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Vom Leitzachtal führen einige Routen westwärts in Richtung Spitzingsee. Eine besonders schöne krönen wir mit der Besteigung des Hochmiesing und haben im Abstieg die Möglichkeit zur Einkehr in der Schönfeldhütte.
Tour vom 29.10.2020Text & Fotos: Michael Reimer
TourenzieleHochmiesing, 1883 m (Ansicht im Bayernatlas)
GebirgsgruppeBayerische Voralpen (Schlierseer Berge)
TalortGeitau, 780 m
KarteAV-Karte BY 15 "Mangfallgebirge Mitte, Spitzingsee, Rotwand" 1:25.000
Ausgangspunkt der TourHaltepunkt Geitau (740 m)
Zielort der TourSpitzingsattel (1127 m)
Mit Bahn & Bus – sehr empfehlenswertBOB von München direkt zum Ausgangspunkt, Rückfahrt mit RVO-Bus nach Neuhaus, von dort zurück mit der BOB
Mit Auto ab Münchengut 1 Std.
SchwierigkeitBergwanderung mittelschwer
Konditiongroß
Dauer6–7 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)
Höhendifferenz↑ 1300 Hm, ↓ 910 Hm
EinkehrTaubensteinhaus, bew. ca. 25. Mai bis Ende Allerheiligenferien, Tel. +49 8026 7070; Schönfeldhütte, ganzjährig geöffnet, kein Ruhetag, Tel. +49 8026 7496
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Die Veröffentlichung einer Tour erfolgt entsprechend der Jahreszeit, beinhaltet jedoch nicht die Garantie, dass die örtlichen Tourenverhältnisse in den Tagen nach der Veröffentlichung tatsächlich geeignet sind.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Wegbeschreibung: Am östlichen Ende des Geitauer Bahnhofs leitet uns eine Teerstraße über die B 307 in den Ort Geitau. Wir lassen den Postgasthof Rote Wand links liegen und folgen mit Blick auf unser Tagesziel Hochmiesing der Teerstraße am Segelflugplatz vorbei weiterhin nach Süden. Nach Passieren der Heubergalm betreten wir das Landschaftsschutzgebiet Rotwand, wo der Teer- in einen fein bekiesten Forstweg übergeht. An der Weggabelung überschreiten wir den Steilenbach auf einer Brücke (Ww. Miesing). Achtung an der folgenden Weggabelung etwas oberhalb des Talbodens: Statt dem Schild nach rechts in Richtung Miesing und Taubensteinhaus zu folgen, wandern wir geradeaus um das mächtige Massiv des Hochmiesing herum (Ww. Soinsee/Rotwandhaus). Nach einer etwas steileren Wegpassage passieren wir mit Rückblick zum Wendelstein die Schellenbergalm und wandern weiterhin steil zum Soinsee (1459 m) empor. Der See liegt herrlich eingebettet am Fuß der markanten Ruchenköpfe und lädt zum Verweilen ein.
Es folgt ein Genussabschnitt am Nordufer des Sees entlang (Ww. Miesing) und durch ein malerisches Hochplateau zur bereits sichtbaren Großtiefentalalm (1500 m) mit der landschaftsprägenden Rotwand im Hintergrund. An der Alm geht der Almweg in einen gut markierten Steig über (Ww. Miesing). Wir ignorieren den Abzweig zum Rotwandhaus und peilen die Einsattelung zwischen Rotwand und Hochmiesing (1740 m) an. Bevor wir unsere Streckentour in Richtung Spitzingsee fortführen, erklimmen wir über den südwestlich ausgerichteten Latschenhang den überaus breiten und aussichtsreichen Gipfel (1883 m). Besonders beeindruckend ist der Blick zu den Hohen Tauern mit Großglockner und Großvenediger. Jenseits der nur ein Meter höheren Rotwand bauen sich das Rofan- und Karwendelgebirge auf, im Osten sind neben dem Kaisergebirge die Berchtesgadener Alpen mit Watzmann und Hochkönig zu erkennen.
Wir steigen durch den Latschengürtel zur Einsattelung zurück und von dort auf gut gepflegtem Weg zur Kleintiefentalalm ab (Ww. Taubensteinhaus). Etwas unterhalb der Alm kürzen wir die Route zum bereits sichtbaren Taubensteinhaus auf dem links abzweigenden Steig ab; bei Nässe ist jedoch der ca. 15 Minuten länger dauernde Umweg auf breiten Fahrwegen eventuell vorzuziehen (beide Routen sind beschildert)! Nach kurzem Gegenanstieg erreichen wir das Taubensteinhaus (1567 m) und wenige Minuten später die Einsattelung nördlich des Taubensteins (1592 m). Etwas oberhalb der aufgelassenen Skipiste erfolgt der Abstieg durch lichten Wald, an der Abzweigung rechts haltend, nach Westen in den Geländegraben an der Schönfeldalm (Ww. Schönfeldhütte). Hier münden wir in einen Teerweg, der uns zur nahen Schönfeldhütte (1410 m) hochführt. Die Hütte der DAV-Sektion München bietet schmackhafte regionale Kost. Oberhalb der Hütte beginnt der etwa 45-minütige Abstieg auf einem teils wurzeligen Waldpfad zum Spitzingsattel, der insbesondere in der einsetzenden Dunkelheit erhöhte Vorsicht erfordert.
Hinweis: Für diese Streckenwanderung ist die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel (Bayerische Oberlandbahn) fast obligatorisch. Der letzte Bus (9562) vom Spitzingsattel zu den Bahnhöfen Fischhausen-Neuhaus und Schliersee verkehrt um 17:30 Uhr. Wegen der Tourenlänge empfiehlt sich ein entsprechend früher Aufbruch, beispielsweise Ankunft BOB in Geitau um 8:17 Uhr oder spätestens 9:17 Uhr. Achtung: Bei Feuchtigkeit erfordern die teilweise sehr schmierigen Wege insbesondere im Abstieg erhöhte Achtsamkeit! Zur Sicherheit gehört wegen der früh einsetzenden Dunkelheit auch eine Stirnlampe mit ins Gepäck.