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Das Seekarkreuz bietet eine feine Aussicht weit übers Isartal und ist ein fast ganzjährig gern besuchtes Ziel. Für den Aufstieg nutzen wir den Grasleitensteig, im Abstieg überschreiten wir mit Grasleitenkopf und Grasleitenstein noch zwei weitere Gipfelchen.
Tour vom 20.10.2016Text: Gotlind BlechschmidtFotos: Gotlind Blechschmidt und Michael Pröttel
alle Touren der Woche: Übersicht
TourenzielSeekarkreuz, 1601 m (Ansicht im Bayernatlas)
GebirgsgruppeBayerische Voralpen (Tegernseer Berge)
TalortLenggries, Ortsteil Anger, 719 m
KarteAV-Karte BY 13 "Mangfallgebirge West – Tegernsee, Hirschberg" 1:25.000
GPS-Trackseekarkreuz.gpx
Ausgangspunkt der TourParkplatz in Lenggries-Anger an der Hohenburgstraße bzw. anderer Parkplatz 100 m südlich
Mit Auto ab Münchenca. gut 1 Std. (Anfahrtsroute)
Mit Bahn & Bus – sehr empfehlenswertBahn bis Lenggries und zu Fuß in 30 Min. zum Ausgangspunkt
SchwierigkeitBergwanderung leicht
Konditiongering
Dauerca. 4,5 Std.
Höhendifferenz↑↓ 1000 Hm
EinkehrLenggrieser Hütte (1338 m), ganzjährig geöffnet (Dienstag Ruhetag), Tel. +49 8042 5633096
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Aufstieg: Von dem Parkplatz beim Schloss Hohenburg im Lenggrieser Ortsteil Anger gehen wir auf einer geteerten Straße südlich zum Weiler Mühlbach und dort links zum Hof Tradln. Hier folgen wir dem Wegweiser zum Grasleitensteig und wandern über die sanft geneigten Hänge des Unteren Bichls aufwärts. In einer Rechtskurve zieht der Weg in den Wald und jetzt als Grasleitensteig in einem weiten Bogen um die Grasleite herum – ein schmaler Berg- und Wurzelpfad inmitten des schattigen Mischwaldes.
Auf knapp 1100 Metern hat das beschauliche Steigen erst mal ein Ende: Der Bergweg stößt an einer Kurve auf die dort im Jahr 2013 gebaute Forststraße, die leider den Grasleitensteig über ein ganzes Stück zerstört hat. Der alpine Umweltschutzverein Mountain Wilderness Deutschland nahm dies zum Anlass, im Oktober 2016 mit einer Aktion auf Missstände wie hier oder in anderen Gebieten der Bayerischen Alpen aufmerksam zu machen. Es fragt sich, ob der "Umbau des Bergwaldes" für den Klimawandel mit solchen brachialen Methoden durchgeführt werden muss, dass anstatt naturbelassener Bergpfade geradezu Waldautobahnen den Bergwald durchziehen.
Glücklicherweise ist nach einem knappen Kilometer unbequemen Gehens der Spuk vorbei: Wir sind wieder auf dem normalen Steig und erreichen, den Seekargraben querend, bald die auf einem breiten Sattel gelegene Lenggrieser Hütte (1338 m). Am besten widersteht man vorerst den kulinarischen Verlockungen auf der schönen Gastterrasse und hebt sich dies für nach dem Gipfel auf.
Wir gehen von der Hütte, weiterhin nur mäßig steil, in einem Süd-Ost-Bogen durch den Wald weiter und schließlich in freiem Gelände, am Grat scharf nach Norden drehend, unschwierig zum Seekarkreuz hinauf. Hier sehen wir in der Rundschau den Fockenstein im Norden, dann Ochsen-, Auer- und Spitzkamp sowie Roß- und Buchstein, auf der anderen Seite des Isartals die Benediktenwand; und weiter entfernt erheben sich die Spitzen von Karwendel und Wetterstein.
Abstieg: Zuerst gehen wir auf gleichem Weg zur Lenggrieser Hütte zurück. Nun steigen wir noch einmal hinter der Hütte hundert Höhenmeter nördlich zum Grasleitenkopf (1433 m) auf und immer auf dem Kamm westwärts und mit schöner Aussicht bis zum kreuzverzierten Grasleitenstein (1267 m) ab. Achtung: Der Pfad ist sehr schmal und links stürzt es ganz schön steil hinunter, also aufpassen! Am Ende des Grates biegt der Steig nach rechts um, bis er nach einem Gatter auf einen Forstweg stößt. Dieser führt nach Mühlbach zurück; rechts geht es zum Parkplatz.
Variante: Eine andere Route verläuft vom Parkplatz am Schloss Hohenburg östlich den Hirschbach entlang und dann nach rechts über die Seekaralm zur Lenggrieser Hütte. Kombiniert mit dem Grasleitensteig ist dies eine andere nette Runde.