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Die nur weglos zu erreichende Brünnsteinschanze am östlichen Rand des Mangfallgebirges ist dank schöner freier Hänge vor allem bei den Skitourengehern sehr beliebt. Bei wenig Schnee im oberen Geländeabschnitt finden hier auch Schneeschuhwanderer unverhoffte Einsamkeit vor.
Tour vom 05.03.2020Text & Fotos: Michael Reimer
TourenzielBrünnsteinschanze, 1547 m (Ansicht im Bayernatlas)
GebirgsgruppeBayerische Voralpen (östl. Mangfallgebirge)
TalortBrannenburg, 474 m
KarteAV-Karte BY 16 "Mangfallgebirge Ost" – Wendelstein Großer Traithen, 1:25.000
Ausgangspunkt der TourWaldparkplatz am Sudelfeld (Tatzelwurm), 800 m
Mit Bahn & Bus – im Winter keine Verbindung
Mit Auto ab Münchenca. 1 Std. (Anfahrtsroute)
SchwierigkeitSchneeschuhtour mittelschwer
Konditionmittel
Dauer3,5 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)
Höhendifferenz↑↓ 750 Hm
EinkehrHotel Feuriger Tatzlwurm, 1 km nördlich des Waldparkpatzes, Tel. +49 8034 30080
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Tourenbeschreibung: Die Wanderung beginnt am Waldparkplatz Sudelfeld südlich des Hotels Feuriger Tatzlwurm an der Informationstafel des DAV (Ww. Brünnsteinhaus). Nach einer langgezogenen Kehre mündet der Waldweg noch vor Erreichen der Auerbergeralm in eine weitläufige Lichtung: Unmittelbar am DAV-Schild verlassen wir den breiten Weg in südliche Richtung. Um die steilste Hangpassage machen wir einen weitläufigen Bogen und erreichen nach knapp 200 Höhenmetern am Waldrand einen Forstweg, der uns in Richtung Brünnsteinhaus durch lichten Wald zur Seelacheralm (1300 m) führt.
Oberhalb der Seelacheralm haben die Orkane des Winters 2019/20 deutliche Spuren hinterlassen: Nahezu die gesamte Westflanke der Brünnsteinschanze war Ende Februar derart abgeblasen, dass an ein Fortkommen mit Tourenski nicht zu denken war. Auch Schneeschuhgeher konnten ihre Tour fortan problemfrei nur mit Wanderschuhen zurücklegen. Der Weg verläuft zunächst entlang des relativ steilen Westhangs in eine breite Talmulde. Hier verlassen wir den markierten Wanderweg zum Brünnsteinhaus und überwinden die letzten 150 Höhenmeter weglos. Dabei steigen wir den Hang nach Möglichkeit nicht in der Direttissima hoch, sondern queren ihn an geeigneter Stelle in einer weitausholenden Kehre. Nach diesem etwas mühsamen Abschnitt flacht das Gelände deutlich ab. Am tiefsten Punkt zwischen Rotwandlspitz und Brünnsteinschanze stoßen wir auf einen breiten Gratrücken und wandern von dort bequem in wenigen Minuten nordwärts zum Gipfel, der nur mit einem kleinen Steinhaufen markiert ist. Die Aussicht auf das Mangfall- und Kaisergebirge ist trotz der relativ geringen Höhe umfassend.
Für den Abstieg wählen wir in etwa die gleiche Route wie beim Anstieg.