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Deutschland ist es seit neun Jahren nicht mehr gelungen, seinen CO2-Ausstoß zu reduzieren, und die dramatischen Folgen des Klimawandels sind in den Alpen deutlich sichtbar. Wir, die Sektionen München & Oberland, fordern daher ein innenpolitisches Umdenken – es muss ein Preis für das Deponieren von CO2 in der Atmosphäre auf die politische Agenda!
Wir haben bezüglich der CO2-Besteuerung Stellung genommen mit einer klaren Botschaft an die Politik: In unseren Schreiben an die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Svenja Schulze, sowie an ihre Widersacher, die Bundesminister Olaf Scholz und Peter Altmaier, haben wir unsere Unterstützung für das Konzept einer CO2-Steuer deutlich gemacht.
Vor der diesjährigen Klimakonferenz in Katowice ist die Nachricht durch die Presse gegangen, Olaf Scholz und Peter Altmaier hätten Ihre Kabinettskollegin und Umweltministerin Svenja Schulze für ihren Vorschlag einer CO2-Steuer sofort ausgebremst. Ähnlich erging es einer entsprechenden Initiative der Umweltministerkonferenz.
In einem Interview in der Süddeutschen Zeitung vom 3. Dezember 2018 hat sich die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Svenja Schulze, gegen den Vorwurf gewehrt, sie sei mit Ihrem Vorstoß für eine CO2-Besteuerung gescheitert: "Moment, diese Debatte fängt gerade erst an. Fast auf jeder Konferenz, auf der ich bin, wird über eine CO2-Bepreisung lebhaft diskutiert, und sie wird auch von sehr vielen befürwortet."
Am 29. November 2018 kurz vor dem Weltklimagipfel haben wir zusammen mit dem Verein zum Schutz der Bergwelt, der Jugend des Deutschen Alpenvereins JDAV und der Fachschaft Forstwissenschaft der Technischen Universität München ein Symposium zum Klimawandel mit dem selbstredenden Titel: »Klimawandel! Nicht verdrängen – dagegen Steuern!« veranstaltet. Motiviert war die Veranstaltung von den dramatischen Folgen des Klimawandels in den Alpen und der Sorge der Jugend, dass der Klimaschutz in der gegenwärtigen Politik in erschreckender Weise ignoriert wird.
Auf dem Symposium berichtete uns Dr. Max Franks vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) über die Kosten einer CO2-Steuer und die Kompensationsmöglichkeiten und verdeutlichte, wie ausgereift und wirkungsvoll dieses Konzept bereits ist.
Wir sind überzeugt, dass eine kluge und kraftvolle Klimapolitik möglich ist, wie es unsere europäischen Nachbarn (z. B. Großbritannien, Schweden, Schweiz) vormachen. Wirksamer Klimaschutz braucht eine Politik, die Verantwortung zeigt und die die richtigen Regeln zum Schutz von Klima, Mensch und Natur aufstellt.
Dazu bedarf es Weitsicht und Mut – unsere Botschaft lautet: Packt die CO2-Steuer an!
Das Symposium wurde aufgezeichnet. Die Videos zu den Fachvorträgen und der anschließenden Podiumsdiskussion wurden vom Verein zum Schutz der Bergwelt (VzSB) auf YouTube veröffentlicht.