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Tja, das war der Plan für unsere Klettertour in den Pfingstferien. Ja, wir waren klettern und ja, wir haben auch geschlafen (naja etwas), aber das Wetter hat uns auch auf viele andere Ideen gebracht.
Am Donnerstag sind wir zunächst frühmorgens (für Lara und Alessa: "fast noch mitten in der Nacht") um 8 Uhr mit Radeln und Gepäck in den Zug gestiegen. Das war nicht einfach beim Umsteigen, aber hat doch alles erstaunlich gut geklappt. Auf dem Campingplatz haben wir uns dann erst einmal breit gemacht und sind dann so schnell es ging los zum Klettern an die "Weiße Wand". Da ging‘s vielleicht zu! Und wie es der Zufall wollte, haben wir die Simone, auch eine unserer Leiter, die aber nicht auf die Tour mitgefahren ist, dort beim Klettern getroffen. Das war vielleicht lustig! Abends zurück am Campingplatz hat das gute Wetter und die Hitze die kalte Dusche und das "mega" weit entfernte Klo, zu dem man fast radeln musste, wieder gut gemacht. Nach der Brotzeit haben wir noch lange im Zelt Werwolf gespielt…
Am nächsten Morgen sah das Wetter dann aber nicht mehr so gut aus. Anton entschied, dass heute Klettern an den vermutlich nassen Wänden nicht ginge, und deshalb sind wir in den Wald hinter den Campingplatz mit unserem Kletterzeug. Was macht man jetzt an einem Tag an dem es immer mal wieder kurz regnet mit Kletterzeug in einem Wald, wo es gar keine Felsen gibt? Na eine Seilbrücke bauen natürlich! "Häää, und wie geht das jetzt?" Tja, das durften die fünf Mauntän Kiz mit nur ein paar Tipps von Anton und Elias herausfinden. Und siehe da, als mittags die Anna nachkam und die Kinder im Wald traf, waren die meisten Kids schon einmal am Seil gerutscht. Naja gerutscht, die anderen Kinder haben einen rüber gezogen. Aber hey, für die erste Seilbrücke wars richtig gut! Trotzdem konnte das nicht so langweilig bleiben.Nach einigem Suchen fanden wir geeignete Bäume für ein kleines Flying Fox. Alle zusammen haben wir das Seil ohne GriGri festgezogen, da waren einige geniale Knoten im Spiel. War das ein Spaß da runter zu sausen! Hungrig schlugen sich alle die Mägen mit Broten voll, als wir zurück zum Campingplatz kamen. Danach war erstmal ein Match Ultimate Frisbee angesagt. Und wer hat gewonnen? Ratet mal? Natürlich mein Team! Welches denn sonst? Ein paar Mal mussten wir auch die Frisbee aus dem Bach ziehen, aber die Abkühlung war uns nur Recht. Aber leider nicht genug Abkühlung, deswegen sind wir ins angrenzende Freibad und haben getobt, bis wir alle blaue Lippen hatten. Da waren warme Nudeln mit Tomatensauce genau das Richtige! Abends im Zelt wurde es dann erst gruselig bei Werwolf und natürlich auch lustig. Der dicke Amor hat schon einige lustige Paare verliebt und die Dorfbewohner bei der Dorfabstimmung sehr kreative Anschuldigungen erfunden.
Ach, was haben wir Leiter versucht, die Kinder am nächsten Morgen früh aus den Schlafsäcken zu kriegen. Wahrscheinlich ist uns das nur wegen der Nutella gelungen. Oder dem Nutapfel. Oder weil wir einfach fiese Wecker sind. Mit den Rädern ging’s auf zum Klettern. Diesmal im Schlaraffenland, wo nicht so viel los war. 5-, 6-, 6+ und sogar eine 7- sind die Kinder hoch, teilweise im Vorstieg, Respekt! Die Jungs wollten schon gar nicht mehr aufhören zum Mittagessen. Viel Brot und zwei Scheiben Schokokuchen weiter, sind wir wieder hoch zu den Felsen. Ein Gewitter war jedoch im Anmarsch. Superschnell haben wir uns einen Unterschlupf mit einer Plane gebaut. Dann ging’s los: Lauter Donner, grelle Blitze und unglaublich viel Regen. Uiuiui, waren wir froh über unseren Unterschlupf. Und die Gruppe neben uns hat mit eine Okulele und Liedern von den Ärzten Stimmung gemacht. Eigentlich war es ziemlich cool! Nach einer halben Stunde war‘s vorbei und nach einer weiteren halben Stunde hatten Jakob und Simon eingesehen, dass nasse Wände zum Klettern eher ungut sind. Zurück am Campingplatz, wir sind noch trocken da angekommen, gab’s eine Schnitzeljagd. Die wurde auch erfolgreich gemeistert, doch dann begann es wieder zu tröpfeln… Wir haben uns wieder in den Zelten verkrochen. Für die Kaasspatzen konnten wir wieder draußen sitzen. Und dann hatte eine andere Gruppe auch noch zu viele Maultaschen gemacht… Hungrig ist unsere Gruppe immer! Vollgefressen ging es dann ins Zelt zum Werwolf spielen und Blackstories raten. Den Regen in der Nacht haben alle verschlafen.
Morgens hat es dann nur noch geregnet. Schnell war alles nass und das Zusammenpacken war so ein noch größeres Übel. Im Zug haben wir dann Werwolf gespielt und sind so schließlich in Pasing gelandet. Doch mit so viel Regen, wollten wir die Tour nicht enden lassen und sind kurzerhand ins Westbad zum Planschen. Wobei die Kinder da mehr geschlafen haben, als uns Leiter getaucht.
Trotzdem war es ein gelungener Abschluss einer coolen Tour! Das nächste Mal nehmen wir einfach besseres Wetter mit!
Text & Bilder: Anna WürflMit dabei waren: Simon, Daniel, Lara, Jakob und AlessaLeiter: Anton, Anna und Elias (Anwärter und Kuscheltier)