Login zu »Mein Alpenverein«
Zugang freischalten
»Mein Alpenverein« kostenlos freischalten
Ich bin Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland und möchte meinen Zugang zu »Mein Alpenverein« jetzt kostenlos freischalten.
Pflichtfelder sind mit einem Sternchen* markiert.
Nach der Freischaltung erhältst du eine E-Mail an deine E-Mail-Adresse. Bitte klicke den dort enthaltenen Link an, um die Freischaltung zu bestätigen. Mit der Freischaltung stehen dir die Möglichkeiten von »Mein Alpenverein« vollumfänglich zur Verfügung.
»Mein Alpenverein« bietet dir als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland den perfekten Online-Service. Du kannst nach der Freischaltung zukünftig fast alle unserer Leistungen online buchen, ohne aufwendig alle persönlichen Daten in Web-Formulare eingeben zu müssen. Dies ist nicht nur bequem, sondern erhöht auch die Datensicherheit enorm.
Bitte gib deine Mitgliedsnummer (11-stellig, ohne Trennstriche z.b. 18100123456) oder deinen Anmeldenamen ein und klicke auf „Absenden“. Wir schicken dir umgehend einen Link an deine bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse. Mit Klick auf diesen Link kannst du dein Passwort zurücksetzen. Bitte überprüfe auch den Spam-Ordner. Solltest du keine E-Mail erhalten, kann es sein, dass wir eine alte oder falsche E-Mailadresse von dir gespeichert haben. Bitte wende dich in diesem Fall an eine Servicestelle.
Weiter ohne Login für:
Achtung:Diese Veranstaltung kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland kannst du deine Beiträge und Nachrichten einfach und jederzeit über das Mitgliederportal »Mein Alpenverein« verwalten. Jetzt Mitglied werden?
Kletterer sind Gravitationssportler – und damit ist das Gewicht ein Baustein auf dem Weg zum Erfolg. Je leichter man ist, desto weniger Masse muss man bewegen. Doch irgendwann kommt der Punkt, an dem das Streben nach Leichtigkeit zur Krankheit wird.
Text: Rabea Zühlke, Illustration: Neue Formation GmbH
Er hatte keinen Hunger: vor, während und nach dem Klettern. Mein damaliger Kletterpartner sagte, er müsse Gewicht verlieren, um schwerer klettern zu können, um seinen Fingern nicht zu schaden. Die Wochen vergingen, die Kilos verschwanden – das Nicht-Essen blieb. Ich stutzte, doch bewusst wurde es mir erst, als der 8a-Kletterer eines Tages keinen Sechser mehr hochkam, beim Abseilen die Schuhe verlor und beim Abstieg den Weg hinunterstolperte. Der Mensch hatte kein Problem mit seinen Fingern, sondern mit dem Essen. Während meines Psychologie-Studiums lernte ich einige Personen kennen, meist junge Frauen, die unter einer Essstörung litten: Menschen, die dem mageren Size-Zero-Wahn hinterherjagten oder nach dem Essen auf der Toilette verschwanden. Im Studium erfuhren wir mehr über die Krankheitsbilder, die Warnsignale und über den langen Weg zurück in die Normalität.
Trotzdem fiel es mir schwer, das Krankheitsbild mit den starken, furchtlosen Kletterinnen und Kletterern in Verbindung zu bringen. Vor zwei Jahren machte die amerikanische Filmemacherin Caroline Treadway schließlich mit der Dokumentation „Light“ auf diese dunkle Seite des Kletterns aufmerksam. Profi-Kletterinnen und -kletterer wie Angie Payne, Emily Harrington, Andrea Szekely oder Kai Lightner erzählten ihre ganz eigene, erschreckende Geschichte über das Streben nach Leichtigkeit.
