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Dass die Ammergauer Alpen neben beliebten Paradegipfeln auch stille, dabei nicht minder attraktive Ziele bieten, beweist unser heutiges Tagesziel. Zwischen den bekannten Pflichtbergen fristet das Kleine Pfuitjöchle ein Mauerblümchen-Dasein. Über Blumenwiesen und einen äußerst aussichtsreichen Wiesenrücken geht es zum Gipfel hinauf.
Tour vom 16.07.2020Text & Fotos: Doris & Thomas Neumayr
TourenzielKleines Pfuitjöchle, 2135 m (Ansicht in Austrianmap)
GebirgsgruppeAmmergauer Alpen
TalortLähn, 1112 m
KarteAV-Karte 4/1 "Wetterstein und Mieminger Gebirge West" 1:25.000
GPS-Trackpfuitjoechle.gpx
Ausgangspunkt der TourBahnhof Lähn (1112 m)
Mit Bahn & Bus – empfehlenswertBahn Von München Hbf. über Garmisch-Partenkirchen nach Lähn (Regionalbahn), Dauer ca. 2 Stunden
Mit Auto ab Münchenca. 2 Std. (Anfahrtsroute bei Google Maps)
SchwierigkeitBergwanderung mittelschwer
Konditionmittel
Dauer5,5 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)
Höhendifferenz↑ ↓ 1070 Hm
Einkehr/StützpunktBichlbacher Alm, 1591 m, bew. Mitte Mai bis Mitte Oktober, Montag Ruhetag, Übernachtung nach Voranmeldung für 6 Personen möglich, Tel. +43 681 20331365
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Wegbeschreibung: Vom Bahnhof aus geht es zunächst auf der Hauptstraße (Unterdorf) zum westlichen Ortsausgang bis zum Bahnübergang. Dort überquert man die Gleise und trifft auf einen Schilderbaum. Jetzt hält man sich Richtung: „Bichlbacher Alm“, „Blattberg“ und wandert auf einem für den öffentlichen Verkehr gesperrten Fahrweg zunächst nordwärts. Vorbei an einem Marterl geht’s über Blumenwiesen zu einer T-Kreuzung. Hier wendet man sich nach rechts (Schild: „Bichlbacher Alm“). Kurz auf einem Karrenweg, der aber gleich darauf in einen Wanderweg mündet, geht‘s bergan. Der schmale Weg führt über saftige Wiesen, Schneisen und durch lichten Jungwald. Man kommt an einigen Hütten vorbei, und auf einem Flachstück steht man plötzlich vor einem Holzgatter. Nach dem Gatter geht’s geradeaus über eine Lichtung, und man folgt weiterhin der Beschilderung zur Bichlbacher Alm. Der Weg trifft nach der Lichtung auf eine flache Forststraße. Dort dreht man nach links (Schild: „Blattberg“). In der ersten Forststraßenkehre folgt man einen Abzweiger (Markierung rot-weiß) nach links. Der schmale Weg mit Holzgeländer führt einen Waldkamm hinauf, und schon nach kurzer Zeit trifft man wieder auf die Forststraße. Diese überquert man und steigt über einen markanten Kammaufschwung empor (Schild: „Blattberg“). Der schmale, baumdurchsetzte Kamm verbreitert sich bald und geht in einen flacheren, aussichtsreichen Wiesenrücken (Farenegg) über. Nun wandert man bis zum schon von weitem sichtbaren Schilderbaum auf dem freien Rücken. Wiederum hält man sich Richtung Blattberg. Die Gipfelkuppe des Kleinen Pfuitjöchle ist bereits gut sichtbar, so dass die Richtung eindeutig klar ist, wenn der Weg stellenweise etwas undeutlich wird. Der schöne Wiesenrücken mündet in einen welligen steilen Kamm. Rote Markierungen leiten über den felsdurchsetzten Graskamm hinauf. Direkt vor der steilen, schrofigen Gipfelkuppe des Pfuitjöchle verlässt man den markierten Weg nach rechts, also ostwärts aufsteigend. Über Trittspuren oder auch weglos über eine schotterige, steile Grasfläche erreicht man in Kürze (5–10 Min.) von Osten her den Gipfel (kein Gipfelkreuz).
Abstieg: Zunächst geht es über den bekannten Weg hinab bis zur Forststraße. Hier wandert man dann nach links in Richtung der ausgeschilderten Bichlbacher Alm, bis die Zugseile der Materialseilbahn die Forststraße kreuzen. Hier führt ein steiler Pfad, in Linie der Materialseilbahn, in wenigen Minuten zur Alm hinauf (Gegenanstieg ca. 40 Hm). Nach der Einkehr geht es über den Pfad wieder hinab zur Forststraße. Diese wird überquert, und auf einem Pfad geht man abwärts, bis man auf einen Karrenweg stößt. Hier nach rechts und über einen Bach hinweg. Der Karrenweg zieht zu einer Wiese/Lichtung hin und mündet in einen schwach ausgeprägten Pfad. Auf diesem die Wiese überqueren und zu dem Holzgatter hin, welches man schon vom Aufstieg her kennt. Nun auf der Aufstiegsroute zurück zum Ausgangspunkt.
Variante: Über die beschriebene Route erreicht man auch die Hochschrutte (2247 m), die oft auch als Plattberg oder Blattberg bezeichnet wird. Vom Kleinen Pfuitjöchle aus führt ein teilweise gesicherter und ausgesetzter, aber markierter Steig zum Gipfel.