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Wer kennt ihn nicht: den morgendlichen Stau am Irschenberg. Doch das Kaisergebirge lässt sich sehr gut auch staufrei, bequem und umweltschonend mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen: Einfach in die Züge der BRB Richtung Kufstein einsteigen und los geht's zu einem der wohl beeindruckendsten Gebirgszüge im Alpenraum!Im abgeschiedenen Kaisertal erwarten den Wanderer dann urige Bauernhöfe, idyllische Wiesen und dunkle Wälder, und der Wilde Kaiser darüber wartet mit einer abenteuerlichen Felsenwelt auf.
Zur Anreise mit der BRB in die Berge empfehlen wir folgende Tagestickets, jedes mit seinen eigenen Vorteilen.
Bitte beachten:
· Alle Tickets müssen vor Fahrtantritt erworben und nötigenfalls entwertet werden. Die Tickets gibt‘s in der App, in den BRB-Verkaufsstellen und an den blauen Fahrkartenautomaten.
· Die Mitnahme von Fahrrädern ist nur gestattet, sofern die Züge nicht überfüllt sind. Vorrang haben mobilitätseingeschränkte Reisende sowie Mütter mit Kleinkindern und Kinderwagen. Sie benötigen zur Mitnahme ein Fahrradticket.
Mehr Infos zu den Fahrplänen, Tarifen und weiteren Ausflugstipps unter brb.de
Die Anreise mit dem BRB in die Berge
♦ spart Geld♦ ist schnell und unkompliziert♦ vermeidet Stress und Staus♦ setzt ein Zeichen für Umwelt- und Klimaschutz
Guten Tag Ticket
Bis zu 5 Erwachsene können den ganzen Tag alle Züge der BRB sowie Sonderzüge nutzen (ausgenommen sind Verbindungen mit der MVV und S-Bahn München).
♦ Gültig Mo–Fr von 9 bis 3 Uhr des Folgetages, am Wochenende und an den in ganz Bayern gültigen gesetzlichen Feiertagen ganztägig.
♦ Die 1. Person zahlt nur 26 €, jeder weitere Mitfahrende 10 €.
♦ In jeder Variante können 3 Kinder zwischen 6 und 14 kostenlos mitgenommen werden. Kinder bis 6 Jahre fahren immer frei.
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* Stand Januar 2024
Bayern-Ticket
Bis zu 5 Erwachsene können in ganz Bayern alle Nahverkehrszüge und alle Verkehrsverbünde und fast alle Linienbusse nutzen.
♦ Gültig Mo–Fr zwischen 9 und 3 Uhr des Folgetages, am Wochenende und an den in ganz Bayern gültigen gesetzlichen Feiertagen ganztägig.
♦ Die 1. Person zahlt nur 29 €, jeder weitere Mitfahrende 10 €.
♦ Bei der Ticket-Variante für eine oder zwei Personen können bis zu drei Kinder oder Enkel bis einschließlich 14 Jahre kostenlos mitgenommen werden. Kinder bis 6 Jahre fahren immer frei.
Bequem und umweltfreundlich mit Bahn & Bus
Die folgenden Tourentipps sind nach ihren Anforderungen in aufsteigender Reihe angeordnet – vom einfachen Spaziergang bis zur Bergtour. Ausschlaggebend sind sowohl die Schwierigkeit des Wegs (Wegbeschaffenheit, Steilheit, Ausgesetztheit, Kletterstellen) als auch die konditionellen Anforderungen (zu überwindende Höhendifferenz, Weglänge).
Durchs Kaisertal zur Hütte mit Vogelschau über das Inntal
Gehzeit (nur Aufstieg)2,5–3 Std. von der Sparchenstiege
Höhendifferenz (nur Aufstieg) ↑↓ 890 Hm
SchwierigkeitEinfache Bergwanderung, die zu Beginn über ca. 280 Stufen führt und dann auf einem breiten, wenn auch zeitweise steilen Wanderweg verläuft.
