Login zu »Mein Alpenverein«
Zugang freischalten
»Mein Alpenverein« kostenlos freischalten
Ich bin Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland und möchte meinen Zugang zu »Mein Alpenverein« jetzt kostenlos freischalten.
Pflichtfelder sind mit einem Sternchen* markiert.
Nach der Freischaltung erhältst du eine E-Mail an deine E-Mail-Adresse. Bitte klicke den dort enthaltenen Link an, um die Freischaltung zu bestätigen. Mit der Freischaltung stehen dir die Möglichkeiten von »Mein Alpenverein« vollumfänglich zur Verfügung.
»Mein Alpenverein« bietet dir als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland den perfekten Online-Service. Du kannst nach der Freischaltung zukünftig fast alle unserer Leistungen online buchen, ohne aufwendig alle persönlichen Daten in Web-Formulare eingeben zu müssen. Dies ist nicht nur bequem, sondern erhöht auch die Datensicherheit enorm.
Bitte gib deine Mitgliedsnummer (11-stellig, ohne Trennstriche z.b. 18100123456) oder deinen Anmeldenamen ein und klicke auf „Absenden“. Wir schicken dir umgehend einen Link an deine bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse. Mit Klick auf diesen Link kannst du dein Passwort zurücksetzen. Bitte überprüfe auch den Spam-Ordner. Solltest du keine E-Mail erhalten, kann es sein, dass wir eine alte oder falsche E-Mailadresse von dir gespeichert haben. Bitte wende dich in diesem Fall an eine Servicestelle.
Weiter ohne Login für:
Achtung:Diese Veranstaltung kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland kannst du deine Beiträge und Nachrichten einfach und jederzeit über das Mitgliederportal »Mein Alpenverein« verwalten. Jetzt Mitglied werden?
An Stelle der Alpe wird von einem Kufsteiner Konsortium eine Unterkunftshütte mit 14 Betten, 6 Matratzen- und einem Heulager eingerichtet.
29.12.1900: Beurkundung des Kaufvertrags der D.u. Ö. A. V. Sektion Oberland – Preis: 11.900 Mk (deutsche Währung).
Der Umbau (Renovierung und Aufstockung) wird vom Zimmermeister Thomas Hinterholzer aus Going durchgeführt – Kosten 8.782 MK).
23.06.1901: Eröffnungsfeier der umgebauten Hütte mit 300 Gästen.
Die Hütte war von jetzt an auch im Winter geöffnet – zur Freude der Rodler.
Referent war Hr. Stege, Pächter Alois Strasser
Die Vorderkaiserfeldenhütte bekommt einen Telefonanschluss.
Neuer Referent wird Josef Kleiber, der schon 1905 durch K. Schneider abgelöst wird.
Nach einem Hüttenbrand am 13.02.1905 wird im Frühling 1906 die Glasveranda angebaut. Im Jahr 1907 wird die Wasserleitung gebaut.
Der erste Pächterwechsel auf der Vorderkaiserfeldenhütte: Alois Strasser wird 1909 von Johann Huber abgelöst. Im Jahr 1910 wir der Keller sowie die Terrasse vergrößert, 1911 ein Holzeinschlag für den Schlafhausbau errichtet.
Errichtung und Eröffnung (20.07.) des Schlafhauses (Kosten 31.000 Mark) mit nun 47 Betten, 8 Matratzen und 15 Lager.
Neuer Referent der Hütte wird Georg Daigele.
Die geringen Besucherzahlen lassen ein Bewirtschaftung nicht zu. Fr. Huber und später auch Michael Springl beaufsichtigen die Gäste nur. Die Gäste sind zu dieser Zeit nur Einheimische.
Pächterwechsel: 1917 wird Michael Springer neuer Hüttenpächter.
Inflation: eine Übernachtung kostet 12.000 Kronen! Aufgrunder der schlechten Wirschaftslage kommen keine deutschen Gäste auf die Hütte.
Die Verbindung zwischen Haupthaus und Schlafhaus wurde ausgebaut. Die Hütte musste zu der Zeit noch mit Tragetieren versorgt werden.
Neuer Pächter ist seit 1925 Georg Sixt mit Familie.
