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Die Zugspitze als höchster Gipfel Deutschlands bietet neben der Seilbahnauffahrt eine Reihe von attraktiven Aufstiegen; am abwechslungsreichsten ist die Tour durchs Höllental. In üblicherweise zwei Tagen geht es über die Höllentalangerhütte, über den Höllentalferner und den versicherten Steig bis zum Gipfelkreuz hinauf.
Tour vom 25.08.2016Text & Fotos: Andrea und Andreas Strauß, Tim Coldewey (Waxenstein-Variante: Tim Coldewey)
alle Touren der Woche: Übersicht
TourenzielZugspitze, 2962 m (Ansicht im Bayernatlas)
GebirgsgruppeWettersteingebirge
Talort Garmisch-Partenkirchen, 708 m
Karte AV-Karte 4/2, "Wetterstein- und Mieminger Gebirge, Mittleres Blatt" oder BY 8, "Bayerische Alpen, Wettersteingebirge, Zugspitze", 1:25.000
Ausgangspunkt der Toursüdlicher Ortsrand von Hammersbach, Klammweg, 758 m
Mit Auto ab Münchenca. 1:45 Std. (Anfahrtsroute)
Mit Bahn & Bus – sehr empfehlenswert Bahn bis Garmisch-Partenkirchen, weiter mit Zahnradbahn oder Eibseebus bis Hammersbach und zu Fuß in wenigen Minuten zum Klammweg
SchwierigkeitBergtour; Klettersteig mittelschwer
Konditiongroß
Dauer1. Tag: ↑ 2 Std., 2. Tag: ↑ 5 Std.
Höhendifferenz↑ 2200 Hm, von der Höllentalangerhütte: 1580 Hm
EinkehrHöllentalangerhütte, 1381 m, geöffnet Ende Mai bis Mitte Oktober, +49 163 5542274
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Wegbeschreibung: Vom Parkplatz bei Hammersbach geht es anfangs auf der linken Bachseite in Richtung Höllentalklamm mit der Höllentaleingangshütte (Eintritt). Auf dem Klammsteig talein zur Höllentalangerhütte (1387 m).
Wenig nach der Hütte geht der Weg rechts über den Höllentalbach und hinauf in den Talschluss zur Verzweigung Riffelscharte/Zugspitze. Hier hält man sich links und kommt gleich an die ersten versicherten Stellen, die “Leiter” (Krampen) und wenig später zu einer Querung auf Eisenstiften, dem sogenannten “Brett”. Beide Stellen sind kurz.
Nach dem Brett wird es im Höllentalkar mit dem Grünen Buckel wieder flacher. Bald über Moränengelände bergauf, bis man auf ca. 2250 Meter von rechts her auf den Höllentalferner steigt (bei Ausaperung Steigeisen erforderlich). Vorsicht auf Spalten in der linken Gletscherhälfte und ganz rechts am Felsansatz!
Auf ca. 2420 Meter wendet man sich nach Westen zum Einstieg der Steiganlage (2450 m, rote Punkte und Striche am Fels sowie Drahtseil, häufig Staustelle). Zum Saisonende wird die Randkluft meist unangenehm zu begehen – sie kann dann, wenn auch unversichert, ein kleines Stück oberhalb an den Felsansatz umgangen werden.
Der versicherte Steig zieht anfangs nach rechts hinauf, geht dann aber überwiegend in südwestlicher Richtung aufwärts. Die Irmerscharte ist ein markanter Etappenpunkt, hier erreicht man den Nordostgrat. Anschließend geht es durch die schluchtartige Nordostflanke und links ausholend hinauf zum großen Gipfelkreuz (2962 m).
Vom Gipfel in die kleine Scharte zwischen Gipfel und Münchner Haus und über eine Leiter dort hinauf (Staustelle) und zu den Bergbahnen.
Waxenstein-Variante: Wer zwei Nächte auf der Höllentalangerhütte verbringt, kann noch vor der Tour auf die Zugspitze auch den Großen Waxenstein besteigen. Dies ist eine durchaus ernstzunehmende bergsteigerische Unternehmung: der Weg ist nur spärlich markiert und das Gestein brüchig.
Doch stellt der Große Waxenstein für geübte Anwärter eine sehr interessante Tourenmöglichkeit dar, und wer ihn erklimmt, wird mit einer wirklich sagenhaften Aussicht für seine Mühen belohnt.
Von der Höllentalangerhütte aus hält man im Aufstieg zuerst auf den Schuttkegel zu, der vom Waxenstein herunterzieht. An der Felswand ist ein rotes "W" angemalt, von dem aus man den Begehungsspuren an der Wasserleitung der Hütte vorbei auf grasdurchsetzten Schrofen bis zu einer Grasfläche mit einem einzeln stehenden Baum folgt. Von hier aus weiter auf dem Steig, der ab hier teilweise markiert ist, in eine breitere Rinne und in dieser weiter aufwärts.
Schließlich erreicht man den horizontal durch die Waxensteinwand ziehenden Schafsteig, einen schmalen aber meist gut erkennbaren Pfad. Diesem links folgend bis zu einer erneuten "W“"Markierung am Fels, die auf die Waxensteinrinne hinweist. In der Rinne steigt man über leichtes Klettergelände empor (Achtung Steinschlag durch andere Bergsteiger!) bis unter den Gipfelaufbau, wo man die Rinne nach rechts verlässt und über Schrofen an Steinmännern vorbei bis auf den Gipfel steigt.
Der Abstieg erfolgt durch die Waxensteinrinne und dann rechts haltend über den Schafsteig talaufwärts in Richtung der Riffelscharte, von hier aus auf dem Wanderweg zurück zur Höllentalangerhütte.
Dauer↑ ca. 6:30 Std. ↓ ca. 2 Std.
Höhendifferenz↑↓ 1600 Hm
Schwere Bergtour, die große Kondition erfordert. Absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, Orientierungsvermögen und Kletterkenntnisse unbedingt notwendig, unbedingt Alpinhelm tragen!