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Wer aus den Touristenkarawanen rund um Schloss Neuschwanstein ausschert, entdeckt manch landschaftliches Highlight. Zu Füßen der Schlossmauern rauscht die Pöllat durch eine kleine felsige Schlucht, die nach fünfjähriger Schließung im Mai 2019 für Besucher wiedereröffnet wurde. Der wohl idyllischste Weg zum Schloss!
Tour vom 05.09.2019Text & Fotos: Franziska Baumann
TourenzielAlpsee, optional Schloss Hohenschwangau (Ansicht im Bayernatlas)
GebirgsgruppeAmmergauer Alpen
TalortHohenschwangau, 803 m
KarteAV-Karte BY 6 "Ammergebirge West, Hochplatte, Kreuzspitze" 1:25.000 & AV-Karte BY 5 "Tannheimer Berge, Köllenspitze, Gaishorn" 1:25.000
Ausgangspunkt der Tourgroßer, gebührenpflichtiger Parkplatz in Hohenschwangau, 803 m
Mit Bahn & Bus – sehr empfehlenswert Bahn bis Füssen; weiter mit den Buslinien 73 oder 78 bis "Hohenschwangau Neuschwanstein Castles"
Mit Auto ab Münchenca. 2 Std. (Anfahrtsroute)
SchwierigkeitBergwanderung
Konditiongering
Dauer3 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)
Höhendifferenz↑↓ 300 Hm
Einkehr/Stützpunkteverschiedene Gasthäuser in Hohenschwangau und am Alpsee; ab Frühjahr 2020: Restaurant Alpenrose am Alpsee
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Wegbeschreibung: Vom Parkplatz in Hohenschwangau geht man in Richtung Ticket Center, überquert gegenüber der Bushaltestelle beim "Königlichen Imbiss" eine weitere Parkfläche und trifft auf einen asphaltierten Fußweg. Diesen verlässt man bereits nach 100 Metern wieder und zweigt links auf einen zur Pöllatschlucht ausgeschilderten Wanderweg ab.
Er führt am bewaldeten Bergfuß entlang zur verfallenen Gipsmühle, wo rechts der Weg durch die Schlucht beginnt. Auf Metallstegen wandert man über dem wild schäumenden Bach, der gegen große Felsblöcke anstürmt und sich über kleine Felsstufen stürzt.
Nur kurz dauert das Vergnügen durch die kleine Klamm, nach 10 Minuten kommt man zu einem Kiesstrand, der zu einem erfrischenden Fußbad einlädt. Darüber spannt sich in einer schwindelerregenden Höhe von 92 Metern die Marienbrücke über die Schlucht. Ein Treppenweg leitet mit Blick auf einen imposanten Wasserfall den bewaldeten Hang hinauf.
Er mündet in einen Teerweg, der rechts zum Schloss Neuschwanstein führt. Man biegt jedoch links ein und spaziert, gemeinsam mit den zahlreichen Touristen aus aller Welt, zum Buswendeplatz "Jugend" hinauf und genießt dabei eine schöne Aussicht auf Alp- und Schwansee.
Am Wendeplatz lohnt sich nach links der kurze Abstecher zur Marienbrücke, wo sich eine der beeindruckensten Ansichten von Schloss Neuschwanstein hoch über der Pöllatschlucht bietet. Wieder zurück am Wendeplatz nimmt man die zweite Abzweigung links bergauf, die mit "Säuling, Pilgerschrofen" ausgeschildert ist.
Kurz darauf zweigt man in einer Linkskehre auf einen schmalen Steig, den Oberen Winterzugweg, ab. Er verläuft über steile Waldhänge, aus denen immer wieder Felsabbrüche aufragen, und quert einige Geröllrinnen.
Zwischen den Bäumen lässt sich bereits die blaugrüne Wasserfläche des Alpsees erahnen. Der Steig mündet in einen Forstweg, kurz darauf zweigt scharf rechts eine Schotterstraße zum Alpsee ab.
An seinem Ufer trifft man auf einen Wanderweg, der den See umrundet. Rechts lädt –bei gutem Wetter – das kleine Alpseebad mit Liegewiese und Holzsteg dazu ein, in die kühlen Fluten zu tauchen. Am Bad vorbei gelangt man in 30 Min. zurück nach Hohenschwangau.
Um den See aus unterschiedlichen Perspektiven zu erleben, empfiehlt es sich jedoch, dem Rundweg nach links zu folgen. Am steilen Südwestufer führen Metallstege direkt am Wasser entlang, anschließend blickt man über den See auf die beiden Schlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein.
An der Nordwestecke kommt man an einem schönen Rastplatz beim Marienmonument, einem Denkmal zu Ehren von Königin Marie, der Mutter Ludwigs II., vorbei und wandert nach kurzem Anstieg oberhalb des felsigen Steilufers entlang.Gegenüber zieht der markante Zacken des Pilgerschrofen die Blicke auf sich.
Der etwas unterhalb des Weges gelegene Aussichtspunkt Pindarplatz bietet noch einmal ein herrliches Panorama vom See mit den Tannheimer Bergen im Hintergrund. Kurz darauf trifft man auf die asphaltierte, für den Verkehr aber gesperrte Fürstenstraße, und folgt ihr zum belebten Ostufer mit Einkehrmöglichkeit und dem Museum der bayerischen Könige. Von dort sind es 10 Min. zurück zum Ausgangspunkt in Hohenschwangau.
Variante: Von der Fürstenstraße ist in 30 Min. der kleine Schwansee zu erreichen, ebenfalls mit Bademöglichkeit.
Tipp: Die Wanderung lässt sich mit einem Besuch von Schloss Hohenschwangau, Neuschwanstein oder des Museums der bayerischen Könige verbinden.