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Der Große Trögler ist ein Aussichtsberg ersten Ranges. Von seinem felsigen Gipfel blickt man zum zerrissenen Sulzenaugletscher, über dem sich das Zuckerhütl, der höchste Stubaier Gipfel, erhebt. Der Abstiegsweg führt an der Sulzenauhütte vorbei, durch die sich die Tour auf gemütliche zwei Tage aufteilen lässt.
Tour vom 06.09.2018Text & Fotos: Markus Meier
alle Touren der Woche: Übersicht
TourenzielGroßer Trögler, 2902 m (Ansicht bei austrianmap)
GebirgsgruppeStubaier Alpen
TalortNeustift im Stubaital, 993 m
KarteAV-Karte 31/1 "Stubaier Alpen – Hochstubai" 1:25.000
Ausgangspunkt der TourMittelstation Fernau (2308 m) oder Talstation der Stubaier Gletscherbahnen
Mit Bahn & Bus – sehr empfehlenswertBahn bis Innsbruck, weiter mit Bus 590a/b bis zur Talstation Stubaier Gletscher
Mit Auto ab Münchenca. 3 Std. (Anfahrtsroute)
SchwierigkeitBergtour
Konditionmittel
DauerTag 1: ca. 4 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen), Aufstieg ca. 2 Std. (bei Aufstieg ab Talstation insgesamt ca. 3,5 Std.), Abstieg zur Sulzenauhütte ca. 2 Std.Tag 2: Abstieg zur Bushaltestelle Grawaalm ca. 1,5 Std. (zurück zur Talstation insgesamt ca. 2 Std.)
HöhendifferenzTag 1: ↑ 600 Hm (bei Aufstieg ab Talstation zuzüglich ↑ 590 Hm), ↓ 710 Hm Tag 2: ↓ 680 Hm
Einkehr/StützpunkteDresdner Hütte (2302 m), ganzjährig geöffnet, Tel. +43 5226 8112; Sulzenauhütte (2191 m), geöffnet Anfang Juni bis Ende September, Tel. +43 5226 24320
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Tag 1: Nach dem Aufstieg auf gut markiertem Wanderweg oder der Gondelfahrt zur Mittelstation Fernau (2308 m) folgt man den Wegweisern in Richtung Peiljoch und Großer Trögler. Gleich zu Beginn geht es über den Fernaubach. Zuerst steigt der Weg nur sanft an, wird bald aber steiler. Man kommt zu einer Wegverzweigung. Rechts geht es über das Peiljoch zur Sulzenauhütte, die Gipfelaspiranten für den Großen Trögler zweigen hier nach links ab. Der Pfad schlängelt sich steil in zahlreichen Kehren über Schutt- und Blockgelände bergauf bis zu einem breiten Rücken.
Weiter geht es in ein Kar, von dessen Ende man steil entlang einzelner Versicherungen hinauf zum Blockgrat kraxelt. In wenigen Minuten steht man am schönen Gipfelkreuz des Großen Trögler (2902 m). Von hier oben lässt sich die großartige Aussicht nach Süden zum Sulzenauferner bestaunen. Über dem Gletscher erhebt sich das Zuckerhütl, links daneben der Wilde Pfaff und noch weiter links der Wilde Freiger. Alle drei Gipfel bieten großartige Gletschertouren im zentralen Hochstubai.
Hat man sich satt gesehen und ein wenig gestärkt, klettert man am Grat weiter Richtung Nordosten. Der Steig fällt bald hinab in eine steile Fels- und Grasflanke. Die ausgesetzten Stellen des Abstiegs sind versichert, trotzdem sollte man unbedingt trittsicher und schwindelfrei sein. Kurz vor der Sulzenauhütte (2191 m) wird das Gelände flacher und gutmütiger, so dass man problemlos zur Hütte hinunter wandern kann. Die gemütliche Terrasse der Sulzenauhütte lädt zum Einkehren, und man kann den Tag genussvoll Revue passieren lassen.
Tag 2: Am nächsten Morgen steigt man auf gut markiertem Wanderweg hinunter zu den Böden der Sulzaualm (1857 m). Der Abstieg, der ein Stück entlang des Stubaier Wilde-Wasser-Weges geht, führt direkt am eindrucksvollen Wasserfall des Sulzaubaches vorbei. Im Talboden wandert man hinüber zur Alm, die ebenfalls zum Verweilen einlädt. Weiter eben geht es vorbei an der Bergstation der Materialseilbahn der Alm.
Der Weg quert nun einige Hänge und führt durch ein Waldstück hinunter zur Bushaltestelle etwas oberhalb der Grawaalm (1530 m). Von dort kann man den Bus zurück zur Talstation der Stubaier Gletscherbahnen nehmen oder auf markiertem Weg gemütlich zum Ausgangspunkt wandern.
Hinweis: Alternativ kann auch auf der Dresdner Hütte (2302 m) übernachtet werden. Am nächsten Tag folgt dann der Gipfelaufstieg zum Großen Trögler mit Abstieg über die Sulzenauhütte.