„Essstörungen sind in allen Sportarten präsent, in denen ein niedriges Gewicht oder Ästhetik Vorteile bringt“, sagt Dr. Kai Engbert. Seit eineinhalb Jahren betreut der Sportpsychologe die deutsche Nationalmannschaft im Sportklettern, wo das Thema ebenfalls eine Rolle spielt. „Bei Gravitationsportarten wie dem Skisprung oder beim Klettern, insbesondere beim Leadklettern, ist es natürlich von Vorteil, weniger Masse bewegen zu müssen.“ Im internationalen Spitzenbereich ist das Verhältnis zwischen Kraft und Gewicht ausschlaggebend – und das Gewicht ein Baustein auf dem Weg zum Erfolg. Dr. Karin Lachenmeir, die das Therapie-Centrum für Essstörungen (TCE) in München leitet, sieht das genauso: „Gewichtssensitive Sportarten können einen Risikofaktor für eine Essstörung darstellen“, warnt die psychologische Psychotherapeutin. Allerdings, so betont Lachenmeir, hätten Essstörungen nie „die eine“ Ursache: „Vielmehr ist es ein Mosaik aus mehreren Teilen. Je mehr davon zusammenkommen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, an einer Essstörung zu erkranken.“
Wenn Essen zur Qual wird
Ganz allgemein ist eine Essstörung eine psychosomatische Erkrankung, die durch ein abnormales oder gestörtes Essverhalten gekennzeichnet ist. Bei den Betroff enen spielt ein übermäßiges Bewerten von Figur und Gewicht genauso wie die Kontrolle über das Essen eine große Rolle. Man diff erenziert zwischen drei klassischen Störungsbildern: Magersucht (Anorexia nervosa), Ess-Brech-Sucht (Bulimia nervosa) und Binge-Eating-Störung (BES). Bei Sportarten wie dem Klettern, in denen geringes Gewicht zur Leistungserbringung eine Rolle spielt, ist vor allem die Magersucht, auch Anorexie genannt, ein Thema.
Anorexie geht mit einem starken Gewichtsverlust sowie mit gewichtsphobischen Ängsten einher: „Betroffene weisen ein bedeutsames Untergewicht auf, das aktiv herbeigeführt ist. Zum Beispiel durch Essensverweigerung, Sport oder gegenregulierende Maßnahmen wie Erbrechen“, erklärt Lachenmeir. „Die Vorstellung, zu dick zu sein oder zu werden, ist dabei deutlich angstbesetzt.“ Das Körpergewicht liegt dabei mindestens 15 Prozent unter dem für das Alter angemessenen Gewicht. Ebenso leiden die betroffenen Personen unter einer Körperschemastörung, also einer verzerrten Wahrnehmung ihres Körpers oder von Körperteilen als zu dick. Magersucht ist zudem die psychische Erkrankung mit der höchsten Todesrate in der Altersgruppe – etwa zehn Prozent sterben an den Folgen der Unterernährung.
Nur mit einem Fuß
Dass der Klettersport ein Eintritt in die Anorexie ist, dagegen möchte sich DAV-Kaderbetreuer Engbert allerdings wehren: „Im Leistungsbereich gilt es, alle Bausteine zu optimieren, das Gewicht ist ein Faktor – aber eben einer von vielen.“ Wenn eine Gewichtsreduktion eines Sportlers in einem professionellen Umfeld erfolge, sei die Wahrscheinlichkeit, in ein gestörtes Essverhalten abzurutschen, gering: „Bei Kadersportlern wird die Gewichtsreduktion über einen Ernährungsberater und den Trainer professionell begleitet. Es wird geschaut, wie viel eine Person verbrennt, wie viel Kohlenhydrate und Eiweiß sie zu sich nimmt, und dann ein Ernährungsplan erarbeitet.“
Dennoch können die Übergänge von einer Diät in eine Essstörung fließend und unbemerkt passieren. „Dann geht es aber oft nicht um eine klassische Anorexie oder Bulimie, sondern viele Sportler stehen nur mit einem Bein in der Essstörung“, so der Sportpsychologe. Um eine geeignetere Klassifizierung vornehmen zu können, haben Sportwissenschaftler den Begriff RED-S entwickelt: Das Relative-Energiedefizit-Syndrom (Relative Energy Deficiency in Sport) bezeichnet eine geringe Energieverfügbarkeit eines Sportlers als Folge von Übertraining oder einer negativen Kalorienbilanz. „Diese Klassifizierung kann als Vorstufe einer Essstörung gesehen werden und ist eine selbstwertschonendere Diagnose, die vor allem die körperliche Seite betrachtet“, erklärt Engbert.
