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Tour der Woche

Pleisspitze, 2225 m (Bergwanderung)

Dem Wettersteingebirge direkt gegenüber, bei Lermoos, setzen schon die Lechtaler Alpen an. Die beliebte und aussichtsreiche Bergwanderung auf die Pleisspitze führt zwar auf eine stattliche Höhe von über 2200 Metern, bietet aber kaum Schwierigkeiten und ist ideal für den Frühsommer geeignet.

Tour vom 14.06.2017
Text & Fotos: Siegfried Garnweidner

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Blick zu den Steilhängen an der Gartner Wand

Tourenziel
Pleisspitze (Bleispitze), 2225 m (Ansicht bei austrianmap)

Gebirgsgruppe
Lechtaler Alpen

Talorte
Lermoos, 994 m; Lähn, 1112 m

Karte
AV-Karte 4/1 "Wetterstein – Mieminger Gebirge", Westliches Blatt, 1:25.000

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Obergarten (zwischen Lermoos und Lähn), Parkplatz oberhalb des Murfangs, 1090 m

Mit Auto ab München
ca. 2 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Bus sehr empfehlenswert
Bahn über Garmisch-Partenkirchen bis Lermoos und weiter mit Bus bis "Lermoos Abzw. Obergarten", oder Bahn bis Lähn und auf der Südseite der Bahnlinie gut 2 km zu Fuß zurück zum Ausgangspunkt

Tipp: Das Bayern-Ticket ist bis Lermoos oder Lähn gültig!

Bilder

Ausblick von der Pleisspitze zur Zugspitze

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergwanderung leicht bis mittelschwer (Vorsicht auf Rutschgefahr auf den lehmigen Gipfelhängen bei Nässe!)

Kondition
mittel bis groß

Dauer
↑ ca. 3 Std., ↓ ca. 2:15 Std.

Höhendifferenz
↑↓ ca. 1170 Hm

Einkehr
Gartner Alm (1399 m), während der Almzeit normalerweise am Wochenende geöffnet

GPS-Track
pleisspitze.gpx

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Aufstieg: Nach verheerenden Bergrutschen im Jahr 1999, denen die Almerschließungsstraße zur Gartner Alm zum Opfer gefallen ist, hat man in Talnähe vorsichtshalber einen großen Murfang angelegt. Von ihm steigt man auf dem alten, hier unten noch erhaltenen Fahrweg gegen Südwesten auf, biegt beim Wegschild rechts ab und quert den Bach.

Unmittelbar hinter ihm auf schmalem Bergweg weiter und im Wald nach Süden hinauf. Nachdem man einige Hangreisen gequert hat, weitet sich der Pfad zu einer Fahrspur, die durch ein Weidegatter führt und bei der Gartner Alm einen Fahrweg erreicht. Wir queren das Sträßchen und halten uns rechts auf eine Fahrspur.

Vor einer Kuppe zweigt ein markierter Bergpfad auf der rechten Seite ab. Er bringt uns auf der rechten Seite des breiten Gartner Tals weiter und bei einer Viehtränke zu einer Wegverzweigung. Von ihr schräg nach rechts weiter und in einem ausholenden Rechtsbogen durch das breite und lange Tal weiter hinauf.

Unter den wilden Geröllreisen am Fuße der wild aufragenden Gartner Wand ein gutes Stück über einen Rücken in der Talmitte und in grüne Hänge, die immer steiler werdend in das Sommerbergjöchle ansteigen.

Im Jöchle zweigt man rechts ab und geht auf lehmiger Wegspur über steile Wiesenhänge nach Norden hinauf, dreht im weiteren Verlauf etwas nach rechts ab und dann nach links auf eine Rippe. Über diese steigt man bis zum Grat auf, hält sich dort rechts, überwindet eine Felsenkuppe und steigt nur wenige Meter ins Hochjoch ab.

Aus dem Hochjoch geradewegs auf den Gipfel zuhalten und dabei in der Nähe des Weidezauns bleiben. Der Schlussspurt führt über das unscheinbare Sättelejoch und die letzten Meter, einen enorm rutschigen Steilhang fast eben querend, zum Gipfelkreuz hinüber.

Abstieg: Entlang der Aufstiegsroute.

Info: Manche sagen zur Pleisspitze auch "Bleispitze". Das Wort "Pleis" oder "Pleisen" kommt aus dem Keltischen und bedeutet so viel wie Schotter oder Geröll. Für die labilen Hänge an diesem Berg (nicht an unserer Route) sind solche Gegebenheiten typisch, und deshalb ist der Name "Pleisspitze" wohl auch der richtige – Blei hat man dort jedenfalls nicht gefunden.