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Besucherdruck und Schneeknappheit werden in den Bayerischen Alpen für Wildtiere – vor allem für die sensiblen Raufußhühner – zunehmend zum Problem: Normalerweise bietet flächendeckender, unberührter Schnee Birkhühnern und Co. die Möglichkeit, sich zurückzuziehen. Da es den Wildtieren zunehmend an Rückzugsmöglichkeiten fehlt, sind sie ständig in Bewegung, was ihnen erheblich zu schaffen macht und sie bedroht – denn geschwächte Tiere haben nur geringe Chancen zu überleben.
Bitte achtet deshalb auf die ausgewiesenen Wald-Wild-Schongebiete und Schutzgebiete und achtet darauf, sie bei Schnee und/oder in der Sperrzeit weder zu befahren noch zu begehen!
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Eine unberührte, tiefe Schneedecke in den Bergen ist nicht nur ein Traum für Wintersportler*innen – sondern als Lebensraum besonders wichtig für sensible Bergbewohner wie das Birkhuhn.
Wie Forschungsergebnisse zeigen wandern Birkhühner aus Regionen mit unter 15 cm Schneeauflage bewusst ab, obwohl das Futterangebot dort womöglich besser ist. Stattdessen flüchten die Wildtiere bei Schneearmut im Winter in höhere Lagen, da erst ab mehr als 30 cm Schneehöhe das Bauen von Schneehöhlen möglich wird.
Das Problem: Auch in schneearmen Wintern suchen wir für unseren Wintersport die wenigen Stellen auf, an denen das Skitourengehen oder Schneeschuhwandern möglich ist. Was zur Folge hat, dass mitunter Wald-Wild-Schongebiete und Wildschutzgebiete in den Bayerischen Alpen ignoriert und befahren werden. Beobachtungen in den letzten Jahren zeigen, dass durch den Besucherdruck viele dieser ausgewiesenen Schon- und Schutzgebiete stark belastet sind.
Im Touren-Portal alpenvereinaktiv.com sind neben Wald-Wild-Schongebieten auch alle Wildschutzgebiete eingezeichnet, damit ihr eure Tour naturverträglich planen könnt.
Wir haben euch die Hilfsmittel für eine naturverträgliche Winter-Tour im Überblick zusammengestellt.
In unserem Faltblatt Schutzgebiete in Bayerns Bergen gibt's alle Informationen zum Nachlesen.
Endlich Feierabend. Das Birkhuhn gräbt sich im Dämmerlicht, wenn sich Adler und Co. zurückgezogen haben, aus seiner Schneehöhle, um vorsichtig im freien Gelände auf der Suche nach Nahrung seine "Feierabendrunde" zu drehen. Damit ist es aber nicht allein, denn immer häufiger zieht es uns Bergsportler*innen zu Feierabendtouren ins Gelände.
Das Problem: Wir fallen genau zur Aktivitätszeit von Raufußhühnern wie dem Birkhuhn ins Gelände ein, stören die Nahrungssuche und verjagen die Tiere damit aus ihren Lebensräumen. Generell sind immer mehr Menschen in den Tourenregionen unterwegs, und es liegt im Trend, häufiger kurze Touren zu gehen, was die gut erreichbaren Bayerischen Hausberge zu überlasteten "Hotspots" macht. Dieser hohe Besucherdruck fordert stärkere Maßnahmen. Für das Spitzingsee-Gebiet sind nun Wildschutzgebiete mit Betretungsverbot ausgewiesen worden. Neue Wildschutzgebiete im Rotwandgebiet
Wie Untersuchungen zum Tourengehen am Taubenstein zeigen, reichen die freiwilligen Lenkungsmaßnahmen für "Hotspot"-Regionen wie am Spitzing nicht mehr aus. Mit Sorge sei zu beobachten, dass der Anteil an Tourengeher*innen, die die freiwilligen Regelungen nicht befolgen, die ökologische Belastungsgrenze übersteigt.
Die Sektion München hat gemeinsam mit der Ludwig-Maximilians-Universität Ergebnisse zur Belastung im Tourengebiet Taubenstein veröffentlicht. Die dort stationierten LVS-Checkpoints enthüllen eine "Typologie des Tourengehers" und verdeutlichen u. a. die Problematik in unseren Wald-Wild-Schongebieten.
Weitere Informationen zu diesem Thema unter:
Obacht geben! – unsere Kampagne für naturverträglichen und sicheren Bergsport
"Natürlich auf Tour" – weitere Infos zu naturverträglichen Skitouren, Tourenvorschlägen und aktuelle Hinweisen
Alpenvereinaktiv.com – naturverträgliche Tourenplanung (alle Wald-Wild-Schongebiete und Wildschutzgebiete sind als "Kartenlayer – Hinweise und Sperrungen" verfügbar)