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Das Kleinwalsertal ist schon ein besonderes Fleckchen Erde. Das beginnt schon bei der politischen Zuordnung. Es ist ein Tal im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Aufgrund der geographischen Lage in den Allgäuer Alpen mit seiner alpinen Geländestruktur hat das Kleinwalsertal keine direkte Verkehrsverbindung zum übrigen Vorarlberger Land. Das Tal ist nur von der Nachbargemeinde Oberstdorf in Bayern aus auf einer Straße zu erreichen (Enklave).
Trotz seiner vielerlei Eigenheiten bietet das eine Reihe von interessanten und aussichtsreichen Bergwanderungen, aber auch grandiose Naturschönheiten, wie tosende Wasserfälle, eindrucksvolle Klammen und wildreißende Bäche und Flüsse.
Sonntag, 31.08. Im Morgennebel Anfahrt aufs Mahdtalhaus. Dann Gepäckausladen und schon ging es zur ersten Wanderung. Von Tiefenbach folgten wir einem (sehr) steilen Almweg hinauf auf die aufgelassene Alpe am Geißberggipfel. Die sonst herrliche Sicht auf das Oberstdorfer Talbecken und die dahinter liegenden Berge wie Nebelhorn, Rubihorn etc. waren heute durch tiefe Wolken verwehrt. Der Abstieg erfolgte durch das Lochbachtal über die Schwabenalpe zurück zu den Autos, bei denen uns der erste Schauer erwartete. In der Hütte stärkten wir uns dann mit einem deftigen Auflauf von der Wirtin köstlich zubereitet.
es geht auf den Geißberg
mit etwas Regen geht's los
Montag, 01.09. Am Morgen noch leichter Regen, der später in immer spärlichere Schauer überging. Wir änderten deshalb unsere Tour in eine spannende Wanderung der Breitach entlang, durch die überwältigende Breitachschlucht und verlängerten diesen Wasserweg, nach einer kurzen Busfahrt, mit einer Wanderung, die uns den zweiten Teil des Schwarzwassers entlang führte. Kurz vor unserem Haus noch eine Naturbrücke und dann erreichten wir wieder unser Domizil.
Dienstag, 02.09. Endlich ein trockener Tag in Sicht und so bringt uns der Bus nach Baad. Von dort zunächst über steile Waldwege zur Inneren Stierhofalpe. Da alle Wege noch sehr nass sind, verzichten wir auf den Aufstieg zum Grünhorn und queren unter den Ochsenhofener Köpfen hinauf zur Ochsenhofener Scharte. Von dort hinunter zur Schwarzwasserhütte und kurzer Pause dann hinaus über Melköde und Galtöde zur Auenhütte.
Mittwoch, 03.09. Ab Parkplatz Nebelhornbahn wanderten wir heute das Trettachtal hinein bis zur Einmündung des Dietersbachs. Dann den engen und steilen Hölltobel hinauf nach Gerstruben. Auch hier geboten die noch sehr nassen Pfade auf den Hahnenkopf zu verzichten.
Stattdessen wanderten wir über die Raut wieder ins Tal und weiter in Richtung Spielmannsau. Unser 2tes Ziel, die Traufbachalm, konnte wegen abgegangener Muren nicht angelaufen werden, und so wanderten wir weiter nach Spielmannsau.
Unser „Leid“ war noch nicht zu Ende, da die Gaststätte Ruhetag hatte, und so ging es nach einer sonnigen Rast den langen Weg nach Oberstdorf wieder hinaus.
Donnerstag, 04.09. Mit Auto und Bus in den Mittelberger Ortsteil Höfle. Von dort einen schmalen Almpfad hinauf zur Inneren Kuhgehrenalpe mit ihrer herrlichen Aussicht ins Kleinwalsertal und auf die Berge des Großen Walsertales. Ein aussichtsreicher Weg brachte uns – unter Walser Hammerspitze und Oberstdorfer Hammerspitze vorbeiführend – hinüber zum Fiderepass und zur dazu gehörenden Hütte.
Ein steiler Abstieg brachte uns zur Fluchtalpe und dann flacher das Wildental hinaus.
Freitag, 05.09. Abschied vom Kleinwalsertal. Wir fahren zum Bergbauernmuseum hinter Immenstadt. Ein sehr informatives Haus und Freigelände mit einem Aussichtspunkt, dessen Blick von den Ammergauer Bergen bis zum Säntis reicht.
Fazit: Die Regenfälle der vorhergegangenen Tage erlaubten aus Sicherheitsgründen nicht einen Teil der geplanten Touren zu gehen. Die dafür unternommenen Ausweichwege waren jedoch ebenfalls interessant und abwechslungsreich.
Wieder einmal erwies sich das Kleinwalsertal als ein Ziel mit maximalen Möglichkeiten. Den Mitreisenden meinen Dank für die klaglose Akzeptanz der Änderungen und für die gute Stimmung die alle Tage in der Gruppe herrschte.
Text: Herbert Imelauer; Bilder: Heinrich Rößler