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Teilnehmer: (Anz. insges.: 3)
Tourenstatistik:
Tourenverlauf:
Bereits im vergangenen Jahr hatten sich die Beteiligten diese Tour für das Jahr 2009 vorgenommen. Schade nur, dass sich kein einziger Interessent aus München für dieses spektakuläre Gipfelziel fand.
So machte sich der Tourenführer am Freitagmittag alleine auf den Weg ins Allgäu. In Sonthofen führte sein Weg zu Familie Kittlinger, von wo aus der Jochens Vater den Taxi-Dienst für die 3 Teilnehmer zur Abfahrtsstelle des Busses in Hinterstein übernahm. Mit dem letzten Bus ging es weiter zum Giebelhaus. Der Aufstieg zum Prinz-Luitpold-Haus verlief gemütlich und flüssigkeitssparend, weil der Himmel bedeckt war und die Woken ab einer Höhe von etwa 1700 m alles einhüllten. So erreichten wir im Nebel die Hütte. Das Haus war gut besucht, aber nicht voll. Die vom Organisator gewählte Strategie, eine 2 Tagestour mit Übernachtung von Freitag auf Samstag und nicht von Samstag auf Sonntag durchzuführen, war wieder einmal erfreulicherweise aufgegangen. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit zogen die Wolken auf und für kurze Zeit zauberte das verblassende Licht eine fast mystische Stimmung. Nach dem baldigen Abendessen folgte eine - andere Hüttenaufenthalte als Maßstab genommen - vergleichsweise ruhige Nacht.
Am nächsten Morgen verließen wir nach Frühstück auf der Terrasse (!) wie geplant um 07.15 Uhr die Hütte. Ob im übrigen der Organisator die beiden Teilnehmer um 15 Min zu spät geweckt oder diese ¼ Std verschlafen hatten, führte bis zum Schluss der Tour zu anhaltendem Diskurs. Bis zum Ende der Tour konnte dieser Interessensunterschied nicht ausgeräumt werden. Wir hatten uns für den Aufstieg durch den Kalten Winkel entschlossen. Wir trafen wieder auf das Pärchen, welches bereits am Vorabend mit uns vom Giebelhaus her zur Hütte mit aufgestiegen war. Das Schneefeld unterhalb des Jochs zwischen Hochvogel und Kreuzspitze war aufgefirnt und konnte so problemlos durchstiegen werden. Auch die teilweise versicherte Felspassage zum Gipfel, die in einigen Passagen ein wenig an einen Südtiroler Klettersteig erinnerte, wurde ohne Probleme gemeistert. Ein wenig nervig war ein anderes Pärchen aus Lenggries, welches sich durch eindeutiges Handeln für die Dauer des Auf - und Abstiegs vom Joch zum Gipfel und zurück quasi selbst zu Teilnehmern unserer Gruppe erklärten.
Auf dem Gipfel hielt sich der Zulauf in Grenzen, der Ansturm der uns auf unserem Abstieg Entgegenkommenden schwoll dann jedoch deutlich an. Die Fernsicht war mäßig, so dass sich eigentlich nur ein Blick auf die Allgäuer Alpen bot. Weiter entfernt liegende Gebirgsgruppen, wie Lechtaler und Ötztaler Alpen sowie die Schweizer Berge waren nur schemenhaft zu erkennen.
Wieder auf dem Joch angekommen machten wir uns dann wieder alleine auf den Weiterweg zur Kreuzspitze. Wir ließen den nicht unmittelbar am Weg liegenden Gipfel natürlich nicht aus und konnten uns so über den 2. Gipfelerfolg an diesem Tag freuen.
An Prinz-Luitpold-Haus nahmen wir wieder unsere dort deponierte Ausrüstung auf und setzten den weiteren, nun in der Sonne zunehmend „heißer werdenden" Abstieg fort. Der Leiter nahm das turtelnde Teilnehmer-Pärchen an die lange Leine und hüpfte fortan mal links und mal rechts vom Weg durch die Natur. An der Bergündele-Alpe kehrten wir noch einmal kurz ein, wobei sich mit der jungen Hüttenwirtin ein kurzer Disput über den Preis (2,- € ½ l) der vom Führer gekauften Frischmilch ergab (Anm: Die Begründung lautete, dass sie jeden Morgen 10 l von der auf der gegenüberliegenden Bergseite dieses Seitentals liegenden Alm herüber tragen musste.). Das letzte Stück Abstieg war dann eine Punktlandung. Wir erwischten auf die Minute genau den Bus nach Hinterstein, wo uns der per Handy herbeigerufene Vater von Jochen wieder abholte. Nach kurzem Aufenthalt in Sonthofen machte sich der Organisator wieder auf den einsamen Heimweg. Wieder einmal war eine erfolgreiche Tour mit netten Teilnehmern zu Ende gegangen.
Unbestätigten Berichten zufolge hätte die Tour auch in ¾ der Zeit bewältigt werden können, wenn die einzige weibliche Teilnehmerin im Verlaufe der Tour nicht sage und schreibe fast 200 digitale Bilder geknipst und eine entsprechende Anzahl von Foto-Stopps eingelegt.
Peter Kmitta
Wetter: am Freitag Reste einer schwachen Störung, die sich bis Einbruch der Dunkelheit auflösten, am Samstag hochsommerlich, am Vormittag heranziehende Störungsausläufer wurden von aufkommendem Fön zurückgedrängt und lösten sich mehr und mehr auf.
Gehzeiten (gestoppt von Dagmar - danke!):
Giebelhaus (1.063 m) - Alpe Bärgündele: 1 Std
Alpe Bärgündele - Prinz-Luitpold-Haus (1.846 m): 1 Std 20 Min
Prinz-Luitpold-Haus - Balkenscharte: 1 Std
Balkenscharte - Joch zw. Hochvogel und Kreuzspitze: 30 Min
Joch zw. Hochvogel und Kreuzspitze - Hochvogel (2.592 m): 1 Std
Hochvogel - Joch zw. Hochvogel und Kreuzspitze: 45 Min
Joch zw. Hochvogel und Kreuzspitze - Kreuzspitze (2.321 m): 20 Min
Kreuzspitze - Prinz-Luitpold-Haus: 1 Std 30 Min
Prinz-Luitpold-Haus - Alpe Bärgündele: 1 Std
Alpe Bärgündele - Giebelhaus: 1 Std
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