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Eine kleine Tour für Orientierungskünstler: Im weglosen Gelände sucht man den bewaldeten Berggipfel mit wenig freien Ausblicken – der Vorteil ist, dass diese Waldwanderung nur absoluten Insidern bekannt ist.
Tour vom 17.11.2016Text & Fotos: Siegfried Garnweidner
alle Touren der Woche: Übersicht
GipfelBrandkopf, 1152 m (Ansicht im Bayernatlas)
GebirgsgruppeBayerische Voralpen (Isarwinkel)
TalortJachenau, 790 m
KarteAV-Karte BY 11 "Isarwinkel – Benediktenwand"1:25.000
GPS-Trackbrandkopf.gpx
Ausgangspunkt der TourBushaltestelle "Petern" in der Jachenau, 730 m
Mit Auto ab Münchenca. 1:15 Std. (Anfahrtsroute)
Mit Bahn & Bus – sehr empfehlenswertBahn bis Lenggries, weiter mit Bus 9595 bis "Petern, Jachenau"
SchwierigkeitBergwanderung leicht, Orientierung schwierig
Konditiongering
Dauer↑ 2 Std. ↓ 1 Std.
Höhendifferenz↑↓ 460 Hm
Einkehrkeine Möglichkeit
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Aufstieg: Von der Bushaltestelle nach Petern (Haus Nr. 25–27) und in Petern nach links, um einem Feldweg nach Osten bis Rauthäusl zu folgen. In Rauthäusl rechts abbiegen und auf der Peterer Brücke die Jachen queren.
Unmittelbar hinter der Brücke bei der Abzweigung des Großen Rundwegs geradeaus weiter und gleich hinter einem Stadel rechts abbiegen, um einem Fahrweg zu folgen. Dieser endet bei einer Hütte.
Dort rechts abbiegen, über eine Wiese zu einem Stadel queren und am rechten Rand einer Lichtung hinauf. Noch vor dem oberen Rand der Lichtung rechts auf eine Traktorspur einbiegen und in den Wald hinein und durch die nächste Lichtung schräg links hinauf.
Gleich hinter dem linken oberen Rand der Lichtung stößt man auf eine Forststraße. Dieser nach rechts folgen, und bei der Verzweigung nach gut 100 m links weiter.
Ein Holztransportweg steigt nur zur nächsten Lichtung an, wo er sich hinter einem Stadel am Gehegfleck verzweigt. Dort geradeaus weiter und auf breitem Holztransportweg mäßig steil im Bergwald durch den Hohen Wurf nach Nordwesten hinauf. Im weiteren Verlauf dreht der Weg rechts ab und verzweigt sich am oberen Rand einer Lichtung. Dort geradeaus und zur nächsten Verzweigung beim Talfleck, wo wir der linken Schlepperspur folgen.
Im Wald verliert sich dieser ein wenig und man geht nach links auf der alten, teilweise schwer erkennbaren Fahrspur zu einem Höhenrücken und über diesen auf der alten Spur weiter.
Etwa 40 Höhenmeter unter dem Gipfel verlässt man die Spur nach links, um im Wald ohne Weg zum Steinmann auf dem höchsten Punkt anzusteigen. Ein paar Meter südlich des Gipfels gibt es vor allem im Herbst, wenn das Laub abgefallen ist, ein paar Ausblicke.
Abstieg: Vom Gipfel auf dem breiten Rücken nach Westen hinunter, wo sich immer wieder eine alte Wegtrasse erahnen lässt. Auf ihr im weiteren Verlauf relativ steil zu einem Rückeweg hinab und nach einer Steiletappe zu einem weiteren Rückeweg, dem man nach links zur Aufstiegsroute folgt. Auf ihr zum Ausgangspunkt zurück.
Man kann bei der Fahrwegverzweigung auf etwa 815 m Höhe geradeaus weiter gehen und die Aufstiegsroute verlassen. Wer diese Variante wählt, hält sich bei der Jachen links und geht zur Peterer Brücke weiter und dann im Wesentlichen auf dem Hinweg zur Bushaltestelle zurück.