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Zum Lernen gehört auch das Kennen-Lernen: Wir haben uns im Verein umgehört, welche Beziehungen über den Alpenverein zustande kamen und was daraus geworden ist.
Hintergrundbild: iStock.com/Zakharova_Natalia
Es hat schon drei Anläufe gebraucht, bis wir ein Paar geworden sind. Aber der Reihe nach: Die erste Begegnung fand am Parkplatz zum Seinskopf statt. Ich war mit der Wandergruppe Luft nach Oben, Markus privat mit einer Gruppe unterwegs. Da Markus jemanden aus unserer Gruppe kannte, beschlossen wir kurzerhand, zusammen auf den Gipfel zu steigen. Da an diesem 4. Mai überraschenderweise noch recht viel Schnee lag und in meiner Gruppe niemand Grödeln dabei hatte, trennten sich die Wege leider wieder recht schnell, nämlich am Klausberg. Einen Monat später trafen wir uns zufällig erneut. Wieder war ich mit Luft nach Oben unterwegs, auf einer Mehrtagestour durchs Steinerne Meer. Markus war dort ebenfalls mit einem Mitglied von Luft nach Oben auf Tour. Am Riemannhaus gab es zwar ein großes Hallo der beiden Gruppen, doch nach kurzem Aufenthalt trennten sich unsere Wege wieder, da ich mit meiner Gruppe weiter zum Ingolstädter Haus ging und Markus mit seiner Gruppe bereits beim Tagesziel war. Aber wir fanden doch noch zueinander: beim Leitersymposium in Benediktbeuern. Wir merkten dabei schnell, dass wir viele ähnliche Interessen haben, und so sind wir ein Paar geworden, das nun gemeinsam durch die Berge streift.
Lissi ist Wanderleiterin beim Alpenverein München & Oberland, Markus ist Leiter der Prager Gruppe der Sektion Oberland
Wir haben uns auf einer Winterfortbildung für Jugendleiter der JDAV Bayern im März 2019 kennengelernt. Bis wir uns füreinander entschieden haben, sind dann allerdings noch einige Monate vergangen. Seitdem haben wir zu zweit viele Bergabenteuer erlebt und auf gemeinsamen Reisen die Schönheit anderer Länder erkundet. Als starkes Team unterstützen wir uns nicht nur im Alpinen, sondern auch im Alltag gegenseitig. Wir lernen voneinander, miteinander, und wagen uns gemeinsam auch an neue Herausforderungen.
Sandra (27) ist Jugendleiterin bei der Sektion Wolfratshausen, Stefan (28) ist Jugendleiter bei der Sektion Oberland.
Wir sind uns dank des DAV im Jahr 2020 zum ersten Mal begegnet. Mitten in der Pandemie und kurz nach dem ersten Lockdown haben wir uns bei einem DAVAusbildungskurs in Bad Hindelang kennengelernt. Das Wetter war eine Katastrophe, die Stimmung unter den Teilnehmern und Ausbildern dagegen super. Als frisch gebackene Wanderleiter kehrten wir nach einer lehrreichen Woche in unsere Sektionen zurück und organisierten Touren für die Sektion Gießen und die Gruppe Luft nach Oben der Sektion München. Nach gut einem Jahr traf sich ein Teil der Gruppe erneut für ein langes Wochenende auf der Wettersteinhütte, wo dann schließlich der Funke übersprang und wir unsere Bergabenteuer seitdem gemeinsam erleben. Inzwischen hat sich der kleine Felix in unsere Mitte begeben, der bei dieser Voraussetzung hoffentlich die gleiche Leidenschaft für die Berge entwickelt wie seine Eltern und sein berühmter Namensvetter Neureuther, der im letzten Jahr bei einem geselligen Hüttenabend auf der Falkenhütte plötzlich neben der noch hochschwangeren Familie saß :)
Stefan ist Tourenleiter bei der Gruppe Luft nach Oben (Sektion München), Bea führt Touren für die DAV-Sektion Gießen
Wir haben uns tatsächlich im Jahr 2011 beim Mountainbike Technikkurs im Haus Hammer kennengelernt. Wir beide waren damals noch Singles und haben uns auf Anhieb gut verstanden. Wir haben uns oft zum Klettern und Wandern verabredet und schnell gemerkt, dass wir viele gemeinsame Interessen haben. Im Laufe der Zeit sind wir ein Paar geworden, haben geheiratet und haben mittlerweile zwei Kinder. Der Alpenverein München & Oberland hat uns nicht nur zusammengebracht, sondern uns auch gezeigt, wie viel man durch das gemeinsame Erleben von Natur und Abenteuer lernen kann. Ob beim Bergsteigen oder beim Mountainbiken, wir haben immer wieder neue Herausforderungen gemeistert und dabei viel über uns selbst und unsere Beziehung gelernt.
