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Dieser ungewöhnliche und vielleicht schönste Weg von München nach Dachau dürfte in der hier beschriebenen Routenführung nur Kennern vertraut sein. Mit diversen landschaftlichen Höhepunkten bietet diese Tour trotz ihres städtischen Charakters eine bemerkenswerte Fülle von Naturerlebnissen und viel Abwechslung.
Tour vom 19.11.2020Text & Fotos: Joachim Burghardt
TourenzielDachau, 517 m (Ansicht im Bayernatlas)
GebietMünchner Schotterebene, Würmtal
Karte/FührerUK50-40 "München Nord und West" 1:50.000; Joachim Burghardt, Rund um München (Rother Wanderführer)
GPS-Trackolympiapark-dachau.gpx
Ausgangspunkt der TourMünchen, U-Bahn-Haltestelle Olympiazentrum, 509 m
Mit Bahn & Bus – sehr empfehlenswertU 3, Bus 173 oder Bus 180 bis Olympiazentrum
Mit Auto ab Münchenbei dieser Tour nicht empfehlenswert
SchwierigkeitWanderung leicht, Orientierung nicht ganz einfach
Konditiongering (allerdings 16,5 km Wegstrecke, inkl. beider Abstecher über 20 km)
Dauer4:15 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen), Abstecher am Anfang zum Olympiaberg und am Schluss in die Dachauer Altstadt jeweils zusätzlich 0,5–1 Std.
Höhendifferenz↓ 30 Hm, Abstecher Olympiaberg und Dachauer Altstadt jeweils zusätzlich ↑↓ 40–50 Hm
Einkehrdiverse Möglichkeiten in Dachau, z. B. Gasthaus Drei Rosen, Tel. +49 8131 84363
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Wegbeschreibung: Von der U-Bahn-Haltestelle Olympiazentrum geht’s westwärts vorbei am Olympischen Dorf in den Olympiapark, dann auf dem Kusocinskidamm und zuletzt entlang der Landhuter Allee zum nordwestlichen Rand des Parks, wo Landshuter Allee, Moosacher Straße und Triebstraße zusammentreffen. An der Ampel – der letzten für lange Zeit – überqueren wir die Moosacher Straße (Frankfurter Ring) und gehen nach links (westwärts) an ihr entlang (sie heißt ab hier Triebstraße).
Nach der ersten von zwei Unterführungen zweigen wir rechts auf einen Weg ab und passieren Kleingärten. Es folgen wiederum zwei Unterführungen; nach der zweiten biegen wir scharf nach links hinauf ab und folgen dem nicht asphaltierten Weg entlang der Bahnlinie – ein erster Vorgeschmack auf das viele Grün, das uns auf dieser Wanderung begleiten wird. Es geht über die Lassallestraße hinweg, dann rechts hinunter und an dieser nordwärts entlang.
Nach 250 m biegen wir vor großen Plakatwänden links auf einen schmalen Pfad ab und finden uns in einem weitläufigen, licht bewaldeten, steinigen Gelände wieder. Der schmale Weg führt uns grob westwärts durch diese ungewöhnliche und unübersichtliche Landschaft, unterschiedliche Routen sind möglich, letztendlich muss die Unterführung unter der Feldmochinger Straße am in Gehrichtung linken hinteren Ende des Areals angesteuert werden.
Vom Pfadbeginn bei den Plakatwänden könnte die Route wie folgt aussehen: westwärts über die Wiese, einen kleinen Abhang hinab, leicht links haltend auf der Wiese zwischen zwei Waldstücken hindurch, nun nicht weiter nach links, sondern leicht nach rechts schwenkend weiter in Westrichtung durch ein Waldstück, bei einer Wegverzweigung entweder links oder rechts an einem Tümpel vorbei, nach weiteren gut 100 m über einen breiten kreuzenden Weg hinweg und nach weiteren 250 m – zuletzt bei einer Verzweigung links haltend – zu einer unasphaltierten Parallelstraße der dahinter gelegenen Feldmochinger Straße.
Hier gehen wir kurz links und unter der Feldmochinger Straße hindurch. Nun kommen wir ansteigend (nicht gleich wieder rechts hinunter!) in die Nähe des Rangierbahnhofs, überqueren die quer verlaufende Bahnlinie der S 1 und biegen anschließend rechts hinunter ab. Nach genau 100 m heißt es aufpassen: Ein schmaler Pfad zweigt unscheinbar nach links zurück ab und führt ins dichte Gehölz. Ihm folgen wir nun auf einer Länge von 1,2 km, wobei etwa auf halber Strecke ein breiterer Weg überquert wird. Ein ungewöhnliches Wander- und Naturerlebnis noch innerhalb des Stadtgebiets!
