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Zugegeben – auf dem Jochberg wird man selten mal alleine sein. Aber besonders im Spätherbst oder selbst im Frühwinter ist der kleine Berg am Alpenrand immer einen Ausflug wert. Bei Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln lässt sich sogar eine schöne Runde drehen.
Tour vom 22.11.2012
Text & Fotos: Gotlind Blechschmidt
TourenzielJochberg, 1565 m (Ansicht im Bayernatlas)
GebirgsgruppeBayerische Voralpen (Walchenseeberge)
TalortKochel am See, 605 m
KarteAV-Karte BY11 "Isarwinkel – Benediktenwand", 1:25.000
Ausgangspunkt der TourKesselberg Passhöhe, 858 m (bzw. Parkplatz kurz unterhalb)
Mit Auto ab Münchenca. 1,5 Std. (Anfahrtsroute)
Mit Bahn & Bus – sehr empfehlenswertBahn bis Kochel am See oder Bad Tölz, Bus 9608 bzw. 9612/9608 bis "Kesselberg Paßhöhe, Kochel a. See"
SchwierigkeitBergwanderung leicht
Konditiongering
Dauerca. 4 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)
Höhendifferenz↑ 700 Hm, ↓ 960 Hm
EinkehrJocheralm (1381 m), bewirtschaftet Ende Mai bis Mitte Oktober, Montag Ruhetag
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Wegbeschreibung: Von der Kesseljoch-Passhöhe benutzt man den nach Osten ausgeschilderten Weg und geht in angenehmer Steigung durch den Mischwald und später Nadelwald bergan. Der Steig wendet sich auf 1300 Meter Höhe (Abzweigung geradeaus zur Jocheralm) links hinauf zum Grat (Achtung auf die steilen Nordabbrüche!) und führt zügig zum Gipfel mit seiner breiten Kuppe empor. Dort oben sollte man möglichst lange verweilen … Der Blick nach Süden über den glitzernden Walchensee zur Karwendelhauptkette und nach Norden über das "Blaue Land" mit dem Kochelsee ist einfach einmalig. Nun gehen wir den Gratweg kurz zurück, biegen links zur Jocheralm (1381 m) ab und folgen einem hübschen, bald steiler werdenden Wanderweg an den Osthängen des Jochbergs entlang bis zur Kotalm (1133 m) hinunter. Wenn man Glück hat, kann man dabei unvermutet von einem stattlichen Steinbock überrascht werden! Wir queren die Kotalm-Lichtung nach Norden und steigen kurz zur Forststraße an der "Holzstube" ab. Nun links auf der Straße unterhalb des Kiensteins weiter – einige Serpentinen lassen sich abkürzen – bis zum Kochelsee und auf der Uferstraße nach rechts zum Bahnhof (oder schon 1 km vorher bei einem Wegkreuz nach rechts über den Bach und etwas direkter dorthin).
Tipp: Der Jochberg eignet sich mit seinen 700 Höhenmetern Aufstieg ideal als Tour für den Spätherbst, wenn die Tage kurz sind, man aber doch noch einmal vor Winterbeginn der vergangenen Wandersaison nachspüren möchte. Je nach Wetter- und Schneelage mag er auch noch als Adventsausflug dienen, doch auch im Winter wird der Normalweg auf den Jochberg häufig begangen – wenn der Weg gespurt und nicht vereist ist, handelt es sich um eine unschwierige Winterwanderung.