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Klettertour 2017

Klettern und me(e)hr

Die Mauntän Kiz klettern in Kroatien

Berge und Meer gleich nebeneinander – was kann es Schöneres geben? Uns hat es wahnsinnig gut gefallen! Was wir so gemacht haben? Das könnt ihr in diesem besonderen Bericht aus der Sicht eines echten Mauntän Kiz nachlesen...

Laute Töne kamen aus dieser Höllenmaschine an Wecker raus, doch es half nichts. Wir mussten aufstehen, denn wir wollten nach Kroatien. Genauer, nach Rovinj an der Westküste Istriens. Also trafen wir uns um neun Uhr am Volksfestplatz in Germering, wo wir das Gepäck einluden. Eine lange Autofahrt mit viel Stau trennte uns von unserem Ziel. Doch das war nicht so schlimm, denn mittlerweile wissen wir, dass man mit viel Schmarrn auch eine Autofahrt mit Stau gut überbrücken kann. Als wir angekommen waren, sprangen wir als erstes in das glasklare Meer, von welchem man einen perfekten Ausblick auf die Stadt hatte. Nach dem Baden bauten wir die Zelte auf, was bei einem Zelt schwieriger als gedacht war. Zum Abendessen kochten wir Spaghetti Carbonara.

Am nächsten Tag weckten uns unsere Leiter zum Frühstück. Wie immer aßen wir Schokomüsli. Danach sind wir mit dem Auto in das Klettergebiet von Rovinj gefahren. Dort startete jeder erstmal mit etwas einfacheren Routen. Von oben hatte man einen fantastischen Ausblick auf das Meer und auf die vorbeifahrenden Ausflugsboote. Nach dem Mittagessen kletterten wir weiter und ein paar von uns spannten eine Hängematte in der Felswand auf. Danach fuhren wir wieder zum Campingplatz, wo wir kochten. Lara, die Verwandte in Kroatien hat brachte ein Rezept für Pljeskavica, mit Schafskäse gefüllte Fleischpflanzerl, mit, welche wir an diesem Abend kochten. Danach gingen wir in die Stadt, wo wir auch in kleinen Gruppen alleine herumlaufen durften.


Ein leichter Sektor in Rovinj
Wir kochen Pljeskavica

Bilder

Juhuu! Wir haben Spaß

Am nächsten Tag wollten wir wieder zum Klettern gehen. Allerdings fuhren wir in ein Klettergebiet, welches etwa 40 Minuten von unserem Campingplatz entfernt war. In dem Klettergebiet gab es sogar Schlangen. Außerdem wurde es am Nachmittag sehr, sehr heiß. Die Routen waren aber trotzdem sehr schön. Kurz bevor wir gehen wollten, stellte sich die altbekannte Frage, wer ein Seil oder wer eine Decke nehme wird. Nach kurzen Diskussionen war das aber auch geklärt und am Abend wurde wieder zusammen gekocht. Nach dem Abendessen spielten ein paar von uns im Wasser Boccia, was zur Folge hatte, dass immer einer ins Wasser gehen musste, um die Kugeln zu hohlen. Währenddessen spielte der Rest unserer Gruppe Spiele. Nach dem Zähneputzen wurden wir aber auch „relativ“ schnell müde und schliefen ein.

Am nächsten Morgen wurden wir von geschüttelten Zelten geweckt und es wurde gefrühstückt. Wir spülten ab und nach einer längeren aber, wie immer, unterhaltsamen Fahrt einem kleinen Fußmarsch sind wir endlich an den felsigen Klippen angekommen. Am Vormittag verweilten noch einige bei den Picknickdecken, während die anderen mit zwei Schlauchbooten in eine lange, dunkle und bis zu 10 Meter hohe Höhle im Fels gerudert sind. Dort stiegen wir kurz aus, jedoch war der Kies zu kalt und wir ruderten nach der Erforschung wieder zurück. Nach einem kräftigen und leckeren Mittagessen sind alle gut gestärkt zu den steilen und auch teils überhängenden Felswänden aller Schwierigkeitsstufen zum Bouldern zur Kletterklippe gegangen. Einige haben die Gelegenheit genutzt, um aus verschiedenen Höhen von der Boulderwand in das herrliche, glasklare und türkisfarbene Meer zu springen. Das Klippenspringen war ein ganz besonders spektakuläres Erlebnis für uns. Bei der Heimfahrt haben wir noch einen Zwischenstopp in der bekannten und historischen Stadt Pula gemacht, wo wir in kleinen Gruppen die Gassen erkundet haben. Dort stöberten wir in vielen kleinen Geschäften und endeckten das Highlight Pulas: das römische Amphitheater. Es ist so schön mit Blumen bepflanzt und bestens erhalten, dass sogar Rom neidisch wird. Mit herrlichen Eindrücken und tollen Klettererlebnissen fuhren wir abends zurück zu den Zelten.


Klettern am Meer
Steile Klippen bei Pula

Und schon war der nächste Tag angebrochen, an welchem wir wieder klettern gingen. Das Gebiet war wieder eine halbe Stunde mit dem Auto entfernt. Die Routen dort waren schön, jedoch war das Gebiet sehr botanisch. Jeder ging in seinem Schwierigkeitsgrad und nach dem Mittagessen machten wir noch eine Wanderung zu der Stadt Montovun, welche auf einem Hügel liegt. Während der Wanderung war es sehr heiß, doch für den Ausblick hat sich die Wanderung auf jeden Fall gelohnt. Wir sind durch die Stadt gegangen und dann wieder runter gelaufen. Am Abend waren wir wieder im Meer baden.

Am letzten Tag unserer Reise waren wir nochmal, wie am ersten Tag, in Rovinj klettern. Dieses Mal waren wir in anderen Sektoren, einer davon war direkt am Meer. Leider sind die Wände in dem ganzen Gebiet mit Graffitis vollgesprüht. Nach dem Mittagessen sind wir wieder weiter geklettert. Am späten Nachmittag sind wir zum Campingplatz gefahren und sind in die Stadt gelaufen, wo wir als Überraschung zum Essen in ein Restaurant gegangen sind. Nach dem Essen durften wir nochmal in Kleingruppen durch die Stadt gehen. Beim Rückweg haben wir viele Fotos von uns und dem Sonnenuntergang gemacht. Bei den Zelten angekommen, spielten wir zwei Gruppenspiele. Nachdem wir alle korrekt durch ein Spinnennetz gekommen sind, und uns in die Menge der Anderen fallen haben lassen, haben wir Zähne geputzt und sind ins Bett gegangen.

Am nächsten Tag mussten wir früh aufstehen, weil wir früh fahren wollten. Nach dem Frühstück gab es eine Fazitrunde und kurzdarauf brachen wir auf. Da wir auch bei der Heimfahrt im Stau standen, mussten wir uns wieder irgendwas einfallen lassen. Wir kommunizierten mit den Autofahrern neben uns, beziehungsweise spielten mit ihnen Fli-Fla-Flu. Das machten wir, bis wir mit lauter Musik wieder in Germering eintrafen, wo uns unsere Eltern schon erwarteten...

Eine solche Tour steht unbedingt wieder auf dem Programm, denn es hat uns allen super getaugt! Über das Ziel 2018 haben wir in der Gruppe schon diskutiert – eventuell geht es nach Finale!
Text: Simon, Julia und Flo
Bilder: Simone Dey und Elias Hoffmann

Mit dabei waren: Simon, Alessa, Lara, Flo, Julia, Maxi, Erik, Daniel, Finn, Maxi und Matthis
Leiter: Anton, Simone, Elias und Anna

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