Login zu »Mein Alpenverein«
Zugang freischalten
»Mein Alpenverein« kostenlos freischalten
Ich bin Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland und möchte meinen Zugang zu »Mein Alpenverein« jetzt kostenlos freischalten.
Pflichtfelder sind mit einem Sternchen* markiert.
Nach der Freischaltung erhältst du eine E-Mail an deine E-Mail-Adresse. Bitte klicke den dort enthaltenen Link an, um die Freischaltung zu bestätigen. Mit der Freischaltung stehen dir die Möglichkeiten von »Mein Alpenverein« vollumfänglich zur Verfügung.
»Mein Alpenverein« bietet dir als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland den perfekten Online-Service. Du kannst nach der Freischaltung zukünftig fast alle unserer Leistungen online buchen, ohne aufwendig alle persönlichen Daten in Web-Formulare eingeben zu müssen. Dies ist nicht nur bequem, sondern erhöht auch die Datensicherheit enorm.
Bitte gib deine Mitgliedsnummer (11-stellig, ohne Trennstriche z.b. 18100123456) oder deinen Anmeldenamen ein und klicke auf „Absenden“. Wir schicken dir umgehend einen Link an deine bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse. Mit Klick auf diesen Link kannst du dein Passwort zurücksetzen. Bitte überprüfe auch den Spam-Ordner. Solltest du keine E-Mail erhalten, kann es sein, dass wir eine alte oder falsche E-Mailadresse von dir gespeichert haben. Bitte wende dich in diesem Fall an eine Servicestelle.
Weiter ohne Login für:
Achtung:Diese Veranstaltung kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland kannst du deine Beiträge und Nachrichten einfach und jederzeit über das Mitgliederportal »Mein Alpenverein« verwalten. Jetzt Mitglied werden?
Unser Ausgangspunkt war der Parkplatz Spatenau (760 m). Auf einem befestigten Sträßlein ging es zunächst in einem Waldstück steil aufwärts. Bald kamen wir auf eine freie Fläche und das Gelände wurde flacher. Von hier aus konnten wir bereits einen großen Teil unseres bevorstehenden Wegeverlaufs zur Hochries erblicken. Die ersten Frühlingsboten Schlüsselblumen und violette Krokusse standen üppig verstreut am Wegesrand. Eine Sandstraße führte in Serpentinen den steilen Hang hinauf. Nach etwa einer Stunde Gehzeit kamen wir zur noch unbewirtschafteten Seiten-Alm (1330 m). Es bot sich bereits ein prachtvoller Blick zum Wendelstein. Hier legten wir eine Trinkpause ein und zogen uns wieder den Anorak über, denn trotz strahlendem Sonnenscheins blies uns ein frischer Wind entgegen. Von nun an gingen wir über eine geschlossene Schneedecke. Der Weg war zwar gut ausgetreten, so dass das Befestigen der Grödeln nicht erforderlich war, die Gamaschen aber gute Dienste leisteten. Nach einer kurzen Weile erreichten wir einen Bergsattel und bogen nun östlich zum Hochries-Haus (1568 m) ein, das wir nach kurzer Zeit erreichten. Eine lange Sonnenbank an der südlichen Hausfront lud zum längeren Verweilen ein.
Der Blick vom Hochrieshaus aus war nach allen Seiten überwältigend. Südseitig tat sich in breiter Front der Zahme und der Wilde Kaiser auf, gegen Osten zu zeigte sich die Kampenwand mit ihrem markanten Felskamm, auf der Nordseite lag uns zu Füßen das weite Chiemgauer Land mit Chiemsee und Siemsee und schließlich im Westen erhob sich der Wendelstein. All diese Schmankerln wurden uns bei warmen 20 Grad und wolkenlosem Himmel dargeboten.Die Wanderung war, entsprechende Schneeverhältnisse vorausgesetzt, als Rundtour ausgeschrieben. Wenngleich oftmals die Schneehöhe vielerorts noch über einem Meter betrug, konnten wir die Tour wie geplant durchführen. An ein paar Stellen, die zum Glück schon schneefrei waren, war es beim Abstieg hilfreich, sich an gut griffigem Fels festzuhalten. Wir erreichten schnell den Karkopf-Gipfel (1496 m), markiert mit einem etwas ungewöhnlichen eisernem Bergkreuz. Von dort aus führte der Weg hinab durch verschneite Waldwege. Unsere Einkehr war die Doagl-Alm. Dort verbrachten wir bei Kaffee und Strudel unsere Nachmittagspause. Der restliche Weg zum Parkplatz war nicht mehr zu verfehlen.