AnfahrtBRB bis Kufstein Bahnhof und entweder weiter mit Stadtbus 1 bis Haltestelle "Ebbs Kaisertal“ oder zu Fuß in ca. 45 Min. zur Sparchenstiege
Vom Bahnhof die Innbrücke Richtung Innenstadt überqueren und zunächst der Beschilderung "Wanderwege Stadtberg“ über den Unteren Stadtplatz folgen. Es geht geradeaus durch die Georg-Pirmoser-Straße, die Kienbergstraße sowie den Hochwandweg zum Kaiserlift. Von dort aus weiter der Beschilderung "Kaisertal“ folgen, ehe der Beginn der Sparchenstiege (Bushaltestelle!) erreicht ist, die ins Kaisertal hinaufführt. Der anschließende Weg ist zunächst noch flach, steilt dann aber im Wald auf. Schließlich mündet er nahe dem Kaisertaltunnel in den Fahrweg ein. Beim Gasthof Veitenhof zweigt der Weg links ab und führt in dichtem Wald wieder steil bergauf. Bei der Rietzaualm öffnet sich das Gelände, und das Ziel ist bereits in Sicht: kurz noch geradeaus, dann auf ein paar letzten Kehren hinauf zur Vorderkaiserfeldenhütte (1388 m).
Auf den Kufsteiner Hausberg im Naturschutzgebiet Kaisergebirge
Gehzeit (gesamte Runde)gut 5 Std.
Höhendifferenz (gesamte Runde)↑↓ 780 Hm
Schwierigkeit Mittelschwere Bergwanderung
AnfahrtBRB bis Kufstein Bahnhof
Vom Bahnhof die Innbrücke Richtung Innenstadt überqueren und zunächst der Beschilderung "Wanderwege Stadtberg“ über den Unteren Stadtplatz folgen. Es geht geradeaus durch die Georg-Pirmoser-Straße und die Kienbergstraße bis zum Josef-Madersperger-Denkmal. Dort links und ein paar Meter darauf gleich wieder nach rechts in Richtung Duxeralm abbiegen, die schließlich über zahlreiche Serpentinen durch den "Elfenhain“ erreicht wird. Hinter dieser geht es weiter bergauf Richtung Weinbergerhaus (höchster Punkt der Wanderung). Für den Abstieg vom Unterkunftshaus südwärts dem Steig folgen, der in einem Forstweg (Nr. 814) mündet und zum Gasthaus Aschenbrenner führt. Von hier dem offiziellen Wanderweg weiter nordwärts folgen. In weiten Kehren geht es hinab, kurz nach der Waldkapelle den Weg Richtung Kufstein-Zentrum verlassen und am Motorikpark vorbeiwandern. Kurze Zeit später trifft man wieder auf den Beginn des Aufstiegswegs, über den es zurück zum Bahnhof geht.
Genusswanderung im Kaisertal mit herrlichen Aussichtspunkten
Gehzeit (hin und zurück) 6,5 Std. von der Sparchenstiege
Höhendifferenz (hin und zurück) ↑↓ 890 Hm
SchwierigkeitMittelschwere Bergwanderung
Anfahrt BRB bis Kufstein Bahnhof und entweder weiter mit Stadtbus 1 bis Haltestelle "Ebbs Kaisertal“ oder zu Fuß in ca. 45 Min. zur Sparchenstiege
Vom Bahnhof wie in Tour 1 beschrieben zur Vorderkaiserfeldenhütte. Von dort aus abwärts zunächst über einen Steig vorbei an der Antoniuskapelle zum Pfandlhof und weiter westwärts über den Veitshof zurück zur Sparchenstiege.
Zum steilen Felszahn mit tollem Blick ins Inntal und weiter zum Petersköpfl (1745 m)
Gehzeit (hin und zurück)2–3 Std. von der Vorderkaiserfeldhütte, 1388 m
Höhendifferenz (hin und zurück)↑↓ ca. 410 Hm
SchwierigkeitMittelschwere Bergwanderung, die Trittsicherheit erfordert
Vom Bahnhof wie in Tour 1 beschrieben zur Vorderkaiserfeldenhütte. Hinter der Hütte beginnt ein markierter Steig, der in Serpentinen durch lichten Wald zu einem Wiesensattel führt. Dort links etwas felsig zur Naunspitze mit herrlicher Aussicht hinaufsteigen. Für den Weiterweg zum Petersköpfl wieder hinunter zum Wiesensattel und dann rechts steil hinauf zum Beginn des weiten Plateaus. An der Wegverzweigung rechts in wenigen Minuten zum Gipfel. Für den Abstieg vom Gipfelkreuz südöstlich auf schmalem Steig durch das Latschendickicht des Plateaus und hinunter zu den Wiesen der Hinterkaiserfeldenalm. An der Almhütte vorbei westwärts auf leicht abfallendem Weg und schließlich kurz bergauf zurück zur Hütte.