Eine Differenzierung müsse sowieso stattfinden, findet auch Lachenmeir: „Manche Sportler achten auf ein niedriges Gewicht, um funktional leistungsstärker zu sein, und nicht, weil ein dünner Körper mit dem Selbstwert verbunden ist. Das Kernsymptom einer Essstörung hingegen ist die Überbewertung von Figur und Gewicht.“ Dennoch sind es gerade Leistungssportler, die hohe Ansprüche an sich selbst haben. „Wenn die Person ein geringes Selbstwertgefühl hat, perfektionistisch ist und darauf bedacht ist, die Erwartungen anderer zu erfüllen, kann es gefährlich werden“, weiß die Leiterin des Therapie-Centrums für Essstörungen. All diese Punkte müssen nicht zu einer Erkrankung führen, können aber, genauso wie genetischen Faktoren, eine Erkrankung begünstigen. „Ab dem Moment, in dem das Selbstwertgefühl von den Leistungen abhängig ist und Essen den Großteil der Gedanken einnimmt, ist dies ein Alarmsignal. Klettern kann auch ein Alibi sein, um eine Essstörung zu vertuschen oder vor sich selbst zu rechtfertigen.“
Kai Engbert, Sportpsychologe der deutschen Nationalmannschaft Sportklettern
Die böse Beta der Kletterer
Die Beta „Nimm ab, wenn du hart klettern willst“ hat wohl jeder Kletterer schon mal gehört. In welche falsche Richtung diese Anmerkungen allerdings gehen, wird oft nicht umrissen: „Das unkontrollierte ‚Tunen‘ am Gewicht ist im Breitensport gerade bei jungen, ehrgeizigen Sportlern gefährlich“, sagt Engbert. In einer amerikanischen Studie von 2019 haben Forscher über 600 Kletterer zu ihrem Essverhalten befragt. Über einen standardisierten Test zur Erfassung von Essstörungen (Eating Attitudes Test) mussten Kletterer Aussagen wie „Ich fühle mich schuldig nach dem Essen“ oder „Ich habe Angst, übergewichtig zu werden“ bewerten. Zudem wurden die Teilnehmer gefragt, ob sie Aussagen, wie beispielsweise „Meine Kletterleistung würde sich verbessern, wenn ich abnehmen würde“ oder „Ich versuche mein Körpergewicht zu reduzieren, um meine Kletterleistung zu verbessern“, zustimmen. Durchweg beantworteten die Kletterer diese Aussagen mit einem Ja. Gleichzeitig stimmten jene Kletterer, welche die Fragen im Eating Attitudes Test häufiger bejahten, auch eher zu, dass Körperfett und Körpergewicht für die Kletterleistung ausschlaggebende Faktoren seien.
Für den Sportpsychologen Engbert ein falscher Ansatz: „Bei 90 Prozent der Hobbysportler hat das Gewicht überhaupt keinen Einfluss auf die Kletterperformance, weil es bis zu einem bestimmten Leistungsbereich ganz egal ist: Wenn jemand dreimal die Woche in die Halle geht, sich dann runterhungert und denkt, man komme nun einen Neuner hoch, ist das Quatsch.“ Ein Profi-Kletterer wie Alexander Megos müsse natürlich auf sein Gewicht achten, deswegen sei er auch einer der fünf besten Kletterer der Welt. „Dies gilt aber nicht für Hobbysportler, die sich keineswegs am Ernährungsstil der Leistungssportler orientieren sollten“, warnt Engbert.
