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Die Anreise erfolgte bei Morgenrotstimmung zum Ausgangspunkt unserer Wanderung durch den Nationalpark Berchtesgaden, dem Parkplatz an der Wimbachbrücke. Zuerst fuhren wir mit dem Sammeltaxi nach Königssee und mit dem Elektroboot nach St. Bartholomä. Auf dem Königssee hatten wir Gegenverkehr: An diesem Tag erfolgte der Almabtrieb per Schiff von der am Ende des Königssees gelegenen Alm.
Ab St. Bartholomä war unsere Kondition für den langen Fußweg gefordert. Zuerst ging es am Ufer des Königssees entlang, hier war uns die Sonne noch wohlgesonnen. Dann bogen wir in das Schrainbachtal ein und ab dem Aufstieg über die Sigeretplatte wurde der Steig enger und mühseliger, obwohl Drahtseile und am Felsen angebrachte Holztrassen für eine gesicherte Begehung sorgten. Auf dem steiler werdenden Endanstieg zum höchsten Punkt unserer Wanderung, dem Trischübelpass mit 1.770 m, verschlechterte sich leider das Wetter; leichter Regen setzte ein. Die Ruhepause auf dem Trischübelpass begrenzte sich deshalb auf die Zeit zu einer kurzen Stärkung.
Der Steig hinunter ins Wimbachgries war trotz Nässe gut zu gehen, und die beeindruckenden Aussichten zur Watzmannsüdspitze und auf das Hochkaltermassiv waren nicht eingeschränkt. Das Wimbachgries ist durch den Einsturz eines Gewölbes über Watzmann und Hochkalter entstanden und ist mit einer bis zu 300 m dicken Schuttablagerung gefüllt, die sich über eine Länge von 10 km erstreckt.
Nach einer Erholung und Stärkung in der Wimbachgrieshütte mussten wir auf den ersten Kilometern Abstieg nicht den offiziellen Wanderweg nutzen, sondern konnten bis kurz vor dem Wimbachschloss knieschonend in den Sandablagerungen, wie bei einem Strandspaziergang, talauswärts wandern.
Trotz unterschiedlichen Wetterbedingungen haben wir die tagesfüllende "Watzmannrunde" bei bester Stimmung genossen; nach Hause starteten wir bei Abendrot.
Tourenbegleitung, Text: Bernhard SchneiderFotos: Ernst Lunghamer, Anneliese Ramsauer, Bernhard Schneider
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