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Unscheinbar erhebt sich der Schafkopf über Farchant. Auf der viel frequentierten Route nach Garmisch fällt er nur den Kennern ins Auge. Und doch lohnt sich der Ausflug, denn erst oben angelangt eröffnet sich ein schöner, aussichtsreicher Platz.
Tour vom 01.12.2016Text & Fotos: Birgit Gelder
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TourenzielSchafkopf 1380 m (Ansicht im BayernAtlas)
GebirgsgruppeAmmergauer Alpen
TalortFarchant, 672 m
KarteAV-Karte BY 7 "Ammergebirge Ost" 1:25.000
GPS-Trackschafkopf.gpx
Ausgangspunkt der TourSpielleitenweg bei der Kirche in Farchant, 672 m
Mit Auto ab Münchenca. 1 Std. (Anfahrtsroute)
Mit Bahn & Bus – sehr empfehlenswertBahn bis Farchant, vom Bahnhof zu Fuß in knapp 10 Min. zum Ausgangspunkt (600 m)
SchwierigkeitBergwanderung mittelschwer (Querung direkt unterhalb des Gipfels)
Konditiongering
Dauer↑↓ ca. 4 Std.
Höhendifferenz↑↓ 710 Hm
Einkehrmehrere Gasthöfe und Übernachtungsmöglichkeiten in Farchant
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Aufstieg: Wir folgen dem Spielleitenweg geradewegs, bis wir einen Spielplatz erreichen. Diesen lassen wir rechter Hand liegen und gelangen in den Wald. Nach einer Bachquerung mit kleinem Wasserfall weiter bergan. Den Abzweig links Richtung Spielleitquelle ignorieren wir und erreichen darauf einen Forstweg, dem wir nach links folgen.
Wenig später weist die Beschilderung rechts zu einem Pfad, der uns weiter in Serpentinen bergan durch den Wald führt. Wir überqueren eine Forststraße, treffen später auf eine weitere und folgen dieser rechter Hand. In der folgenden Linkskurve verlassen wir diese wieder und folgen geradewegs dem Wanderweg.
An der folgenden Gabelung links (943 m) und dann steil bergan in einigen Kehren durch lichten Wald. Wieder treffen wir auf eine Forststraße, der wir ein kurzes Stück rechts folgen. Gleich darauf weist die Markierung nach links auf den weiterführenden Wanderweg. Wir erreichen den steilen Grashang, der vom Gipfel herabzieht. Diesen queren wir nach Westen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Voraussetzung!
Noch wenige Meter bergan, und wir erreichen den bewaldeten Rücken, dem wir rechts bis zum Gipfel folgen.
Abstieg: Alternativ zum Aufstiegsweg können wir eine kleine Runde drehen. Dazu gehen wir über den Rücken zurück bis zum ersten Abzweig. Dort folgen wir rechts der Beschilderung zum Brünstelskopf. Der Pfad mündet schließlich in einen Forstweg. Wir behalten unsere Richtung nach Südwesten bei und verlassen diesen, um nach einem kurzen Gegenanstieg diesem wieder weiterzufolgen.
Ein Wegweiser Richtung „Farchant“ führt uns dann scharf nach links, und in Serpentinen gehen wir bergab. Wir überqueren einige Forststraßen, kommen an der Gießenbachquelle vorbei und erreichen unseren bereits bekannten Aufstiegweg, dem wir zum Ausgangspunkt folgen.