Im Jahr 1928 verzeichnet die Hütte mit 4372 Übernachtungen die höchsten Besucherzahlen seit der Eröffnung. Im Jahr 1930 legt der Verein zum Schutz der Bergwelt den bis heute bestehenden Alpenpflanzengarten auf der Vorderkaiserfeldenhütte an. 1931 bekommt die Hütte einen Stromanschluss.
Im Jahr 1932 verstirbt Georg Sixt und seine Witwe übernimmt den Betrieb. 1933 folgt Georg Sixt Junior als Pächter, der die Hütte bis 1938 führt.
Während des Zweiten Weltkriegs sind wenige Aufzeichnungen vorhanden. Im Jahr 1939 übernimmt Franz Stöger als Pächter die Hütte, Übernachtungszahlen sind nicht bekannt. 1941 wird ein kleiner Stall für Jungvieh gebaut.
Ab 1945 bis 1956 wird die Hütte durch den ÖAV verwaltet, danach erfolgt die Rückgabe an die Sektion Oberland.
1946 bekommt die Hütte einen neuen Referenten (Ch. Schwaiger) und Pächter (Ferd. Taxer). Der vorherige Pächter Franz Stöger übernimmt die Hütte im Jahr 1950 wieder. Ab 1959 übernimmt Hermann Kroiß das Referentenamt.
In den Jahren 1959-1960 werden kleinere Renovierungsarbeiten an der Hütte durchgeführt.
Zum 60 jährigem Hüttenjubiläum 1961 übernimmt das Ehepaar Steinlechner die Hütte als Pächter. In diesen Jahren sind bereits 2/3 der Gäste DAV-Mitglieder. 1964 werden die Wasser- und Stromleitungen erneuert. In einer großen Aufforstungsaktion werden 1967 insgesamt 2500 Fichten und 500 Lärchen gepflanzt. Außerdem wird 1669 der Alpenpflanzengarten vergrößert und einige Anstricharbeiten an der Hütte erledigt.
Auch im Winter kommen jetzt viele Gäste: 1970 sind es von ingesamt 5845 bereits 1943 im Winter.
1971
Der Weg wird jetzt regelmäßig und ganzjährig geräumt. Das Haus befindet sich in gutem Zustand, so dass außer kleineren Reparaturen nur ein Außenanstrich des Schlafhauses mit Imprägnierung notwendig war. In der Gaststube wurde ein neuer Kachelofen aufgestellt. In der Küche musste die Abwasserbeseitigung erneuert werden. Im Schrankraum erhielt das Spülbecken eine Warmwasserzuleitung.
1972
Neben Reparaturen am Küchenherd und an den sanitären Einrichtungen wurde die Bodenbeläge auf den Gängen im EG und im 1. OG erneuert. Im Nebengebäude wurde das ostseitige Dach erneuert und Unterstellmöglichkeiten für die Transportfahrzeuge des Pächters geschaffen. Die Tiroler Behörden fordern den Bau einer Kläranlage, die Pläne dazu wurden erstellt (Hr. Aufschneider) und der Bezirkshauptmannschaft Kufstein vorgelegt.
1973
Bau einer neuen Dreikammer-Kläranlage
1974
Die Kläranlage wird in Betrieb genommen. Die WCs wurden erneuert. Am westlichen Hütteneingang musste die Mauer wegen des Hangwassers wieder trocken gelegt werden.
Als Wetterschutz erhielt der Altbau der Hütte einen neuen Farbanstrich und die Dachrinnen am Nebengebäude wurden erneuert.
1975
Erneuerung der Blitzschutzanlage. Die Eheleute Kabusch übernehmen als Pächter, Georg Göttler als Hüttenreferent.
1976
75 Jahr Feier
Der Wirtschaftsherd musste aus alters- und feuerpolizeilichen Gründen erneuert werden. In diesem Zusammenhang musste dann auch der Schornstein überholt und verlängert werden.
Die Zweibettzimmer im EG wurden mit elektr. Ölradiatoren ausgestattet, sodass jetzt jedes Zimmer individuell geheizt werden kann.
1977
Ständiges Ausbessern des Fahrweges zur Hütte wird notwendig.
1978
Instandhaltung der sanitären Anlagen und Anschaffung von Wasserboilern, sowie umfangreiche Malerarbeiten. Alles wurde von der Ortsgruppe Dachau durchgeführt.
