Berggenuss 35 plus – Mitfahrgelegenheiten
Da wir nicht immer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Ausgangspunkt unserer Touren gelangen, finden wir uns zu Mitfahrgemeinschaften zusammen.
Intention hierbei ist, dass sich der Fahrer freut, nicht allein zu fahren und zu tanken und auch die Mitfahrer sich freuen, gemeinsam unterwegs zu sein und nicht ebenfalls am Steuer sitzen zu müssen.
Vom Umweltschutz ganz zu schweigen!
Wir gehen davon aus, dass nicht immer dieselben Leute ihr Auto zur Verfügung stellen, sondern jeder, der ein Auto hat, sich mal als Fahrer anbietet und mal bei jemand anderem mitfährt.
Logischerweise beteiligen sich die Mitfahrer an den Kosten der Fahrt.
Was sind jedoch die Kosten?
Wir propagieren, die Kosten für die Mitfahrer nach dem tatsächlichen Krafstoffverbrauch pro Fahrt zzgl. einem Obolus für Öl, Mühe des Fahrers etc. zu berechnen. Sprich: gefahrene Kilometer (aufgerundet) x Spritpreis (aufgerundet) : Insassen des Fahrzeugs = Summe zzgl. ca. 20–25%.
Beispiel:
Candidplatz – Sparchenstiege – Candidplatz = 180 km, aufgerundet 200 km.
Sprit kostet 1,43 €, aufgerundet 1,50 €.
Verbrauch: 7 l/100 km.
2 x 1,5 x 7 = 21, zzgl. 2 Euro Parkgebühr = 23.
23 : 4 = 5,75 €.
Wenn man nun noch davon ausgeht, dass auch Öl verbraucht wird und die Mitfahrer sich dem Fahrer für seine Mühe erkenntlich zeigen möchten, wären in diesem Fall 7,00/7,50 Euro p.P. ein durchaus angebrachter Preis.
Wir würden uns sehr freuen, wenn das von allen so gehandhabt wird.
Wir gehen davon aus, dass dies private Fahrten sind und niemand von uns sein Auto hat, um es gewerblich als Transportmittel zu nutzen. Und auch nicht seine Mitfahrer nutzt, um sich sein Auto zu finanzieren. Daher empfehlen wir zur Berechnung der Mitfahrkosten nicht den Betrag anzusetzen, den das Auto seinen Besitzer tatsächlich kostet (lt. Automobilclubtabellen mit Versicherung, Werkstatt, Wertverlust, etc.).