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Was ist eine Familie? Was braucht sie in den Bergen? Und was können wir als Alpenverein Familien bieten? Familienforscher und Vorstandsmitglied Dr. Walter Bien hat sich im „Wegweiser der Sektionsvorstände“ Gedanken gemacht.
Text: Dr. Walter Bien, Foto: Max Draeger
Wir wollten wissen, wie unsere Mitglieder uns sehen – und haben eine Umfrage durchgeführt. Medial werden die Berge oft als Spielplatz für Hochleistungssport und Risikosucht präsentiert. Unsere Mitglieder sehen das etwas anders: Sie erwarten von der Sektion Engagement für ein sicheres Umfeld, für den Schutz der Natur und einen sozialen Raum, um in der Gemeinschaft erfüllende Tage in den Bergen zu erleben. Und unsere Umfrage zeigt die Sektionsmitglieder auch als Familienmenschen: 38% der Befragten gaben an, gemeinsam mit Kindern zu leben.
Mit Familie ist sicherlich nicht nur die Fernsehkleinfamilie der 60er Jahre gemeint – Tochter 12 Jahre, Sohn 8 Jahre, Vater berufstätig und beide verheiratet. Familie umschließt für uns vielmehr private Konstellationen mit auf Langfristigkeit angelegten Solidarbeziehungen, egal ob als traditionelle Kleinfamilie, diverse Lebensgemeinschaft oder in einer Wohngemeinschaft. Familie als engstes soziales Netzwerk hat die höchste emotionale Bedeutung. Wenn wir unsere Mitglieder erreichen wollen, müssen wir zeigen, dass für uns nicht sportliche Spitzenleistungen im Vordergrund stehen, sondern die Mitglieder in ihrem familialen Umfeld. Wir sind dabei auf einem guten Weg. Denn der Alpenverein ist einer der wenigen Sportvereine, der seine Mitglieder teils über den ganzen Lebenslauf halten kann. Weil er einen Rahmen bietet, in dem wir uns generationenübergreifend aufgehoben fühlen.
Angebote für Familien – in all ihren Formen, zu jeder Zeit
Wir stehen für Angebote für Familien mit Kindern. Wir wollen Eltern unterstützen, mit Ihren Kindern in die Berge zu gehen und sie sicher wieder herunterzubringen. Wir wollen der Jugend die Möglichkeit geben, im geschützten Raum neue Wege zu gehen. Und wir wollen dabei auch die Sicht und Wünsche der Kinder und der Jugend berücksichtigen. Wir wollen deshalb Familiengruppen fördern und Kurse und gemeinsame Touren für Eltern und Kinder anbieten – damit die Zukunftsgeneration mit Verantwortung für die Bergwelt heranwächst.
Generationsübergreifend handeln meint aber auch, Rücksicht auf die einzelnen Lebensphasen zu nehmen und die Menschen dort abzuholen, wo sie im Leben stehen. Immerhin etwa 14 Prozent der von uns Befragten sind sich nicht sicher, ob Veränderungen in der familialen Situation nicht auch Auswirkungen auf die Mitgliedschaft im DAV haben könnten. Dies aufzufangen, wird nicht immer einfach sein, da sich die Lebenssituationen, die Wertigkeiten und die Bedürfnisse in Zeiten der Jugend, in der Familienphase und im Alter unterscheiden – auch das ist ein Ergebnis der Umfrage.
Wir werden uns anstrengen müssen: Mit altersspezifischen Angeboten und Unterstützungen, aber wenn möglich auch generationsübergreifenden Aktivitäten. Und wir werden diesen Ansatz nach außen stärker kommunizieren müssen und uns Partnerinstitutionen suchen, mit denen wir gemeinsam agieren können. Familien, nicht nur die DAV-Familie, durchlaufen auch schwierige Zeiten und entwickeln Streitkulturen, die für Außenstehende manchmal nicht einfach sind. Wer sich auf Familien einlässt, weiß auch, dass man Geduld und Feinfühligkeit entwickeln muss. Die Erfahrung haben wir alle gemacht, und für fast alle von uns haben sich diese Investitionen gelohnt und letztendlich viel Freude und Zufriedenheit bereitet. Deshalb die Bitte: engagiert Euch in der DAV-Familie und nutzt die Angebote, um ein Leben lang mit euren (sich wandelnden) Familien schöne Bergerlebnisse zu genießen.
Wir sammeln alle Kommentare zum aktuellen Wegweiser der Vorstände des Alpenvereins München & Oberland und veröffentlichen eine Auswahl bzw. Auszüge davon in der alpinwelt 4/2023.
"Ich würde mir wünschen, dass es für Familien Pauschalpreise gibt, wenn sie in den Bergen übernachten. Momentan ist das so teuer, dass sich das Familien mit einem kleinen Einkommen kaum noch leisten können. Und die Berge sind so wichtig für die psychische Gesundheit von Kindern und Eltern! Da könnten die Älteren Danke sagen für das, was die Familien während Corona nicht zuletzt zu deren Schutz geleistet haben!! Wäre mir ein ganz wichtiges Anliegen!"Christina Hackenberg, 21.9.23
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