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Durch herrlich lichten Bergwald führt die sonnseitige Route auf den kleinen Gipfel hinauf. Man genießt faszinierende Ausblicke zur Zugspitze und später auf fast alle östlichen Ammergebirgsgipfel, Eschenlohe liegt einem zu Füßen. Auf dem schmalen Weg über die steilen Grashänge sollte man aber vor allem bei Nässe trittsicher sein.
Tour vom 16.08.2012Text & Fotos: Doris & Thomas Neumayr
TourenzielOsterfeuerköpfl, 1368 m (Ansicht im Bayernatlas)
GebirgsgruppeBayerische Voralpen (Walchenseeberge)
TalortEschenlohe, 639 m
KarteAV-Karte BY 9 "Estergebirge – Herzogstand, Wank" 1:25.000
Ausgangspunkt der Toureiner der beiden Parkplätze an der Walchenseestraße östlich außerhalb des Ortes Eschenlohe, 680 m bzw. 717 m
Mit Auto ab Münchenca. 1 Std. (Anfahrtsroute)
Mit Bahn & Bus – sehr empfehlenswertBahn bis Eschenlohe und zu Fuß in ca. 15 Min. zum Ausgangspunkt (1,4 km)
SchwierigkeitBergwanderung leicht
Konditiongering
Dauerca. 3,5 Std. (Gesamtaufstiegszeit ohne Pausen)
Höhendifferenz↑↓ ca. 700 Hm
EinkehrTonihof, ganzjährig geöffnet (Montag Ruhetag), Tel. +49 8824 92930, diverse Gasthäuser in Eschenlohe
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Wegbeschreibung: Am Waldrand neben einer Bank stößt man auf den Wegweiser "Osterfeuerkopf". Man wandert nach links (Nordosten) in den Wald hinein. Ein Karrenweg zieht sogleich stramm bergauf. An der nächsten Verzweigung hält man sich rechts (Holzschild: "Osterfeuerkopf") und steigt im sehr lichten Wald weiterhin steil bergan.
Bald wendet sich der Karrenweg nach links (Westen) und führt mäßig steil aufwärts bis zu einer Gabelung. Hier (roter Punkt am Baum) verlässt man den Karrenweg und folgt einem Wanderweg nach rechts. Auf dem schmalen, mäßig steilen Weg geht’s über grasigen Waldboden empor.
In Serpentinen gelangt man zu einem licht bewaldeten breiten Kamm. Der Weg zieht ein kurzes Stück den Kamm hinauf und leitet dann in eine flache Senke. Im dichten Nadelwald geht’s unterhalb einer Blockhütte vorbei.
Wenig später steigt man wieder in Serpentinen über steilere, licht bewaldete Grashänge bergan. Der Weg windet sich einen schmalen bewaldeten Graskamm hinauf. Am Ende des Kammes erreicht man auf steilem Weg ein kleines freies Plateau mit Gipfelkreuz.
Abstieg: wie Aufstieg.