Beste Sicht vom bekanntesten Gipfel des Zahmen Kaisers
Gehzeit (hin und zurück)5,5 Std. von der Vorderkaiserfeldhütte, 1388 m
Höhendifferenz (hin und zurück)↑↓ ca. 670 Hm
Schwierigkeit Mittelschwere Bergwanderung, die Trittsicherheit erfordert; kurze drahtseilgesicherte Passage
Von der Vorderkaiserfeldenhütte (Tour 1) kurz auf dem Fahrweg bergab und in der ersten Kehre geradeaus auf den Fußweg zum Stripsenjoch. Bei der Wegteilung links und mäßig ansteigend zur Hinterkaiserfeldenalm. Vor der Alm links, dann rechts und nordöstlich bergauf in das Kar der Steingrube. Unter den Wänden der Steingrubenschneid steil bergan und rechts haltend auf teils felsigem Steig hinauf zum sogenannten Vogelbad, wo man auf den Anstieg über das Plateau trifft. Dort rechts und über einen Felskamin hinab in eine Scharte. Wenig unterhalb des Elferkogels vorbei auf den sanft ansteigenden Westkamm der Pyramidenspitze und auf den Gipfel. Für den Abstieg zurück zum Vogelbad, entlang der Erhebungen von Zwölferkogel und Einserkogel oberhalb der Nordabstürze auf das weitläufige Hochplateau, das in einigem Auf und Ab etwas mühsam durch Latschen westlich überquert wird. Am Petersköpfl vorbei in Kehren hinunter zur Hütte.
Zum Stripsenjochhaus, 1577 m zwischen Zahmem und Wildem Kaiser
Gehzeit (hin und zurück)5–6 Std. von der Vorderkaiserfeldhütte, 1388 m
Höhendifferenz (hin und zurück)↑ 380 Hm, ↓ 570 Hm
SchwierigkeitEinfache Bergwanderung auf guten, markierten Steigen
Vom Bahnhof wie in Tour 1 beschrieben zur Vorderkaiserfeldenhütte Von dort auf dem Fahrweg zur ersten Kehre hinab, dort geradeaus auf einen Wanderweg und an der Weggabelung rechts auf den Höhenweg. In einigem Auf und Ab auf der Südseite des Zahmen Kaisers entlang. An der Kaiserquelle vorbei zur Hochalm, südlich ansteigend auf den Kamm des Ropanzen und hinunter zum Feldalmsattel. Dort geradeaus wieder bergauf auf einen vom Stripsenkopf herabziehenden Rücken und weiter zum Stripsenjochhaus unter den mächtigen Kaiserwänden. Abstieg über Hinterbärenbad ins Kaisertal, entlang des Kaiserbachs talauswärts zum Hinterkaiserhof und über Pfandlhof und Sparchenstiege nach Kufstein.
Die "kaiserliche“ Traumtour für Jung und Alt
Gehzeit pro Tag2,5–6 Std. (Varianten: bis zu 8 Std.)
Höhendifferenz pro Tag↑ max. 890 (Varianten: 1090 Hm), ↓ max. 1070 Hm (Varianten: 1660 Hm)
SchwierigkeitMittelschwere Mehrtages-Wanderung für geübte, trittsichere Bergwanderer
1. Tag: Wie in Tour 1 beschrieben zur Vorderkaiserfeldenhütte, 1388 m (2,5–3 Std., ↑ 890 Hm).
2. Tag: Wie bei Tour 6 auf dem Höhenweg zum Stripsenjochhaus (5–6 Std., ↑ 570 Hm, ↓ 380 Hm). Anspruchsvoller ist der Weg über die Pyramidenspitze (Tour 5), dann Abstieg nach Südwesten über die Öchselweid, bis man auf den Höhenweg zum Stripsenjoch trifft (7–8 Std., ↑ 1090 Hm, ↓ 900 Hm).
3. Tag: Abstieg über das Hans-Berger-Haus nach Hinterbärenbad mit dem bewirtschafteten Anton-Karg-Haus und über Bettlersteig und Gamskogel zum Weinbergerhaus (kurze gesicherte Felspassagen, 5–6 Std., ↓ 1070 Hm, ↑ 770 Hm).