Dr. Cedric Ballin ist Klettertrainer und JDAV-Gruppenleiter bei der Sektion Oberland.
Es war der 12. Oktober 2022 und die Sektion Oberland veranstaltete das Edelweißfest, bei dem alljährlich die Jubilare der Sektion Oberland geehrt werden. In meiner Funktion als Leiter der Oberland-Gruppe Kraxlkollektiv bekam auch ich eine Einladung und stand mit ein wenig Verspätung im Festsaal des Augustiner-Kellers. Nadine war vor Ort, kümmerte sich um die Organisation der Feier und begrüßte die Gäste. Am Empfang sahen wir uns das erste Mal. Den Anblick von ihr im Dirndlgewand mit wunderschöner Flechtfrisur sehe ich noch immer vor mir. Im Verlauf des Abends kamen wir über die Liebe zu den Bergen, das Reisen und unsere Kinder ins Gespräch. Die Zeit verging wie im Flug und es fühlte sich magisch an. Daraus ist inzwischen eine wunderbare Beziehung entstanden, es folgten und folgen noch immer viele großartige gemeinsame Erlebnisse und tolle Momente mit Kolleg*innen aus der Sektion, die sich für und mit uns freuen. Das Edelweißfest wird für uns legendär bleiben!
Dominik ist Leiter der Gruppe Kraxlkollektiv der Sektion Oberland, Nadine arbeitet als Teamassistenz bei der Sektion Oberland.
Sie zählt zu den meistgeklickten Seiten auf unserer Website: das „Schwarze Brett“. Neben Rubriken wie „Ausrüstung“, „Fundgrube“ oder „Mitfahrgelegenheit“ gibt es dort auch die Kategorien „Tourenpartner“ und „Bekanntschaften/Beziehungen“ – beide werden besonders rege besucht und haben nahezu täglich neue Einträge und Gesuche.
Caro: Ich habe Uwe in meiner dritten Woche in der Servicestelle kennengelernt. Er hatte Urlaub, und als er wiederkam, saß ich auf „seinem“ Platz. Die anderen hatten mir davor schon von Uwe erzählt, dass er so locker und lustig sei, und ich war einfach gespannt, wer dieser Kollege ist. Als er reinkam, hat es uns beide umgehauen. Auch wenn das komisch klingt, aber es war sofort die Sympathie da. In der Servicestelle müssen immer zwei Personen abends die Kasse zählen, und „zufällig“ haben wir das übernommen und immer öfter die Kasse zusammen gezählt. Wir verstanden uns gut, haben ein bisschen rumgeschäkert und dann wurde das immer intensiver. In meiner Anfangszeit hat mir Uwe in der Mitgliederberatung viel geholfen – und meinte zu mir: „Ich zeige dir mal das Wallis!“ Seitdem haben wir viele Länder bereist, aber ins Wallis haben wir es noch nicht geschafft. Eines Abends, als wir etwa drei Wochen zusammengearbeitet haben, habe ich ihn gefragt, ob wir nach dem Kassenzählen ein Feierabendbier trinken wollen. Ich meinte dann, Bier hätte ich auch zu Hause und das wäre gleich ums Eck – er hatte keine Ahnung, dass die S-Bahn-Fahrt eine Dreiviertelstunde dauern würde. Aber wir haben uns die gesamte Fahrt super unterhalten.Das mit uns haben wir in der Sektion nicht erzählt, aber irgendwann hat es das Team gecheckt – manche früher, manche später. Den Heiratsantrag hat Uwe mir auf dem Jubiläumsgrat gemacht. Das war im Juli 2014, zwei Tage nach meinem Geburtstag, ein ziemlich heißer Tag. Ich habe mich kurz in die Biwakschachtel gesetzt, um im Schatten Pause zu machen. Uwe kam rein und hat sich vor mich hingekniet. Uwe und mich verbindet die Leidenschaft für die Berge, aber vor allem auch unsere Anziehungskraft, denn wenn einer von uns nicht mehr in die Berge gehen könnte, wäre das auch egal. Wir haben den gleichen Humor, wir ticken sehr ähnlich und verstehen uns einfach blind – manchmal fast gruselig, wenn wir denselben Gedanken haben. Aber zum Pause machen, wenn wir wieder mal gleichzeitig pieseln müssen, auch ganz nützlich.
