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Tour der Woche

Großer Aufacker, 1542 m (Winter-Bergwanderung)

Bei Schnee entpuppt sich die unscheinbare Wanderung als Wintermärchen. Waldpassagen und Lichtungen wechseln sich ab und man genießt überraschend schöne Ausblicke. Nach Neuschnee ist bei der Spurarbeit neben Ausdauer auch Orientierungssinn erforderlich.

Tour vom 28.02.2013
Text und Fotos: Doris & Thomas Neumayr


Idyllische Ruhe beim Aufstieg zum Großen Aufacker

Tourenziel
Großer Aufacker, 1542 m (Ansicht im Bayernatlas)

Gebirgsgruppe
Ammergauer Alpen

Talort
Oberammergau, 837 m

Karte/Führer
AV-Karte BY 7 „Ammergebirge Ost“ 1:25.000

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Oberammergau, Ortsteil St. Gregor, Parkplatz vor dem Erlebnisbad „WellenBerg“, 891 m

Mit Auto ab München
ca. 1,5 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Busempfehlenswert
Bahn bis Oberau oder Oberammergau, weiter jeweils mit Bus 9606 bis "Wellenberg/Laberbergbahn, Oberammergau"

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Winter-Bergwanderung leicht (auch als Schneeschuhtour möglich)

Kondition
gering

Dauer
ca. 3,5 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)

Höhendifferenz
↑↓ 600 Hm

Einkehr
unterwegs keine; in Oberammergau zahlreiche Gaststätten und Cafés

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Aufstieg: Vom Parkplatz aus folgt man einem Weg nach Norden (Schild: Altherrenweg, Romanshöhe). Bei der ersten Verzweigung zieht man nach rechts (Schild: Aufacker) und wandert an einem Bach entlang bergan. Es geht über Lichtungen und durch Wald, bis man auf eine Forststraße stößt (beim Abstieg wird man später von dieser Forststraße her in den Weg münden). Jetzt überquert man diese und folgt dem Weg aufwärts in den Wald hinein (Schild: Aufacker). Nach vielen kleinen Kehren kommt man auf eine Lichtung mit Aussichtsbank. Von dort aus geht's nach rechts im Nadelwald empor. Auf der nächsten großen Lichtung fällt einem ein mächtiger Laubbaum ins Auge. Hier schwenkt der Weg nach rechts und zieht an der steilen Ostseite des Gschwandkopfes bergan. Dann erreicht man freie Wiesenhänge. Beim Schilderbaum wendet man sich nach rechts und steht wenig später beim stattlichen Kreuz.

Abstieg: Vom Gipfel geht's über einen breiten Wiesenkamm in Richtung Nordwesten. Ein Schild (Oberammergau über Romanshöhe) weist den Weg. Es geht immer leicht bergab und dann durch lichten Wald. Der Weg (Hinweisschild: Nr. 19b) zielt leicht nach rechts (Norden) und führt auf eine Wiese unterhalb des Rehbreinkopfs (Pkt. 1356 m). Hier hält man sich links (Südwesten) und entdeckt bald ein Unterstandshäuschen. An diesem geht’s vorbei bergab (Schild: Oberammergau über Romanshöhe). Man stößt auf einen Karrenweg, den man nach links abwärts folgt, bis man auf eine Forststraße trifft (Pkt. 1260 m). Hier schwenkt man nach links und wandert auf der Forststraße abwärts, bis man zu der Einmündung kommt, die man schon vom Aufstieg her kennt. Auf dem gleichen Weg dann zurück zum Parkplatz.

Tipp: Das Erlebnisbad WellenBerg am Ausgangspunkt ist ideal zum Relaxen nach der Tour.