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Hochtour Ahrntal

Klassische Hochtouren im Ahrntal

vom 14. bis 18.7.24

Mitte Juli rückten wir unter Richards Leitung aus, um mehrere anspruchsvolle Gipfelziele anzugehen, die auf keiner Hochtourenliste fehlen sollten.
Vom sommerlichen und gut besuchten Kasern im hintersten Ahrntal stiegen wir zu fünft auf die Lenkjöchlhütte, wo der Winter gerade zu Ende gegangen war. Dem entsprechend ging es ab der Hütte über große Schneefelder, steile Querungen im Firn, einen Gletscher und eine große, 200 m hohe und gut 35 Grad steile Schneerampe zum Gipfeldach der Dreiherrnspitze. Das besteht mittlerweile weniger aus Eis als vielmehr aus Schnee und Schutt, weist aber nochmal eine kurze Steilstufe auf, ehe man nach rund fünf Stunden das ungewöhnliche Gipfelsymbol, eine Pyramide, auf 3499m erreicht. Insgesamt eine lange, aber eher einfache Hochtour.
Direkt über der Hütte, sehr abwechslungsreich, anspruchsvoll und einsam - das war am zweiten Tag die Rötspitze, 3496m. Steigeisen an- und ausziehen, Pickel rausholen und wieder verstauen hieß es beim steten Wechsel von Fels- und Firngraten. Wobei der Schnee der Erholung diente, denn die Felspartien erwiesen sich mit Schutt und erdigem Brösel einerseits und ausgesetzter Kletterei bis zum III. Schwierigkeitsgrad mit Abseilstellen im Abstieg andererseits als unerwartet anspruchsvoll. Hier konnten wir sehr von Richards Führungserfahrung profitieren.
Den Gipfeltag bauten wir zur Gewalttour aus, denn anschließend ging es zurück bis ins Tal, mit dem Auto nach Rein in Taufers und abends noch auf die Kasseler Hütte in der Rieserfernergruppe.
Dort erklommen wir bei mehr Nebel als Sonne den eher einfachen Schneebigen Nock und hingen gleich noch die Überschreitung zum Magerstein an: An sich ebenso einfach, aber garniert mit zwei kurzen Klettersteigen mit senkrechten Stellen.
So trainiert - oder auch ausgepowert - wollten wir am letzten Tag den Hochgall über dessen Nordwestgrat besteigen.
Doch zog sich der Anstieg zunächst über zermürbendes Gletschervorfeld und immer steiler werdendes Geröll bis zur ausgesetzten Kletterei mit Routenfindung zum Vorgipfel, dem Grauen Nöckl, wenigstens über 3000m hoch, so lange hin, dass wir uns für einen Abbruch entschieden: Klettern bis zum Gipfel, alles - zeitlich genauso lang! - wieder runter, ins Tal und noch heim, das wäre Mitternacht geworden.
Diese "Wunde" schmerzt zwar, aber nun haben wir einen verdammt guten Grund, nochmal zu kommen - denn eine tolle Gratkletterei verspricht der Hochgall allemal.

Bildergalerie

die letzten Meter