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Die Grundsanierung der Falkenhütte war mit Gesamtkosten von 6,4 Millionen Euro das bisher größte Hüttenprojekt, das die Sektion Oberland jemals in Angriff genommen hat. Unser Ziel war es, die denkmalgeschützte Hütte zu erhalten und für die nächsten Jahrzehnte zu wappnen. Das Juwel im Karwendel wurde sanft, aber dennoch vollständig generalsaniert, ohne den legendären Charakter der Hütte zu verändern. Auch wurde das bisherige Schlafgebäude abgerissen, neu erbaut und die Technik auf den aktuellen Stand gebracht. Dabei stand für uns besonders der Umwelt- und Klimaschutz im Vordergrund: Statt mit Dieselaggregaten wird die Falkenhütte nun mit grüner Energie versorgt, es wird mit Bioflüssiggas gearbeitet, und Textilien wie Matratzen, Bettwäsche oder Vorhänge wurden nach Ökostandards gewählt – um nur ein paar Punkte zu nennen. Die detaillierten Maßnahmen können im Bautagebuch auf dieser Seite über die komplette Zeit der Sanierung zurückverfolgt werden.
Um die gewaltige Investitionslast stemmen zu können, haben wir eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Die Aktion läuft auch nach Abschluss der Sanierungsarbeiten weiter. Helfen Sie uns und werden auch Sie ein Teil der Falkenhütte – mit Ihrer ganz persönlichen Tonscheibe in der Hütte!
zur Spendenaktion
Juli 2020
Juni 2020
Mai 2020
November 2019
Oktober 2019
September 2019
August 2019
Juli 2019
Juni 2019
Im Juli ging es dem alten Nebengebäude an den Kragen – das Horst-Wels-Haus wurde vollständig abgerissen. Hier wird in Zukunft kein Gebäude mehr stehen, und die Fläche wird in eine Almwiese umgewandelt. Unsere Jugend durfte zudem eine der emotionalesten Aufgaben der Sanierung übernehmen: Die Tonscheiben der Spender wurden in der Hütte angebracht. Und natürlich durfte auch die Scheibe der Jugend nicht fehlen, die sie durch den Waffelverkauf auf dem Alpinflohmarkt redlich verdient haben.
Dieser Monat auf der Falkenhütten stand ganz im Zeichen des Innenausbaus. Holzverkleidungen wurden angebracht, Regale gezimmert, Sanitäreinlagen eingebaut und Schlaflager gebaut.
Zusätzlich konnten wir mit Familie Rackwitz-Hartmann hüttenerfahrene und engagierte Wirte gewinnen, die gemeinsam mit uns der sanierten Falkenhütte wieder Leben einhauchen werden.
zum Portrait der Wirte
Das Wetter meinte es in diesem Jahr gut mit uns - die Schneefräse konnte im Tal bleiben und der Weg zur Hütte musste nur an einigen Stellen freigebaggert werden, so dass wir in diesem Jahr rechtzeitig auf die Baustelle konnten. Doch leider hat uns auch hier das Corona-Virus einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht - Konzepte mussten angepasst und die Arbeitsabläufe neu koordiniert werden.
Als erstes wurde die Baustelle wieder eingerichtet, die Hütte temperiert, um Böden und Wände enstprechend zu trocken. Im Juni beginnt als nächster Schritt der komplette Innenausbau der Hütte.
Nachdem die Baugeräte alle ins Tal gebracht wurden fällt der erste Schnee auf der Hütte. Somit ist die Bausaison 2019 beendet und die Falkenhütte befindet sich im Winterschlaf.
Die Terrasse, einer der wichtigsten Bereiche für unsere Gäste, ist auch fertiggestellt. In der Hütte werden Kabel und Rohre verlegt, die Brandmeldeanlage installiert und der Bodenbelag bearbeitet. Währenddessen hat der Innenausbau im neuen Winterraum begonnen.
Die Hütte sieht von außen schon so gut wie fertig aus – doch im Inneren ist noch viel zu tun, und das neue Herzstück der Hütte, die Küche, wird eingebaut. Währenddessen wird viel an der Hüttentechnik und dem neuen Technikgebäude gearbeitet. Die alte Urstube erstrahlt mittlerweile im dunklen Grün der Falkenhütte und ist schon fast fertig restauriert. Besondere Highlights sind die historische Uhr, die Anrichte sowie der berühmte Erker der Falkenhütte.
Während der Innenausbau in großen Schritten weitergeht, beginnen die Bauarbeiten am neuen Technikgebäude, in dem auch der neue Winterraum seinen Platz finden wird.
Das neue Nebengebäude sieht nach der Anbringung der Fassade von außen schon richtig fertig aus. Jetzt geht's an den Innenausbau: Hier entstehen neue Zimmerlager und die Personalzimmer. Währenddessen wird die Urstube in feinster Detailarbeit saniert. Ein besonderes Highlight ist die Restaurierung des historischen Wandfrieses.