4. Tag: Zunächst hinüber zur Kaindlhütte. Dann über das Hochegg zur Walleralm und dann über den Rehersteig hinab zur Steinernen Stiege (Bushaltestelle) (5 Std., ↑ 340 Hm, ↓ 980 Hm). Variante für Geübte: Über den Widauersteig auf den Scheffauer (Klettersteigausrüstung und Helm empfehlenswert), Abstieg zur Steiner Hochalm, weiter zum Gasthaus Bärnstatt und zum Hintersteinersee mit Bademöglichkeit. Am See entlang nach Hinterstein und Hagen, über die Steinerne Stiege zur Straße mit Bushaltestelle Richtung Kufstein (7–8 Std., ↑ 1020 Hm, ↓ 1660 Hm).
Mehr Infos unter kaisertour.de
Hüttentour mit Varianten für jeden Geschmack
Gehzeit pro Tag2,5–5 Std. (Varianten: bis zu 8 Std.)
Höhendifferenz pro Tag↑ max. 890 Hm, max. ↓ 1100 Hm (Variante: ↓ 1490 Hm)
SchwierigkeitAnspruchsvolle Tour für geübte Bergwanderer. Der Anstieg zum Ellmauer Tor am 3. Tag führt über einen alpinen Steig mit gesicherten Passagen und erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Nur bei schneefreien (ab Mitte/Ende Juli) und trockenen Verhältnissen zu begehen.
1. und 2. Tag: wie bei der Kaisertour (Tour 7).
3. Tag: Vom Stripsenjochhaus östlich bergab zum Wildanger, dort rechts auf den Eggersteig und um den Nordgrat der Fleischbank herum (ab hier Drahtseilsicherungen) in die Steinerne Rinne. Über gesicherte Felsstufen und Geröll zum Ellmauer Tor (2002 m) hinauf (Steinschlaggefahr!). Hier besteht die Möglichkeit, einen Abstecher zur Hinteren Goinger Halt (2192 m) zu machen (1 Std., ↑↓ 190 Hm zusätzlich).Vom Ellmauer Tor jenseits über die Schutthalden des Kübelkars hinab zum Fuß des Südostgrats der Vorderen Karlspitze und weiter zu einer Verzweigung. Rechts auf den gesicherten Jubiläumssteig und durch die eindrucksvolle Felslandschaft des Wilden Gschloss zur Gruttenhütte (1620 m) hinab (3–3,5 Std., ↑ 670 Hm, ↓ 640 Hm). Für geübte Berggeher lohnt sich ein Extratag mit der Besteigung der Ellmauer Halt, des höchsten Gipfels im Kaisergebirge, über einen Klettersteig (3–4 Std., ↑↓ 720 Hm).
4. Tag: Von der Gruttenhütte auf dem Wilder-Kaiser-Steig westlich, dann südwestlich etwas bergab und ohne wesentlichen Höhenunterschied um Treffauer und Tuxegg herum zur Kaiser-Hochalm (1417 m). Dort zunächst geradeaus, dann rechts abzweigen. Weiter südwestwärts bis zu einer erneuten Weggabelung.
Nun gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Weiter westwärts zum Gasthaus Bärnstatt und zum Hintersteiner See (Bademöglichkeit) absteigen, am See entlang nach Hinterstein und Hagen und über die Steinerne Stiege zur Straße. An dieser ein Stück nordwärts zur Bushaltestelle "Söll Steinerne Stiege“ Richtung Kufstein (4,5–5 Std., ca. ↓ 1100 Hm, ↑ 80 Hm).2. Rechts haltend zur Steiner Hochalm (1257 m), weiter auf dem Wilder-Kaiser-Steig zur Walleralm (1170 m). Dort rechts über das Hochegg (1470 m) zur Kaindlhütte (4,5–5 Std.). Auf ausgeschildertem Weg zum Weinbergerhaus (45 Min.). Nun entweder mit Lift oder zu Fuß über die Duxeralm nach Kufstein (1–2 Std.). (↑ 510 Hm, ↓ 1090 Hm + 400 Hm nach Kufstein)
Zünftiger Aufstieg zu aussichtreichem Gipfel
Gehzeit (zum Gipfel und zur Vorderkaiserfeldenhütte)6 Std.
Höhendifferenz (zum Gipfel und zur Vorderkaiserfeldenhütte)↑ 1310 Hm ↓ ca. 670 Hm
Schwierigkeit Anspruchsvolle Bergtour mit gesicherten Passagen, Ausdauer, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich; Achtung auf Steinschlag!
