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Das urwüchsige Reichenbachtal, die Bad-Kissinger-Hütte in herrlicher Panoramalage und eine kurze Kraxeleinlage am felsigen Aggenstein – die Tour von Pfronten auf den nordwestlichen Eckpfeiler der Tannheimer Berge hat einiges zu bieten. Der Weg durch die Reichenbachklamm und der Gipfelanstieg erfordern Trittsicherheit.
Tour vom 04.10.2018Text & Fotos: Franziska Baumann
alle Touren der Woche: Übersicht
TourenzielAggenstein, 1985 m (Ansicht im Bayernatlas)
GebirgsgruppeTannheimer Berge
TalortPfronten-Steinach, 850 m
KarteAV-Karte BY 5 "Tannheimer Berge – Köllenspitze, Gaishorn" 1:25.000
Ausgangspunkt der TourBreitenbergbahn-Talstation in Pfronten-Steinach, 842 m
Mit Bahn & Bus – sehr empfehlenswertBahn bis Pfronten-Steinach
Mit Auto ab Münchenca. 2 Std. (Anfahrtsroute)
SchwierigkeitBergwanderung mittelschwer
Konditionmittel
Dauer↑↓ ca. 4:45 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)
Höhendifferenz↑ 1140 Hm, ↓ 490 Hm
Einkehr/StützpunktBad-Kissinger-Hütte, 1788 m, geöffnet von Anfang/Mitte Mai bis Mitte Oktober, Tel. +43 676 3731166; Hochalphütte, 1509 m, geöffnet von Mai bis Oktober, Tel. +49 151 68147208; Berghaus Allgäu, 1500 m, Tel. +49 8363 486
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Wegbeschreibung: Der Bahnhof in Pfronten-Steinach und ein großer Parkplatz befinden sich in unmittelbarer Nähe der Breitenbergbahn-Talstation. Man geht rechts am Seilbahn-Gebäude vorbei, überquert beim Bistro "Vogel-Nest" den Spielplatz und folgt einem Fußweg nach links über die Wiese hinauf zu einem Fahrweg. Er führt unter der Kabinenbahn hindurch und über einen Bach. Gleich nach der Brücke biegt man rechts ab und steigt über Weiden an.
Nach einer Linkskurve zweigt man erneut rechts ab und hält auf die bewaldete Bergflanke zu. Nachdem man eine Forststraße gekreuzt hat, geht es ins waldige Tal des Reichenbachs hinein. Ein Steig leitet rechts den Waldhang hinauf und oberhalb des Bachs taleinwärts. Unter einer Felswand steigt man, mit Drahtseil und Geländer gesichert, kurz steil und felsig bergauf.
Der Pfad windet sich zwischen großen bewachsenen Felsblöcken hindurch und führt anschließend entlang eines felsigen Einschnitts bergauf, durch den der Bach im Wasserfall zu Tal stürzt. Nach einer weiteren gesicherten Felspassage überquert man oberhalb eines Steilhangs eine Brücke und trifft auf eine Forststraße. Auf der anderen Seite setzt sich der Anstieg auf einem breiten steinigen Weg fort. Er mündet nach 15 Min. erneut in die Forststraße. Nun blickt man bereits auf die felsigen Nordabstürze des Aggensteins.
Nach einer Rechtskehre zweigt links der Anstieg zur Bad-Kissinger-Hütte ab. Durch ein Wiesentälchen geht man auf die steilen Hänge eines Bergkessels zu und gelangt in einem Rechtsbogen zu einer ehemaligen Zollhütte hinauf. Dort biegt man links ab und steigt über eine grasige Steilstufe, als "Böser Tritt" bezeichnet, zum Kamm hinauf. Man hält sich rechts und hat nach knapp 15 Min. die Bad-Kissinger-Hütte (1788 m) erreicht, wo man sich mit herrlicher Aussicht ins Tannheimer Tal und zu den Allgäuer und Lechtaler Bergen für den Gipfelanstieg stärken kann.
Von der Hütte quert ein Steig die steilen Südhänge unter dem Aggenstein und führt in Kehren zum felsigen Gipfelaufbau hinauf. Bei einem Wegweiser hält man sich links und gelangt durch eine felsige, aber gut gestufte Rinne mit Sicherungen zum Gipfel hinauf. Nun blickt man auch ins Voralpenland mit seinen Seen.
Abstieg: Durch die Rinne kehrt man zum Wegweiser zurück, steigt links kurz zum Kamm hinauf und folgt den Kehren über einen Grashang hinunter. Über steiles Schrofengelände mit kurzen gesicherten Felsstellen geht es weiter bergab. Schließlich erreicht man den Sattel zwischen Aggenstein und Breitenberg und zweigt kurz vor der Bergstation des Hochalplifts rechts zur Hochalphütte und zur Bergstation der Breitenbergbahn (1500 m) ab. Die Fahrt mit dem Sessellift würde etwa 20 Min. Abstiegsweg ersparen.
Knieschonend geht es abschließend in den Gondeln der Breitenbergbahn hinab zur Talstation bei Pfronten-Steinach.