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Die Berge der Tannheimer Gruppe sind eine alpine Spielwiese für viele bergsteigerische Aktivitäten. Kletterer, Klettersteiggeher, Bergläufer und vor allem Wanderer kommen gerne in dieses landschaftlich großartige Bergrevier. Man kann auch mit der Seilbahn auf den Hahnenkamm auffahren.
Tour vom 01.06.2017Text & Fotos: Siegfried Garnweidner
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TourenzielSchneid, 2009 m (Ansicht bei austrianmap)
GebirgsgruppeAllgäuer Alpen (Tannheimer Berge)
TalortNesselwängle, 1136 m
KarteAV-Karte BY 5 "Tannheimer Berge – Köllenspitze, Gaishorn", 1:25.000
Ausgangspunkt der TourSchneetalparkplatz südöstlich von Nesselwängle, 1120 m
Mit Auto ab Münchengut 2 Std. (Anfahrtsroute)
Mit Bahn & Bus – empfehlenswertBahn über Garmisch-Partenkirchen bis Reutte in Tirol, weiter mit Bus 4262 bis "Nesselwängle Rauth" und zu Fuß in wenigen Minuten zum Ausgangspunkt
Tipp: Das Bayern-Ticket ist bis Reutte gültig!
SchwierigkeitBergwanderung mittelschwer bis Bergtour (Gipfelgrate verlangen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit – Vorsicht bei Nässe oder Schnee, auf Gewittergefahr achten!)
Konditionmittel
Dauer↑ ca. 2:45 Std., ↓ ca. 3 Std.
Höhendifferenz↑↓ ca. 1090 Hm (mit Variante über Gehrenjoch und Zwischenabstieg in Richtung Musaualm)
Einkehr/StützpunktSchneetalalm, Übernachtungsmöglichkeit, Tel. +43 676 9604415
GPS-Trackschneid.gpx
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Aufstieg: Ein guter Ausgangspunkt ist der Schneetalparkplatz. Von ihm geht man ein paar Meter neben der Autostraße nach Norden, biegt zwei Mal rechts ab und folgt den deutlichen Wegweisern zum Hahnenkamm. Diese zeigen zunächst die Route auf einem Fahrweg bis zum Ortsrand von Nesselwängle an. Dort rechts abbiegen und dem Fahrweg – nun deutlich ansteigend – weiter folgen. Wer mag, kann auf einem Pfad links neben der Straße gehen und sich ein paar Schlaufen sparen.
Bei einem Weidegatter endet die Forststraße und man geht in den Wald hinein. Der anfangs noch recht breite Weg schnürt sich zu einem Waldwanderweg zusammen und verzweigt sich auf der Höhe von etwa 1440 Meter. Dort geradeaus nach Osten weiter, bis die Route unter der scharf geschnittenen Köllenspitze (auch Kelle- oder Kellenspitze) einen Rechtsbogen beschreibt.
Man quert den Warpsbach (oder Kellesbach) und stößt wieder zu einer Verzweigung. Dort geradeaus zur Bergwirtschaft Schneetalalm weiter. Da sie in den Allgäuer Alpen und damit innerhalb des alemannischen Sprachraums steht, möchte man meinen, dass sie eigentlich Schneetalalpe heißen müsste.
Hinter der Bergwirtschaft knickt der Anstiegsweg links ab und man erreicht auf der Höhe von 1717 m das Tiefjoch zwischen Hahnenkamm und Ditzl. Dort nach links schwenken, über den breiten Wiesenrücken gegen Norden hinauf und haarscharf an der 1817 Meter hohen Ditzl, einer unbedeutenden Graterhebung, links vorbei, in der gleichen Richtung weiter und in das Hochjoch hinab.
Im Joch wird wieder eine beschilderte Wegverzweigung erreicht, von wo man geradeaus und ziemlich steil, zwischendurch über einige Schuttreisen bis zum Grat westlich der Schneid aufsteigt. Auf dem Grat rechts halten. Steil und ein wenig luftig geht es über ihn nach rechts bis zum Kreuz auf dem aussichtsreichen Gipfel hinauf.
Abstieg: Für den Abstieg gibt es etliche Möglichkeiten. Alle führen ins Sabachjoch. Die kürzeste Variante führt vom Gipfel wieder nach Westen hinab und dann über den Gratrücken bis ins Sabachjoch.
Deutlich weiter, aber landschaftlich sehr ansprechend, wäre der Abstieg vom Gipfel über den Ostgrat und links haltend bis ins Gehrenjoch. Aus dem Joch nach Westen auf markiertem Pfad ein wenig hinab und die nordseitigen Steilhänge unter der Schneid bis ins Sabachjoch queren. Zu Saisonbeginn oder -ende liegt in den grimmigen Nordhängen oft reichlich Schnee – dann kann diese Querung gefährlich sein. Vorsichtshalber sollte man dann in Richtung Musaualpe gegen Nordwesten absteigen und bei der Verzweigung links abdrehend über einen sonnseitigen Pfad schneefrei ins Sabachjoch aufsteigen. Das ist in jedem Fall die sicherere Alternative und sie bringt nur einen Zeitverlust von etwa einer halben Stunde (ca. 180 Hm Zwischenabstieg).
Aus dem Sabachjoch folgt man einem schmalen Serpentinenpfad nach Südwesten zu einer Wegeinmündung hinunter, hält sich erst rechts und folgt anschließend den Wegtafeln zur Tannheimer Hütte. Allerdings verlässt man den Hüttenübergang bei zwei auf einem Absatz stehenden Privathütten nach links, geht an weiteren Hütten und einem Aussichtspunkt vorbei, bis man wieder die Aufstiegsroute erreicht, der man bis zum Schneetalparkplatz folgt.