Uwe: Ich habe Caro am ersten Tag nach meinem Urlaub kennengelernt. Ich kam nach drei Wochen frühmorgens wieder in die Sektion, und da saß jemand auf meinem angestammten Platz – ein junges, blondes Mädchen. Ich bin direkt zu ihr hin und meinte: „Wer bist denn du? Was machst du hier?“ Und sie sagte, sie arbeite seit drei Wochen hier. Aha. Ich habe ihr dann gesagt, dass das eigentlich mein Platz sei. Gedacht habe ich, dass sie mir schon sehr gut gefällt. Wir waren uns auch gleich sympathisch, und ich konnte die Augen nicht mehr von ihr lassen. Ich weiß nicht mehr, ob wir den Platz dann noch getauscht haben. Eine Woche haben wir zusammen in der Bibliothek gearbeitet und nach relativ kurzer Zeit hat sie mich dann gefragt, ob wir nach Feierabend ein Bier zusammen trinken wollen. Es hat von Anfang an einfach gepasst zwischen uns. Es war ein richtig gutes Gefühl, so viele Gemeinsamkeiten – wir waren auf einer Wellenlänge und haben super zusammen funktioniert, auch in der Arbeit. Angefangen hat sie als Quereinsteigerin, da habe ich ihr ein bisschen geholfen, und im Laufe der Zeit ist sie zu meiner Chefin geworden, aber ich habe damit nie Probleme gehabt. Andersrum ist es, wenn ich als Handwerker unterwegs bin, da greift sie mir unter die Arme. Als ich an diesem Morgen reingekommen bin, war es mir eigentlich schon klar. Ich habe sie gesehen, und sie hat mich angeguckt mit ihren großen Augen. Diese Chance ergibt sich nur einmal im Leben. Die große Liebe.
Carolin Kalkbrenner arbeitet im Ressort Hütten & Wege und Uwe Kalkbrenner im Ressort Service der Sektion München.
Ich habe meine Frau Franzi zum ersten Mal getroffen, als sie bei uns in der Servicestelle am Marienplatz reingelaufen kam, um Mitglied zu werden. Damals waren wir noch im 5. Stock. Wir haben uns nett unterhalten, auch ein bisschen geflirtet, und ich habe sie direkt überredet, dass sie bei uns Klettertrainerin wird. Franzi hat sich später beim Klettern den kleinen Zeh gebrochen und zufällig eine gemeinsame Bekannte von uns gefragt, ob sie ein gutes Krankenhaus wüsste. Die Bekannte hat ihr meine Nummer gegeben, und ich habe ihr ein Krankenhaus empfohlen. Nach ein paar Stunden habe ich ihr dann geschrieben: „Wie ist es gelaufen? Was ist mit deinem Fuß? Falls du Lust hast, komm doch vorbei, es gibt was zu essen.“ Und dann ist sie zu mir gekommen … Auf dem Seekarkreuz habe ich ihr einen Heiratsantrag gemacht, und auf der Ehrwalder Sonnspitze hat sie mir meinen Ehering gegeben.
