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"Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist." Mit diesem Zitat von Karl Valentin leitet Guido Jablonski von Mountain Wilderness zu einer Diaschau der erschreckenden Art über. Die alpinen Naturschützer zeigten Bilder aus ihrer druckfrischen Publikation "Funpark Alpen! Dokumentation einer bedenklichen Entwicklung". Ein Negativbeispiel ist der "AlpspiX" auf dem Osterfelderkopf.
Tiroler Vorreiterrolle bei Mischung aus Bergballermann und Wiesn
Ein Negativbeispiel aus Bayern ist der "AlpspiX" der Zugspitzbahnen. Die x-förmigen Stahlstege über dem 1000-Meter-Abgrund an der Bergstation der Alpspitzbahn bauten die Bayern wohl, um den Tiroler Experten in Sachen Berg-Wiesn, -verschandelung und gigantischen Plattformen nachzueifern. Ebenso sinnfrei wie dieser "Geschmacksverstärker" einer ohnehin atemberaubenden Aussicht, aber besonders schrecklich für Bergfauna, Weidetiere, Wanderer, Kletterer und die Natur sind Fahrgeschäfte in den Alpen. Warum solche Attraktionen nicht auf Volksfeste beschränkt bleiben, sondern aus der Stadt hinaus in die Berge ziehen müssen, erschließt sich nicht. Reine Profitgier steht hinter den Anlagen, die oft ganzjährig in Betrieb sind. Nachhaltig ist diese Form des Tourismus auch keineswegs, denn die Gäste kommen einmalig, zahlen viel Geld für den Bergrummel und machen den nächsten Urlaub in einer ruhigeren Alpenregion oder gleich in Disneyland. Alpinisten sollten sich zahlreich gegen weitere Funparks wehren und überaktive Bürgermeister, Gemeinden, Baugesellschaften oder Eventvermarkter in ihre Schranken weisen. "Unsere Berge brauchen keine Geschmacksverstärker", sagt Mountain Wilderness, die die Broschüre kostenfrei zusenden.
Skyswing bietet "freien Fall und Schwerelosigkeit" für passive Konsumenten. Die Mutter des Alpen-rummels mit Skyglider, Sommerrodelbahn und Skyswing befindet sich rund um die Möseralm in Fiss, Samnaun-gruppe/Tirol. Investitionsvolumen 4,3 Mio. Euro; Eintritt 24 Euro/Person. Die Anlage war fatales Vorbild für den Air Rofan an der Erfurter Hütte, der nur ein Jahr später im Herbst 2007 entstand.
Bettina Ulrichs/Bilder MW
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