Fliegengewichte beim Spitzensport
Für Wettkampfk letterer gibt die IFSC (International Federation of Sport Climbing) mittlerweile einen Body-Mass-Index von 17,5 vor. Mit dem BMI kann festgestellt werden, ob das Gewicht und die Körpergröße in einem medizinisch gesunden Verhältnis zueinander stehen. Das Normalgewicht eines Menschen liegt bei einem BMI von 18,5 bis 24,9. „Mit den Vorgaben versucht die IFSC zu verhindern, dass eine Nation durch das Reduzieren des Gewichts die Leistung im Klettersport steigert“, so Engbert. Derzeit sind Unterschreitungen der BMI-Grenze an eine gelbe Karte für den Sportler geknüpft, Engbert findet das unzureichend.
Auch die Kletter-Olympiasiegerin Janja Garnbret hat sich dazu auf dem Kletterblog 8a.nu positioniert. Sie plädiert für eine obligatorische Ausbildung für internationale Wettkampfk letterer, die die Grundlagen der Ernährungsbedürfnisse von Sportlern umfasst und auf Essstörungen eingeht. Bei den Messungen, so Garnbret, müsse neben dem BMI der Körperfettanteil einbezogen werden. Als Sanktionen für Grenzwertüberschreitungen stellt Garnbret sofortige Wettkampfsperren oder medizinische Untersuchungen in den Raum. Ebenso Psychotherapeutin Lachenmeir hält den vorgegebenen Mindest-BMI der IFSC für zu gering: „Ein BMI von 17,5 ist ein klinisch relevantes Untergewicht. Ein Gewicht, bei dem die Reserven des eigenen Körpers am Limit sind und die Körperfunktionen bereits auf Sparflamme eingestellt sind.“
Im Kletterteam München & Oberland wird das Thema daher nicht nur bei den Athleten selbst, sondern vor allem bei den Eltern angesprochen. „Es gibt einen jährlichen Elternabend, bei welchem unsere Trainer den Eltern deutlich machen, wie wichtig eine gute Ernährung und ausreichend Schlaf sind, um Leistung zu erbringen“, erklärt Bernhard Lipp, Ansprechpartner des Kletterteams München & Oberland. In dem Leitfaden „Acht Tipps für Eltern von Wettkampfkletterern“ werden konkrete Tipps gegeben: Beispielsweise sollte ein Athlet idealerweise in der Stunde nach der Belastung Kohlenhydrate zu sich nehmen, unter der Woche insbesondere auf eine ausgewogene Vitamin-Zufuhr geachtet werden. So gehören neben Kohlenhydraten, Obst und Gemüse genauso wie Eiweißprodukte auf den Essensplan. „Hungrig ins Training oder in den Wettkampf starten ist natürlich ein absolutes No-Go“, zitiert Lipp aus dem Leitfaden.
Hoher Preis für niedriges Gewicht
So wie falsches Krafttraining den Körper ruiniert, schadet ihm eine unterkalorische Ernährung: Bei einem drastischen Gewichtsverlust schwinden neben Fettmasse auch Knochen- und Muskelmasse, die Immunität wird geschwächt, der Hormonhaushalt gerät ins Ungleichgewicht. Bei Frauen führt das zum Ausbleiben der Regel, bei Männern zu einem gesunkenen Testosteronlevel. „Auch die Regenerationsphasen werden länger, die Verletzungsgefahr erhöht sich und das Körpergewebe ist dauerhaft gestresst“, warnt Sportpsychologe Engbert. So ist vor allem im Leistungssport ein dauerhafter Hungerzustand gefä hrlich, weil sich der Körper die benötigte Energie von der eigenen Substanz holt. Genau hier beginnt das Dilemma, weil Personen mit einem starken Untergewicht dennoch sportliche Hochleistungen erbringen können: „Das ist evolutionär bedingt: Wenn wir Hunger leiden, können wir trotzdem noch flüchten und auf Nahrungssuche gehen. Die Funktionen, die früher mal überlebenswichtig waren, sind also noch bis zuletzt vorhanden“, erläutert Dr. Lachenmeir.