AnfahrtBRB bis Kufstein Bahnhof, weiter mit Regionalbus 4030 bis "Walchsee, Durchholzen“
Von der Bushaltestelle geradeaus weiter die Hauptstraße Richtung Walchsee verlassen. Südwärts weiter in die Straße "Hochberg“, am Parkplatz "Am Brand“ vorbei und entlang des Bachs taleinwärts zur Großpoitneralm. Über Wiesen südlich bergauf und über eine Geländestufe zu einer Wegkreuzung, geradeaus zur Winkelalm. Durch das Winkelkar hinauf und steil über einen Rücken zu den Felswänden. Über Schrofen und durch eine steile Rinne (Sicherungen) nach links zu einem Sattel zwischen Pyramiden- und Jofenspitze. Entlang des Nordgrates, zum Schluss steil über eine Felsstufe und einen Kamin mit Drahtseilen und Eisenklammern gesichert zum Gipfel. Abstieg zur Vorderkaiserfeldenhütte wie bei Tour 5.
Die Hütte mit den besten Aussichten
Ganzjährig geöffnete Alpenvereinshütte mit Übernachtungsmöglichkeit und großer Sonnenterrasse, von der die herrlichen Fernblicke vom Wilden Kaiser über das Inntal und von den Zillertalern bis zum Wendelstein reichen (Tour 1). Die Küche bietet ganztägig eine reichhaltige Speiseauswahl mit heimischen Produkten, und Naturinteressierte finden neben der Hütte einen einzigartigen Alpenpflanzengarten.
Infos & Kontakt: vorderkaiserfeldenhuette.de, Tel. +43 5372 63482
Neben der Vorderkaiserfeldenhütte befindet sich ein einzigartiger Alpenpflanzengarten, der bereits 1930 vom Verein zum Schutz der Bergwelt angelegt wurde und bis heute liebevoll betreut wird. Rund 300 Pflanzenarten aus verschiedenen Höhenstufen der Alpenregionen wachsen hier auf kleinem Raum. Der Garten zeigt sowohl die Flora des Kaisergebirges als auch Arten aus anderen Regionen des Alpenbogens "von den Seealpen bis zum Wiener Wald“ und "von den Nördlichen Kalkalpen bis zum Mittelmeer“.
Tipps für die Tourenplanung & unterwegs im Gebirge
● Vorab über Wetterbedingungen sowie Öffnungs- und Betriebszeiten der Seilbahnen, Hütten und Gasthöfe informieren
● Schlafplätze für Hüttenübernachtungen im Voraus beim Hüttenwirt reservieren
● Feste Bergstiefel sind auf den meisten Touren ebenso Pflicht wie ein guter Sonnen- und Kälteschutz, Verpflegung mit ausreichend Getränken, eine Rucksackapotheke, ein Mobiltelefon (Notruf Bergrettung: 112) und eine gute Wanderkarte, die nicht nur die Tourenplanung vorab, sondern auch die Orientierung vor Ort erleichtert.
● Viele nützliche Ausrüstungsgegenstände können Sie in den Münchner Alpenvereins-Servicestellen ausleihen. Die Mitarbeiter in den Servicestellen unterstützen Sie gern bei allen Fragen rund um den Bergsport.
Mitmachen – der Umwelt zuliebe
Nicht nur durch eine öffentliche Anreise, auch während der Tour können Sie helfen, die Bergnatur zu schonen, indem Sie
♦ Abkürzer vermeiden und auf den offiziellen Wegen bleiben,
♦ Müll (auch Papiertaschentücher und Zigarettenkippen!) wieder mit ins Tal nehmen,
♦ Pflanzen schonen,
♦ Rücksicht auf Wildtiere und Weidevieh nehmen,
♦ Weidegatter geschlossen halten und
♦ den Kindern ein Vorbild sind.
Weitere Infos unter alpenverein-muenchen-oberland.de/umwelt
Das Faltblatt steht auch zum kostenlosen Download bereit.
Sie haben Fragen zur Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu den Hütten und Touren?
Die Alpenvereinssektionen München & Oberland bieten Ihnen in drei Servicestellen in München kompetente alpine Beratung. Unsere Service-Mitarbeiter sind selbst erfahrene Bergsteiger und garantieren kompetentes Know-how rund um die Tourenplanung, die richtige Ausrüstung und das Unterwegssein im Gebirge.
Sie können in den Servicestellen außerdem Karten, Führer und Bücher zu den Wandergebieten sowie Bergwanderausrüstung zu günstigen Preisen ausleihen!
Infos unter alpenverein-muenchen-oberland/service