Endlich geht's los. Die Wege sind geräumt, und die ersten Handwerker sind auf der Hütte angekommen. In den ersten Tagen wird vor allem viel Material auf die Baustelle gebracht, und der Innenausbau der Urhütte beginnt. Durch die Verzögerung liegen wir aktuell drei Wochen hinter dem Bauplan. Jetzt gilt es, gemeinsam anzupacken, um die Zeit aufzuholen.
Durch den langen Winter und die großen Mengen an Schnee verzögert sich der Baustart für 2019. Aktuell wird der Zufahrtsweg geräumt, an dessen Rand teils noch Schneehöhen von bis zu zwei Metern gemessen werden.
Anfang Oktober schickt uns Frau Holle eine ordentliche Ladung Schnee auf die Baustelle, so dass wir die Arbeiten kurz unterbrechen müssen. Dafür entsteht auf der eingeschneiten Baustelle eine magische Stimmung. Der Schnee ist zum Glück schnell wieder weg, und das Dach des Anbaus kann geschindelt werden. Im Nebengebäude werden die Fenster eingebaut und das Haus winterfest gemacht. Im letzten Schritt vor der Winterpause werden die schweren Geräte ins Tal gefahren und die Urhütte von ihrem Baugerüst befreit.
Der Keller des neuen Anbaus ist fertig betoniert. Als Nächstes wird das Erdgeschoss gegossen. Auf dieses kommt eine Hohlkörperdecke, um eine solide Statik zu gewährleisten. In der denkmalgeschützten Stube wurden die alten Deckenmalereien freigelegt. Diese werden nun per Handarbeit aufwendig restauriert. Die Fenster der Urhütte wurden in historischem Grün gestrichen. Im Horst-Wels-Haus laufen die Arbeiten am Dach und im Innenbereich.
Die Arbeiten am neuen Nebengebäude (Horst-Wels-Haus) gehen in großen Schritten voran. Der Rohbau steht, und die ersten Fenster – mit bestem Ausblick – werden eingebaut. Die Urhütte erstrahlt derweil in hellen Holzschindeln. In etwa 3–4 Jahren erhält die Fassade aber die uns allen bekannte Farbe zurück. Und die Bewehrung für den neuen Anbau ist gegossen, sodass die weiteren Arbeiten bald erfolgen können.
Das neue Nebengebäude (Horst-Wels-Haus) nimmt langsam Form an. Die Bodenplatte ist gegossen, und die ersten Außenwände stehen schon. Derweil wird die Urhütte in ihr neues Gewand gepackt. Die unterste Schicht der Fassade bildet eine Windschutzfolie. Auf dieser werden Holzleisten angebracht, auf die dann die Schindeln genagelt werden.
Die Baugruben für das neue Nebengebäude und den neuen Anbau sind so gut wie ausgehoben. Als nächster Schritt wird hier das Fundament für die neuen Gebäude gelegt. Einige Anschlüsse wurden schon verlegt. Im Keller der Urhütte wurde die Bewehrung für die neue Bodenplatte installiert und gegossen. Inzwischen sind die meisten Baumaschinen auf der Hütte angekommen.
Der Anbau aus den 60er-Jahren wird abgerissen. Um die Statik der Hütte nicht zu gefährden, wird Schicht für Schicht abgetragen. Der Anbau wird später durch einen neuen, größeren ersetzt.
Nach dem schneereichen Winter wird die Baustelle für die Sanierungsarbeiten vorbereitet. Der Weg wird geräumt und für die Baustellenfahrzeuge vorbereitet. Die Baustelle wird entrümpelt, und die ersten Fahrzeuge kommen auf die Hütte.
Die Baugrube für das neue Horst-Wels-Haus ist ausgehoben. Und schon ist der Winter über das Karwendelgebirge hereingebrochen, die Arbeiten sind für dieses Jahr beendet. Baugerät wurde abgezogen, die Falkenhütte steht nun "winterdicht" still und einsam da und wartet auf die Fortsetzung der Arbeiten im neuen Jahr.
In der denkmalgeschützten Urhütte kann nach Freilegung der Wand- und Deckenkonstruktionen mit der Grundlagenermittlung und Bewertung begonnen werden. Draußen beginnen wir mit dem Aushub der Baugrube für das neue Horst-Wels-Haus.
Die Oberflächen in der alten Küche und der Bodenaufbau im Sockelgeschoss werden zurückgebaut. Die Bodenplatte der Energiezentrale wird aufgebrochen und der Bauschutt entsorgt.
Der Schnee ist wieder weg, und die Außenarbeiten starten. Die alte Energiezentrale wird abgerissen. An deren Stelle entsteht das neue Horst-Wels-Haus. In Zukunft wird die Hütte mit ökozertifiziertem Strom aus der Eng versorgt werden!
Direkt zum Baustart bekommt die Hütte eine Ladung Schnee ab. Daher beginnen erst einmal die Rückbauarbeiten im Inneren der Hütte. Die alte Küche wird ausgeräumt. Hier entsteht die neue Stube mit der Ehrenwand der Spender.
Fritz Kostenzer verlässt nach 40 Jahren die Falkenhütte. Wehmütig haben wir ihn verabschiedet und möchten uns auch an dieser Stelle noch mal für die herzliche und erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken. Mittlerweile ist die Hütte leergeräumt und bereit für die ersten Handwerker.