Der Waldpfad mündet bei einem Hydranten in einen breiten Fahrweg; auf diesem links haltend aufwärts, die Grundrichtung beibehaltend parallel zu den Gleisen weiter und nahe der B 304 wieder abwärts. Wir unterqueren die B 304 (Dachauer Straße) und treffen auf den Hundesee. Nun gehen wir links des Sees westwärts entweder auf dem Fahrweg weiter und leicht bergan (Abstecher zu einer Brücke über den Rangierbahnhof mit Blick auf die dortigen Aktivitäten möglich) oder auf einem schmalen Pfad direkt am Ufer des Hundesees entlang (Baden nicht erlaubt) und anschließend links haltend wieder auf den Fahrweg zurück.
Dann ist der Allacher Forst erreicht, und wir bleiben weiterhin möglichst nah an der Gleistrasse. Etwa 350 m nach Betreten des Waldes durchqueren wir eine lichte Fläche, nach weiteren 350 m biegen wir rechts in die erste breite abzweigende Forststraße ein, die Obere Allee. Nach 200 m zweigen wir links in einen etwas schmäleren Waldweg ab und folgen diesem gut 200 m, dann geht es rechts (nordwestwärts) auf einen nochmals schmäleren, schönen Waldpfad ab. Auf diesem wandern wir 600 m weit immer geradeaus bis zur Autobahn A 99 am Nordrand des Waldes.
Links geht es aus dem Wald hinaus, zweimal über ein stillgelegtes Gleis und zur Wilhelm-Zwölfer-Straße, auf der wir rechts einbiegend ein zu Allach gehörendes Wohnviertel erreichen. Über die Straße "Zum Schwabenbächl" und die Mannertstraße zu einer Kreuzung mit Ampel, dort nach links, und wir erreichen – nun auf Karlsfelder Gebiet – die Würm, die sich hier vom Würmkanal trennt. Wir spazieren auf dem schmalen Fußweg rechts der Würm (Schild "Dachau- Mitte 5,5 km") nordwärts und am Eichinger See mit seinen Schwänen sowie einem Damwildgehege vorbei aus Karlsfeld hinaus.
Nach einer Unterführung führt der Weg besonders schön am Würmufer entlang, bevor wir an seinem Ende direkt vor der stark befahrenen B 304 (Münchner Straße) links in eine asphaltierte Straße einbiegen. Sie führt uns zur Bahntrasse, auf deren rechter Seite wir nun nordwärts gehen. Bei einem querenden Wassergraben nicht links in die Unterführung, sondern rechts herum und auf einem Pfad wieder direkt zur Bahntrasse, unter der B 471 hindurch und weitere 300 m auf einem Pfad geradeaus, dann können wir die Gleise durch einen kuriosen, nur 1,45 m hohen Tunnel unterqueren (zu abenteuerlich? 250 m weiter gibt es eine größere Unterführung).
Nun befinden wir uns in Dachau-Süd und queren geradeaus (westwärts) auf beliebiger Route durch das Wohngebiet bis zum Gröbenbach. Dort rechts (nordwärts) und mit mehrmaligem Wechseln der Bachseite immer in seiner unmittelbaren Nähe auf schönen Uferwegen bis zur Einmündung in die Schillerstraße. Hier rechts und entweder durch die Bahnhofstraße zum Dachauer Bahnhof oder über die Münchner Straße zur sehenswerten Altstadt.
Variante: Bei sehr nassem Boden und insbesondere nach intensiven Regenfällen ist der Pfad durch den Allacher Forst recht matschig. Er kann vermieden werden, in dem man auf dem Fahrweg, auf dem man den Allacher Forst betreten hat, einfach bleibt, ohne rechts abzubiegen. Er führt einen kontinuierlich zwischen Rangierbahnhof und Forst hindurch bis zur Wilhelm-Zwölfer-Straße, in die man rechts einbiegt. Nur gut 100 m später mündet von rechts dann auch schon der Weg ein, auf dem man kommen würde, wenn man den Allacher Forst auf dem Pfad durchquert.