1979
Umbau der Schlafräume im Dachgeschoss
1980
Der Kamin wurde in einer 2-tägigen Arbeitstour erneuert.
1981
80-Jahrfeier mit Bergmesse im September.
Bau eines Schuh- und Trockenraums. Die Zimmer im 1. OG erhielten eine Elektroheizung.
Als Pächter übernehmen die Eheleute Kerbaumer, als Referent N. Rohrmoser.
1982
Die Hütte wurde von Grund auf neu renoviert – eine Maßnahme, die zum Erhalt der Bausubstanz dringend notwendig wurde. Für Umbauten wurden 160.000 DM Zuschuss vom bay. Umweltministerium gewährt.
Es wurden 4.344 freiwillige Helferstunden 1983 und 1160 Stunden 1984 für die Renovierung erbracht. Die Hütte verzeichnet erstmals über 6500 Übernachtungen.
Im Jahr 1985 wird der Selbstversorgerraum fertiggestellt. Mittlerweile sind die Eheleute Weinder Pächter der Hütte.
1992 findet erneut ein Pächterwechsel statt, die Eheleute Breitfuß übernehmen.
1993 Wird die alte Deponie beseitigt und eine weitere umfangreiche Müllentsorgung durchgeführt.
1995 erhalten die Fenster und die Holzfassaden, sowie die gesamten Dachflächen einen neuen Anstrich.
Bereits 1996 wird mit der Planung zur Erneuerung einer Wasserversorgungsanlage begonnen. Dieses wird in den folgenden Jahren für insgesammt 260.000 DM gebaut. Im Jahr 2000 wird sie fertiggestellt.
Erneut findet ein Pächterwechsel statt, 2000 übernehmen die Eheleute Ofner die Hütte.
Die 100-Jahr-Feier wurde auf 2002 verschoben.
Im Jahr 2004 übernimmt Walter Behringer das Amt des Referenten. Nikolaus Rohrmoser war ingesamt 24 Jahre Referent der Vorderkaiserfeldenhütte und damit am längsten in seinem Amt.
Im Jahr 2008 übernehmen die Eheleute Mirlach die Hüttenpacht.
2012 hat eine Routineuntersuchung einen Riss im Hauptwasserbehälter ergeben, dessen Sanierung rund 200.000 Euro kosten wird.
Auf der Vorderkaiserfeldenhütte ist der große Trinkwassertank durch Hangdruck aufgerissen. Nachdem sich die Formalia trotz unbürokratischer Unterstützung durch den Bundesverband zunächst in die Länge gezogen haben, konnten wir den Tank im vergangenen Jahr nur provisorisch flicken. 2013 wird er komplett saniert, und es sollen zudem diverse Maßnahmen zur Substanzerhaltung der Hütte erfolgen. 250.000 Euro haben wir dafür angesetzt.
2014 übernehmen Sabine Dziubas und Helmut Kuen die Hütte als Pächter.
Im Spätsommer war die Vorderkaiserfeldenhütte Ort des Befalls von Bettwanzen. Nach einer erfolglosen konventionellen Bekämpfung durch Fachfirmen und anschließender mehrwöchiger Sperrung des Übernachtungsbetriebs wurde die Hütte schließlich komplett verpackt und anschließend begast. Dies verlief zunächst erfolgreich, allerdings kehrten die kleinen krabbelnden Mitbewohner zwischenzeitlich wieder auf der Vorderkaiserfeldenhütte ein. Eine neuerliche Bekämpfung durch Spezialisten hat sie schließlich vertrieben.
Die Vorderkaiserfeldenhütte war 2018 wieder eindeutig die Heimat von Bergsteigern und nicht von Bettwanzen wie noch im Vorjahr. Damit das auch so bleibt, werden den Übernachtungsgästen verpflichtend Hüttenschlafsäcke zur Verfügung gestellt, die nach jeder Benutzung gewaschen werden.
Nebenbei wurden durch den Hüttenreferenten und seiner Truppe Teile der Fassade sowie diverse Heizungen erneuert.
Im Jahr 2018 übernimmt Christian Taufenbach das Referentenamt von Walter Behringer, der die Hütte 14 Jahre lange betreut hat.