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Bei der Hinfahrt nach Lofer wurden wir mehrmals mit kräftigen Regenschauern überrascht. Am Zielort hingen die Wolken weit unter der 1000 m-Grenze. Deswegen hatten wir uns kurzerhand entschlossen, die lokale Wetterlage zunächst aus einem hübschen Cafè zu beobachten. Wir genossen einen heißen Cappuccino und fuhren dann zum Ausgangspunkt, der Jausenstation "Krepperbauer" (719 m).
Der Weg Nr. 9 führte rasch in ein Waldstück, vorbei an ein paar tosenden Wasserfällen. Allmählich hatten wir eine Höhe von rund 1000 m erreicht. An einer aussichtsreichen Hütte, in der Nähe der Soder-Vockenalm, legten wir die erste Pause ein. Bald folgten wir dem Weg Nr. 9a in Richtung Dietrichshorn. Ein gelbes Wegeschild – gekennzeichnet mit einem schwarzen Punkt – aufgestellt vom Österreichischen Alpenverein, informierte uns darüber, dass ein Teilstück der Strecke wohl etwas anspruchsvoller werden würde. Nach ein paar batzigen Wegepassagen erreichten wir die Asten-Alm (1365 m). Hier war erstmals unser Ziel, die bewaldete Bergkuppe Dietrichshorn, zu sehen. Bald kam der "Einstieg" zum alpinen Terrain. Der stets gut markierte Weg führte zwischen stehenden Felsblöcken und breiten Felsspalten hindurch. Die heftigen Regenfälle der letzten Tage ließen den Weg ziemlich glitschig werden, trotzdem erreichten wir rasch den gesicherten "Wandsteig" samt Holzleiter. Die kleine Gruppe bewältigte diesen Abschnitt mit Bravour. Schon blinzelte das metallene Gipfelkreuz durch die Latschen. Noch ein paar Meter weiter und wir konnten uns gegenseitig "Bergheil" zurufen (Dietrichshorn 1542 m).
Inzwischen hatte sich das Wetter deutlich gebessert, so dass wir auf dem Gipfel unsere wohlverdiente Mittagsrast verbringen konnten. Der grandiose Ausblick ließ unsere Herzen höher schlagen.
Über einen steilen Abstieg setzten wir den Rundweg fort. Alsbald erreichten wir unseren Aufstiegsweg, gingen an der Asten-Alm vorbei in Richtung Schwarzeckalm. Dort nahmen wir den "Wasserfallweg" über die Bim-Alm. Zahlreiche Wasserfälle, teilweise auch Wasserfallkaskaden, begleiteten den Weg. Dieser Wegabschnitt stand unter dem Motto "Auf den Almen" und war als Lehrpfad ausgewiesen. Am Schluss erreichten wir eine Station, die mit einer Tonleiter aus 12 Kuhglocken gestimmt war (vielleicht ein "Alpen-Glockophon"?). Das vorhandene Notenbuch animierte unseren Tourenbegleiter, Rudi Köpl, mit Hilfe eines Holzstabes die Glocken anzuschlagen. Zu unserer Überraschung erschallte das Lied, "Ein Männlein steht im Walde…".
Über Loderbichl (1002 m) gingen wir zum Ausgangspunkt zurück. Mit einem kleinen Getränk schlossen wir die schöne Tagestour ab und fuhren zurück nach München.
Bewältigte Höhenmeter: 910; zurückgelegte Wegstrecke: 11,5 km; gesamte Gehzeit: 5 ½ Stunden.
Text und Bilder: Heinrich Rößler