Verstecktes Hungern, langes Leiden
Leider vergehen in der Regel viele Jahre, bis eine Essstörung überhaupt erkannt wird und erste professionelle Hilfe erfolgen kann. „Bei der Anorexie um die 2,5 Jahre, bei einer Bulimie dauert es oft doppelt so lange, bis jemand im Umfeld aufmerksam wird oder eine Therapie infrage kommt“, sagt Lachenmeir. Fällt dem Trainer oder den Betreuern im Leistungskader auf, dass ein Kletterer abrutscht, wird zunächst das Gespräch gesucht: „Vielleicht bekommt man mit, dass es der Versuch des Sportlers war, mehr Leistung zu erbringen – und dann komme ich ins Spiel. Wir setzen uns mit einer Ernährungsberaterin zusammen und versuchen zu erklären, welche Folgen eine falsche Ernährung haben kann. Wenn man aber schon mitten in einer Essstörung steckt, muss professionelle Hilfe hinzugezogen werden“, sagt Engbert.
Im Schnitt dauert eine Therapie im Therapie-Centrum für Essstörungen bei Frau Lachenmeir acht Monate: vier davon in der Intensivphase, vier Monate in der Stabilitätsphase, wo die Personen schrittweise in den Alltag zurückkehren. Danach startet eine ambulante Therapie. „Oft braucht es aber mehrere Anläufe“, bedauert Lachenmeir. „Wenn man einen Zeitraum von zehn Jahren betrachtet, kann man die Hälfte der Personen als genesen betrachten. Rund ein Drittel hat noch subklinische Symptome, die zum Beispiel in Stressphasen auftauchen – und etwa zwanzig Prozent weisen auch nach zehn Jahren noch das Vollbild einer Essstörung auf.“
Essstörungen sind ernsthafte Erkrankungen, die das ganze Leben beeinflussen und behandelt werden müssen. Der Klettersport ist keineswegs pauschal als Einstieg in eine Essstörung zu betrachten, kann aber in der Kombination mit anderen Risikofaktoren einen Einfl uss auf die Entwicklung nehmen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die Praxis Sportpsychologie München von Dr. Engbert und seinem Team genauso wie das Therapie-Centrum für Essstörungen stehen Betroffenen, Angehörigen und anderen Personen als Anlaufstelle für jegliche Fragen oder eine Erstberatung zur Verfügung – und unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht.
Bundeszentrale für gesundheitliche AufklärungInfo-Telefon 0221 892031bzga-essstoerungen.de
Sportpsychologie München GbREngelhardstraße 10a, 81369 MünchenTelefon 089 200 49 2 48info@sportpsychologie-muc.de
Therapie-Centrum für EssstörungenLachnerstr. 4180639 MünchenTelefon 089 358047 3tce@dritter-orden.de
Quellen: Marisa Michael, 2022, climbing.com (climbing.com/skills/weight-loss-eating-disorders-rock-climbingexpert-advice/) ; 8a.nu, 2022 (https://www.8a.nu/news/garnbret-wants-strict-bmi-rules-in-2023-4od6u); Dr. KaiEngbert & Dr. Tom Kossak: Mentales Training im Leistungssport, 2021; Briggs, James, Kohlhardt,Pandya: Relative Energy Deficiency in Sport, 2020
Rabea Zühlke hat in Hamburg Psychologie studiert und ist schon früh mit dem Thema Essstörungen in Berühung gekommen. Die alpinwelt-Redakteurin hofft, dass das Thema künftig auch in der Kletterwelt sensibler betrachtet wird – und nahestehende Personen den Mut haben, Sorgen anzusprechen.
zur Übersicht