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Wettkampfkader 1: Trainingslager im Tessin

Ganzkörperlicher Warm-up vor dem Klettern
Der ganze Trupp im Valle Verzasca
Louisa Brumma hat sichtlich Spaß

Ein Teil des WK1 (Anton Hofstetter, Dominik Brack, Florian Hecht, Louisa Brumma, Luca Habelt) fuhr über Ostern 2015 mit den Trainern Denise Plück, Thomas Lindinger und Daniel Bertram ins Tessin, um harte Boulder zu klettern. Gleich nach der Ankunft in Claro fuhren wir ins Bouldergebiet Cresciano, wo Flo, Luca und Domi mit „Pixel“ ihre erste 7a abhakten.

Am zweiten Tag sind wir trotz des schlechten Wetters mit voller Motivation an den Fels, aber die nassen Ausstiege machten uns das Durchsteigen schwerer Boulder unmöglich. Am Dienstag wurde am dank des Windes wieder trockenen Granit die 7b „Bella gnocca“ ausgebouldert und von Flo im 4. Versuch getoppt. Da alle Athleten viel Haut gelassen hatten, zwangen uns die Trainer am Mittwoch zu einer Wanderung im Verzascatal. Wieder gut erholt gelangen Louisa und Luca am folgenden Tag „Bella gnocca“, Flo und Luca schafften am selbigen noch „Dr. Med. Dent.“ (7b+). 

Luca Habelt lässt sich von den Regentropfen nicht abschrecken und versucht "Mowgli"
Am Tag darauf konnte auch Domi „Bella gnocca“ toppen; davor kletterte er noch die andere Variante des Boulders „Bella Nicki“ (7a). Flo, Luca und Louisa probierten „Komilator“ (7c), müssen für diesen allerdings noch einmal wiederkommen. Während Louisa erneut „Dr. Med. Dent.“ probierte, gingen Flo und Luca zu Dr. „Pinch“ (7c+). Nach einigen Versuchen und viel Hautverlust legten ein paar von uns am nächsten Tag nochmal eine Pause ein. Luca, Flo und Louisa wollten sich „The loneliness of a long distance runner“ (7b+/7c), ein Projekt aus dem letzten Jahr, nochmals vornehmen. Am Sonntag, unserem letzten Tag im Tessin, gelang Anton noch „Pixel“, obwohl er sich in der Mitte der Woche verletzt hatte. Nachmittags machten wir jeden Tag zusammen Yoga. In den Abendstunden saßen wir zusammen und lösten Rätsel, die beispielsweise lauteten: „Ein Mann versuchte eine Bedrohung zu beseitigen, beseitigte sich jedoch selbst!“ Außerdem war wieder das „Mörderspiel“ über die gesamte Woche angesagt.
Bericht: Mitglieder des WK 1