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Nördlich des Rißtals finden sich ein paar weniger besuchte, aber nicht minder schöne Wandergipfel. Dazu gehören der Grasberg und das Hölzelstaljoch, die sich in einer anspruchsvollen und ausgedehnten Tour gut miteinander verbinden lassen. Mit dem Bergsteigerbus gelangt man bequem zum Ausgangspunkt.
Tour vom 18.10.2018Text & Fotos: Siegfried Garnweidner
alle Touren der Woche: Übersicht
TourenzielGrasberg, 2020 m; Hölzelstaljoch, 2012 m (Ansicht bei austrianmap)
GebirgsgruppeKarwendel
TalortHinterriß, 928 m
KarteAV-Karte BY 12 "Karwendelgebirge Nord, Schafreiter" 1:25.000
Ausgangspunkt der TourBushaltestelle und Parkplatz Kreuzbrücke im Rißbachtal, 992 m
Mit Bahn & Bus – sehr empfehlenswertBahn bis Lenggries, weiter mit Bus 9569 ("Bergsteigerbus") bis "Kreuzbrücke"
Mit Auto ab Münchenca. 2 Std. (Anfahrtsroute)
SchwierigkeitBergtour
Konditionmittel bis groß
Dauerca. 7 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)
Höhendifferenz↑↓ 1200 Hm
Einkehrunterwegs keine
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Wegbeschreibung: Von der Bushaltestelle Kreuzbrücke dem Wegweiser Richtung Fleischbank auf einer Fahrspur nach Osten folgen und durch lichten Bergwald, den Weitkargraben querend, bis zur Grasbergalm gehen. Gleich hinter der Alm verzweigt sich der Weg. Dort links halten und auf der Fahrspur weiter, die sich bald zu einem Bergpfad verengt, der ins Latschenbuschwerk hineinführt.
Bei der Wegverzweigung auf etwa 1690 m rechts halten und auf deutlichem Bergweg am Latschenhang nach Norden weiter und dem alten Bergweg, der sich immer wieder verliert, folgen. Hier ist Gespür für die beste Routenfindung gefordert, im Wesentlichen hält man nach Nordwesten durch Latschengassen und über steile Wiesenhänge auf den Grasberg zu. Das Latschengebüsch lichtet sich, und der Weg ist wieder deutlich und klar zu sehen.
Der Gipfelrücken schnürt sich zu einem Grat zusammen, der sich ziemlich steil aufschwingt. An ein paar Felsenhindernissen links vorbei und streckenweise über feinen Gries geht es bis zum Gipfelkreuz auf den Grasberg.
Der Abstieg über den teils ausgesetzten, kiesigen, grasigen und felsigen Westgrat verlangt Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und alpine Erfahrung. Im Felsenbereich führt dieser Abstieg durch eine mit Drahtseil gesicherte Rinne, unter der man im Sattel zwischen Grasberg und Hölzelstaljoch ankommt. Man spaziert durch diesen Sattel, und der Weg schwingt sich wieder auf. Den markierten Bergweg nach rechts verlassen und nahezu weglos über den Wiesengrat zum Hölzelstaljoch hinauf.
Der Abstieg vom zweiten Gipfel verläuft nach Westen über einen langgezogenen Grashang in den Sattel unter der Fleischbank. In diesem Sattel scharf nach links abbiegen und dem Hangweg nach Osten folgen, bis man die Aufstiegsroute wieder erreicht. Auf ihr wieder beherzt auf der Steiganlage hinauf und an ihrem oberen Rand rechts halten. Der Weiterweg fällt anfangs noch ein wenig ausgesetzt aus, wird aber dann immer einfacher. Allerdings quert er ein paar felsige Runsen, bis im Krummholzhang wieder die Aufstiegsroute erreicht wird, der man zum Ausgangspunkt folgt.
Hinweis: Bei dieser Bergtour handelt es sich um eine anspruchsvolle Wanderung. Die Orientierung beim Aufstieg zum Grasberg ist nicht einfach. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind vor allem beim Abstieg vom Gipfel des Grasbergs erforderlich.