen und musste nicht auf vorausgehende Seilschaften warten. Dafür war die erste Seillänge dann aber auch noch entsprechend kalt, und entsprechend ging es anfangs weitgehend gefühllos durch die soliden und kleingriffigen Lochplatten. Nach einigen zusammengehängten Quergang-Seillängen und einer Schlüssellänge für jeden war die Route dann aber recht zügig durchgestiegen.
In "Gams N' Edelweißes" nebenan (7- UIAA, 7Sl) waren dagegen schon zwei andere Seilschaften zugegen, sodass unsere Zweierseilschaft noch etwas in der Sonne warten durfte und die Begeher in der "Hans Bär" lautstark anfeuern konnte: "Sau steil, ziehs durch!" Entsprechend später waren sie dann auch oben am Gipfel, wobei die Suche nach der letzten Seillänge nochmal extra Zeit kostete. Zu dem Zeitpunkt war die Dreierseilschaft schon an der Abfahrt durchs Schotterfeld direkt zur Hütte.
Die letzten beiden aus der Gruppe hätten in der "MaMa-Kante" (6 UIAA, 12Sl) Schlange stehen müssen und entschieden sich daher für ein kleines Abenteuer an einer nirgends beschriebenen Hakenreihe in der Nähe. Nach 2 Seillängen von teils selbstabzusicherndem, brüchigem Schrofengelände in unteren Schwierigkeitsgraden war es den beiden aber genug mit Abenteuer, und sie seilten wieder ab.
Vor Talabstieg trafen sich schließlich alle wieder an der Dammkarhütte, um auf den Tag anzustoßen. Pläne für die gemeinsame Begehung weiterer Touren im Gebiet Mittenwald wurden noch auf der Heimfahrt geschmiedet. Und so war es auch kein Wunder, dass wir 3 Wochen später erneut bei bestem Wetter und in ähnlicher Besetzung nochmal ins Dammkar aufstiegen. Diesmal gings in 3 Zweierseilschaften, alle zusammen und eine nach der anderen, durch die "Gams N' Edelweißes".