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Die aussichtsreiche Kammwanderung vom Herzogstand zum Heimgarten oder andersherum ist ein beliebter Bergwanderklassiker direkt am Alpenrand. Ohne dass er jemals mit echten Schwierigkeiten aufwartet, ermöglicht dieser Weg einen wunderbaren Einblick ins alpine Wandern.
Tour vom 06.09.2012Text & Fotos: Michael Pröttel & Björn Baldvinsson
TourenzielHerzogstand, 1731 m, Heimgarten, 1791 m (Ansicht im Bayernatlas)
GebirgsgruppeBayerische Voralpen (Walchenseeberge)
TalortWalchensee, 814 m
KarteAV-Karte BY 9 "Estergebirge Herzogstand Wank" 1:25.000
Ausgangspunkt der TourKesselbergsattel, 858 m
Mit Auto ab Münchenca. 1 Std. (Anfahrtsroute)
Mit Bahn & Bus – sehr empfehlenswertBahn bis Kochel am See oder Bad Tölz, Bus 9608 bzw. 9612/9608 bis "Kesselberg Paßhöhe, Kochel a. See" (zurück von Ohlstadt mit der Bahn)
SchwierigkeitBergwanderung mittelschwer
Konditionmittel
Dauerca. 6,5 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)
Höhendifferenz↑ 1000 Hm ↓ 1200 Hm
EinkehrHerzogstandhaus (1575 m), ganzjährig bewirtschaftet; Heimgartenhütte (1785 m), bew. Ende Mai bis Ende Oktober, keine Übernachtung
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Wegbeschreibung: Am Kesselbergsattel weist ein nicht zu übersehendes Schild auf den Weg zur Herzogstandhütte hin. Zuerst durch Bergwald, dann entlang der Skipiste geht es nach Süden bergan, wobei sich bald ein kleiner Abstecher zur "Schönen Aussicht" lohnt. Dann geht es zunächst recht flach, später in steileren Serpentinen und wieder nahezu eben in den großem Bergkessel östlich des Herzogstands. Der Weg quert den Kessel in einem weiten Bogen und steigt wieder steiler zur Herzogstandhütte an. Dort angekommen wendet man sich nach rechts, quert unterhalb des Martinskopfs nach Nordwesten zu einem Sattel. Hier beginnen langgezogene Serpentinen, die durch den latschenbewachsenen Gipfelhang zum Gipfelpavillon des Herzogstands führen.
Vom Gipfel folgt man immer dem Bergkamm nach Westen, der hinüber zum Heimgarten führt. Der Kamm ist zumeist recht breit und nur an wenigen Stellen muss man die Hände zu Hilfe nehmen. In leichtem Auf und Ab geht es nun immer den Kamm entlang, bis man sich den Heimgarten mit einem kleinen Schlussanstieg erobern muss. Für den Abstieg nach Ohlstadt folgt man weiter dem nach Westen verlaufenden Gratrücken (Beschilderung: "Ohlstadt über Wankalm"). Den breiten Fußweg verlässt man in der ersten spitzen Kehre und folgt dem Wegweiser zur Wankalm. Von da an ist der Weg teilweise etwas zugewachsen, aber sehr idyllisch. Bis zum Kreuz am Buchrain (1456 m) wandert man durch den lichten Bergwald entlang des Rückens. Hier wendet man sich nach Süden, um gleich bei den Hütten weiter in westlicher, später nordnordöstlicher Richtung nach Ohlstadt abzusteigen. Im Dorf wendet man sich nach einer Brücke nach links und folgt gleich wieder links einem Sackgassenschild. Nun dem schönen Bachweg entlang am Freibad vorbei bis zur Hauptstraße und dort einfach dem Schild "Bahnhof" folgen.
Variante 1: Seilbahnauffahrt
Wer sich den Aufstieg vom Kesselbergsattel zum Herzogstandhaus sparen möchte, kann mit der Herzogstandseilbahn hinaufschweben. Hierfür bleibt man bei der Anfahrt einfach im Bus sitzen und steigt erst bei der Talstation der Seilbahn aus.
Variante 2: Überschreitung mit Ausgangs- und Zielpunkt Walchensee
Auch als Überschreitung mit Start- und Zielpunkt im Dorf Walchensee sowie gegen den Uhrzeigersinn – vom Heimgarten zum Herzogstand – ist diese Tour möglich. Hierfür wandert man im Dorf Walchensee von der B 11 (Parkplatz und Bushaltestelle in der Nähe der Talstation der Herzogstand-Seilbahn) über den Dainingsbachweg immer am Deiningbach entlang und wie ausgeschildert in Richtung Heimgarten hinauf. In vielen Serpentinen führt der Weg im Wald in Richtung Rotwandkopf bergauf. Schon hier eröffnen sich immer wieder schöne Blicke auf den Walchensee und auf die beiden bevorstehenden Gipfelziele. Bei etwa 1320 m wird der Weg flacher, und durch lichteren Wald wendet man sich bald in Richtung Norden, direkt auf den Heimgarten zu. Nach einer Querung unterhalb des Rotwandkopfes steigt man kurz ab in einen Sattel (Weidegebiet). Der Gipfel scheint schon direkt vor einem zu liegen, aber es ist noch etwa eine Stunde bis dahin. Nun wird der Aufstieg wieder steiler, man gewinnt rasch an Höhe und nach einigen Kehren erreicht man schließlich mit dem Heimgartengipfel (1791 m) den höchsten Punkt der Wanderung. Die Heimgartenhütte unterhalb des Gipfels bietet eine schöne Gelegenheit zur Rast.
Über den Kammweg zum Herzogstand hinüber, in ein paar Serpentinen auf gutem Weg abwärts, am Martinskopf vorbei und zum Herzogstandhaus. Hier kann man sich den weiteren Weg bergab aussuchen: entweder direkt in vielen Serpentinen steil bergab zum Ausgangspunkt, gemütlich mit der Gondel hinab zum Parkplatz oder auch über den Reitweg bergab zum Kesselberg (siehe oben beschriebene Aufstiegsroute) und weiter mit dem Bus 9608. Gesamtdauer der Tour 5–6 Std.