Max Roth arbeitet als Ressortleiter Service bei der Sektion München.
„Deutscher Anbandl Verein“ – diese etwas andere Übersetzung für den DAV passt für uns ganz besonders: Wir haben uns über eine Anzeige im DAV Panorama kennengelernt, erschienen im Juni 1978. Die erste gemeinsame Tour ging zum Skifahren nach Hochgurgl, danach folgten viele gemeinsame Pistentage, Wanderungen, Klettersteige sowie Ski- und Hochtouren – und im Mai 1983 unsere Hochzeit. Später waren wir viel mit unseren beiden Kindern in den Bergen unterwegs. Kein Wunder, dass sie mittlerweile auch als begeisterte Bergsteiger im DAV aktiv sind! Ich suchte damals einen Partner, der meine Freizeitinteressen teilt. Daher wählte ich das Mitgliedermagazin des Alpenvereins für meine Anzeige. Gemeldet hatten sich viele, Volker hat aber als Einziger irgendwie meine Adresse herausgefunden und stand eines Tages unangekündigt vor meiner Haustür … Volker fand es damals wohl schwer, eine Frau zu finden, die auch in die Berge geht – da gab es damals nicht so viele, zumindest kannte er keine. Sonst hätte wohl keine akzeptiert, dass es nur im Mai ein kleines Zeitfenster für die Hochzeit gab – zwischen Skitouren- und Klettersaison!
Anita Haupt-Schmitgen ist seit 1975 Mitglied der Sektion München, Volker Schmitgen (Sektion Weilheim) hat als Tourenleiter zwischen 2005 und 2020 (Ski-)Hochtouren und Wanderungen für den Alpenverein München & Oberland geführt.
Hilde: Ich bin damals mit einer Freundin zum Skifahren ins Spitzinggebiet und hab auf der Albert-Link-Hütte, die ja noch Selbstversorgerhütte war, übernachtet. Ein junger Mann – Karl – kam zu mir und fragte, ob wir mitessen wollten, wenn wir die Suppe für die Herren kochen. Nach dem Essen haben wir noch ein Glas Wein getrunken. Am nächsten Tag waren wir gemeinsam beim Skifahren. Am Lift war so viel los, dass Karl meinte: „Da stellen wir uns nicht an, da gehen wir zu Fuß hoch. Du nimmst meine Stecken und ich dafür deine Ski.“ Das fand ich damals sehr romantisch.
Karl: Eigentlich wollte ich Weihnachten ’64 in die Schweiz fahren. Damals war ich sehr enttäuscht, dass es „nur“ die Link-Hütte wurde. Heute kann man sagen: Gott sei Dank! Und nach dem gemeinsamen Skitag verabredeten wir uns einige Male zum Tanzen in München. Im Sommer waren wir beim Bergsteigen und später auch auf Klettersteigen unterwegs. Ich war ganz sicher, die Frau fürs Leben gefunden zu haben, und zwei Jahre später, im Januar 1967, heirateten wir. Danach folgten noch viele Highlights in unserer gemeinsamen Bergsteigergeschichte. Spontan fallen mir die Skitouren auf den Alphubel und den Gran Paradiso im Mai 1966 ein, wo Hilde als einzige Frau unterwegs war. Ich stand sehr oft als Glückspilz da, mit so einem tollen Mädel. Besondere Höhepunkte waren auch die Touren mit unseren Kindern und später dann mit den Enkelkindern.
Hilde und Karl haben sich am 25. Dezember 1964 auf der Albert- Link-Hütte kennengelernt und sind bis heute glücklich verheiratet. Ihre Goldene Hochzeit im Jahr 2014 haben die beiden abermals auf der Albert-Link-Hütte verbracht – und dabei erzählt, wie die Liebe zu den Bergen ihr gemeinsames Leben geprägt hat. Das ganze Interview findet ihr hier.
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