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Im Gesamtergebnis des ersten Deutschen Jugendwettkampfs in Düsseldorf konnte das Kletterteam München & Oberland nicht glänzen. Zwar konnten sich drei unserer Nachwuchsathleten bis ins Finale vorkämpfen, ein Podiumsplatz sprang jedoch nicht heraus. Dennoch waren Anna Lechner (5. Jugend B), Julius Rüth (8./Jugend B) und Christina Kautzner (8./Jugend A) mit ihren Ergebnissen zu Recht sehr zufrieden. Der Rest unseres Teams fuhr nur mäßige Erfolge ein, sogar einigen unserer Favoriten gelang es nicht zur Spitze aufzuschließen. Die Analysen ergaben in Düsseldorf ungewöhnlich kräftige, pressige Boulder, die koordinative Aspekte erst an zweiter Stelle abfragten.
Ganz anders eine Woche später: Die „Klatsche“ von Düsseldorf glich Elias Heinemann mit Bravour aus. In der Boulderhalle E4 im nordbayerischen Nürnberg deklassierte er die Konkurrenz seiner Altersgruppe (Jugend A) an den technisch-raffinierten Bouldern eindrucksvoll. Drei der vier Finaleboulder topte er „lehrbuchwürdig“ im On Sight, das Publikum staunte ob seines souveränen Auftritts. Silja Schabert kam auf den höchst zufriedenstellenden 4. Rang in der Jugend B und rutschte damit gerade so am Podiumsplatz vorbei. Christina Kautzner (im ersten Jahr der Jugend A) bestätigte ihre gute Form und kam im Finale auf Rang 7. Luis Funk verpasste das Finale leider erneut mit dem 11. Platz so knapp wie eben möglich. Auf der deutschen Ebene stehen 2018 noch Wettkämpfe in Speed- und Leaddisziplin aus. Viele sind gespannt, wie diese für das Kletterteam ausgehen werden.