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Eine lange Forststraße, ein beschaulicher Waldanstieg und panoramareiche Wiesenhänge im letzten Abschnitt kennzeichnen die zu allen Jahreszeiten beliebte Bergwanderung auf den Simetsberg. Von seinem Gipfel geht der Blick hinab zum Walchensee und hinüber ins Karwendel- und Wettersteingebirge.
Tour vom 11.10.2012Text & Fotos: Siegfried Garnweidner
TourenzielSimetsberg, 1840 m (Ansicht im Bayernatlas)
GebirgsgruppeBayerische Voralpen (Estergebirge)
TalortObernach, 820 m
KarteAV-Karte BY 9 "Estergebirge – Herzogstand, Wank" 1:25.000
GPS-Tracksimetsberg.gpx
Ausgangspunkt der TourParkplatz zwischen Obernach und Einsiedel am Walchensee
Mit Auto ab Münchenca. 1,5 Std. (Anfahrtsroute)
Mit Bahn & Bus – empfehlenswertBahn bis Kochel, weiter mit Bus 9608 bis "Einsiedl Abzw. Mautstraße", von dort in ca. 5 Min. zu Fuß zum Ausgangspunkt (400 m)
SchwierigkeitBergwanderung leicht bis mittelschwer
Konditionmittel
Dauerca. 4,5 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)
Höhendifferenz↑↓ 1020 Hm
Einkehrunterwegs keine
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Wegbeschreibung: Vom Wanderparkplatz geht man auf der beschilderten Forststraße erst nach Westen, dann nach Norden und hält sich bei allen drei Straßengabelungen links. Unmittelbar vor einer Linkskurve des Fahrweges zweigt nach einer Dreiviertelstunde Gehzeit nach rechts ein schmaler Pfad ab, was leicht zu übersehen ist. Man folgt dem Bergweg an einem Brunnen vorbei und kommt in sturmgeschädigten Wald hinein. Relativ stramm geht es nun weiter, bis von links ein breiter Weg heraufkommt. Man folgt ihm, bis der Wald lichter und der Weg wieder schmaler wird. Nochmals ist eine Forststraße zu queren, und von links kommt ein Weg von Wallgau herauf. Dann wird es steil, bis durch eine Waldlichtung die Simetsberg-Diensthütte erreicht ist.
Von dort lässt sich der lange Gipfelanstieg gut überblicken. Er steigt auf freien Wiesenhängen in weitem Rechtsbogen an, bis man das letzte Stück durch lichtes Latschenbuschwerk geht.
Der Abstieg verläuft entlang der Aufstiegsroute. Möglich, bequemer, aber deutlich weiter wäre der Abstieg, wenn man auf der Höhe von ca. 1363 m nach rechts auf eine Forststraße abbiegt und dieser gegen Süden folgt, bis bei einer Verzweigung die Straße rechts abdreht und beim Aussichtspunkt auf 1207 m die Simetsbergstraße erreicht. Auf ihr steigt man gegen Norden zum Ausgangspunkt ab.