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Tour der Woche

Hochries, 1568 m (Bergwanderung)

Ruhige Tage gibt es selten auf der Hochries. Bei geringer Schneelage pilgern nämlich auch im Winter viele Wanderer auf diesen schönen Aussichtsgipfel, der vom ganzjährig bewirtschafteten Hochrieshaus gekrönt ist. Die Hochriesbahn fährt im Winter jedenfalls nicht, daher erfolgen Auf- und Abstieg komplett zu Fuß.

Tour vom 24.11.2016
Text & Fotos: Siegfried Garnweidner

alle Touren der Woche: Übersicht


Die Hochrieshütte

Tourenziel
Hochries, 1568 m (Ansicht im BayernAtlas)

Gebirgsgruppe
Chiemgauer Alpen

Talort
Samerberg, 700 m

Karte
AV-Karte BY 17 "Chiemgauer Alpen West – Hochries, Geigelstein" 1:25.000

GPS-Track
hochries.gpx

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Parkplatz Spatenau, 760 m (noch vor Oberstuff)

Mit Auto ab München
gut 1 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Bus weniger empfehlenswert
Bahn bis Rosenheim, weiter mit Bus 9493 (Betriebszeiten unterschiedlich je nach Jahreszeit und Wochentag!) bis "Grainbach, Samerberg" oder "Grainbach P+R, Samerberg", von dort in 40 Min. zu Fuß zum Ausgangspunkt (gut 3 km)

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergwanderung leicht

Kondition
mittel

Dauer
↑↓ ca. 4 Std.

Höhendifferenz
↑↓ 790 Hm

Einkehr
Hochrieshütte auf dem Gipfel, Tel. +49 8032 8210

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Aufstieg: Am Wanderparkplatz Spatenau beginnt ein anfangs betonierter Fahrweg, der zuerst nach Süden und hinter einer Linkskurve gegen Nordosten ansteigt. An beschilderter Stelle zweigt nach rechts ein Abkürzungsweg ab, der schon nach ein paar Minuten den Fahrweg wieder erreicht. Man folgt ihm nach Süden und kommt in der Ebene von Spatenau zu einer Verzweigung. Die rechts liegende Doaglalm heben wir uns für den Abstieg auf und gehen den Wegweisern zu Wimmeralm, Hochries und Karkopf folgend nach Südosten weiter.

Bei der folgenden Verzweigung müssen wir dann links abbiegen und kommen wieder in lichten Wald. Die Anstiegsroute quert oberhalb der Wimmeralm einen Weg und steigt auf einem breiten Rücken zur Seitenalm an.

Gleich oberhalb der Alm schickt uns die Beschilderung nach links, auf einem Bergrücken zum Wald hinauf und zu einer Gratrippe, wo ein Querweg erreicht wird. Dort links abbiegen und die letzten 90 Höhenmeter auf einem grob gepflasterten Weg gering ansteigend nach Nordosten zum Gipfelkreuz und dem Hochrieshaus.

Abstieg: Der Abstieg verläuft anfangs entlang der Aufstiegsroute, biegt aber nicht nach rechts zur Seitenalm ab, sondern bleibt auf dem Grat und weist in mehrmaligem Auf und Ab nach Südwesten in die Einsattelung vor dem Karkopf. Nach rechts zweigt dort ein Fahrweg ab, der sich sogleich wieder verzweigt. Bei dieser Verzweigung geht es nach links weiter an den steilen Waldhängen entlang wieder auf einen breiten freien Rücken. Über diesen bis vor den Aufschwung zum Feichteck.

Auch dort findet sich eine Verzweigung. Wieder hält man sich rechts, um auf breitem Weg mit etlichen Betonrampen durch den Wald abzusteigen. Bei der beschilderten Verzweigung neben einem Jagdhaus nach rechts, um den Wegweisern nach Spatenau und zur Doaglalm zu folgen. Schon nach ein paar Metern stößt man wieder auf eine Fahrspur, der man nach rechts bis zur Wirtschaft Doaglalm folgt, von der es nicht mehr weit zur Aufstiegsroute ist.

Von dort im Wesentlichen entlang der Aufstiegsroute zum Ausgangspunkt zurück.