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Skifahren 2017

Skifahren

Pisteln oder Skischwimmen – das ist hier die Frage

Jeden Monat gehen wir gemeinsam auf Tour, so sind wir auch im März los zu: einer Runde Skischwimmen mit schwierigen Aufgaben, coolen Abfahrten und natürlich viel Schnee im Gesicht. Skischwimmen? Was ist das denn, fragst du dich. Das hängt mit der Konsistenz des Schnees auf der Piste zusammen. Ist er mehr Wasser als gefroren fühlt sich das mehr wie Schwimmen, also Skifahren an. Aber nun zu unserem Tag auf der Piste in Garmisch.

Wie fast immer, wenn man Ski fährt, geht es früh morgens mit S-Bahn, Zug und Bus los zum Skigebiet und danach mit der Gondel nach oben. Schon auf der Hochfahrt haben wir die tollen Schneeverhältnisse gesehen. Dort waren nämlich keine Erdflecken. Nein! Dort waren Schneeflecken! Auf der grünen Wiese! Zum Glück war es weiter oben besser. Also hieß es schnell Rucksäcke loswerden und ab Marsch die Pisten unsicher machen.

Nachdem wir nicht nur normal die Piste abfahren wollten, haben wir uns viele verschiedene Aufgaben überlegt. Also sind wir rückwärts, mit einem Ski, zu zweit Kreisel drehend oder auch synchron die Pisten runter geflitzt. Als wir den Funpark gesehen haben, wollten wir ihn unbedingt fahren. Wir durften zwar die großen Schanzen nicht fahren, aber immerhin die Kleineren.

Im Hexenkessel durften wir dann auch sehr lange alleine fahren. Während wir dort gemütlich gefahren sind, ist ein sehr dichter Nebel aufgezogen. Man musste echt aufpassen, dass man nicht den nächsten Zaun, die nächste Schneekanone oder noch schlimmer, einen Menschen zusammen gefahren ist. Zum Glück ist nichts weiter passiert. Und nachdem wir auch den Stecken von Julia wieder hatten, der aus dem Sessellift gefallen war, sind wir zum Essen gefahren.

Klar, die Anreise ist öffentlich
Seltsame Stimmung auf der Piste

Bilder

Wir sind schon eine starke Gruppe

Nach langer Suche haben wir tatsächlich eine Sitzgelegenheit gefunden, wo wir unser selbstmitgebrachtes Essen genießen durften. Das war nicht einfach, weil es absolut nirgends mehr erlaubt ist. Aber wir wurden ja fündig: Also, Brotzeit rausholen, essen, Schmarrn machen und noch die Jugendleiter ärgern. Diesen Part habe vor allem ich übernommen. Weil wozu wäre überall Schnee, wenn man es nicht den Jugendleitern in den Nacken stecken oder ins Gesicht klatschen würde. Wir Kids fanden das alle super! Nach einem Gruppenbild ging es dann wieder weiter. Wir sind sehr oft, ein gestecktes Rennen mit automatischer Zeitnahme gefahren. Leider war die Zeitmessanlage kaputt, so dass man immer ewig warten musste.

Als letzten Lift sind wir, auch wenn einige sehr unglücklich darüber waren, Schlepplift gefahren. Das war schon noch mal eine Herausforderung, da man den Erdflecken und Pfützen geschickt ausweichen musste. Flo durfte den schönen Teil des Liftes sogar noch einmal fahren, da er rausgefallen ist. Simi auch, da sie ausgestiegen ist und ihm geholfen hat.

„Wir wollen noch nicht zurück!“

„Wir doch auch nicht aber wir müssen den Zug erwischen.“

„Können wir nicht einen anderen nehmen?“

„Nein, das geht leider nicht, außerdem wollen eure Eltern euch auch irgendwann mal wieder zurück haben. Also keine Diskussion!“

Tja, da hilft nichts. Deshalb, Schuhe umziehen, Skier zusammen binden und ab in die Gondel nach unten. Dann noch kurz am Bahnhof warten und Faultier spielen und ab in den Zug nach Hause.

Was meinst du? Skifahren oder Skischwimmen?
Text: Alessa Benkert (eines unserer Mauntän Kiz)

Bilder: Anna Würfl
Mit dabei waren: Alessa, Lara, Julia, Flo, Jakob, David, Finn, Matthis, Tobi, Simon, Maxi und Georg
Leiter: Simone und Anna

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Hungah!
Diese faulen Faultiere