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Text: Thomas Ebert, alpinwelt 3/23; Titelbild: mauritius images/Ludwig Mallaun
Blitz, Hagel, Starkregen und Sturm, mitten auf einer Bergtour: ein Horrorszenario, in das niemand geraten möchte – und auch nicht mehr muss. Denn zumindest Frontgewitter lassen sich in den Alpen gut vermeiden, sofern man den Wetterbericht liest und auch beachtet. Diese großflächigen Gewitter, die meist einen mehrtägigen Wetterumsturz mit sich bringen, können heutzutage auf mehrere Tage vorhergesagt werden. Etwas kniffliger ist der Umgang mit Wärmegewittern, die lokaler auftreten und schwerer vorhersagbar sind. Meteorologe Karl Gabl, langjähriger Leiter der ZAMG und Mitbegründer des Bergwetterberichts anno 1987, beziffert die jährlichen Gewitter in den Ostalpen mit etwa 35 Gewittertagen (Alpennordseite) bzw. etwa 50 Gewittertagen auf der Alpensüdseite.
Im Umgang damit rät Gabl, drei wesentliche Faktoren zu beachten:
Mit dieser Taktik, so Gabl, müsse man selbst an Tagen mit prognostizierten Gewittern nicht automatisch auf ein Bergerlebnis verzichten. Ganz entscheidend ist dabei ein frühzeitiges Beenden der Tour.
Zuletzt hatten fünf Innsbrucker Forscherinnen und Forscher die Anzahl der Blitze in den Ostalpen zwischen 1980 und 2019 untersucht. Ihre im April 2023 im Fachblatt „Climate Dynamics“ veröffentlichte Studie kommt u. a. zu dem Schluss, dass sich die Blitzsaison in diesem Zeitraum, vor allem in den Hochalpen, um rund einen Monat nach vorne verschoben habe. Besonders zwischen Mai und September sei demnach mit Wärmegewittern in den Ostalpen zu rechnen.
Einen Tipp hat auch Karl Gabl noch parat: Mit der ALDISmobil-App (kostenlos für iOS und Android) lassen sich im Ostalpenraum Gewitterzellen in Echtzeit lokalisieren und ihre Zugbahnen verfolgen.